SG König Ludwig : Sportfreunde Ickern = 15:2 (3:1)

Auflösungserscheinungen in Ickern? Was momentan bei uns los ist geht sprichwörtlich auf keine Kuhhaut. Heute wurde die Negativkulisse des Jahres 2004 aufgestellt. Am Treffpunkt waren wir ganze 5 (in Worten FÜNF!!!) Sportfreunde ergänzt von Dominik Moldtkau und seinem Mitbringsel Alan Rhodes genau sieben Akteure, dazu gesellte sich unser Stammgast Mustafa Kadioglu. Mit nunmehr acht Spielern sowie Daniela Wagner und Walter Stromeyer als „Hardcorefans“ fuhren wir den Weg nach Recklinghausen Hochlarmark. Unterstützung erhielten wir Dank des Gegners in Form von Achim Schweitzer sowie Günter Meyer (danke Jungs). Also 11 gegen 10. Anfangs hielten wir gut mit und ließen nur durch Unachtsamkeiten das 1:0 in der 10 Minute zu. Das schnelle 2:0 fiel nur Augenblicke später. Angepeitscht von Durchhalteparolen legten wir noch mal einen Zahn zu und kamen zu einem Bilderbuchtor durch Mustafa Kadioglu. Das 2:1 war gefallen und Hoffnung keimte auf. Der Gegner wurde hektisch und ließ uns in Unterzahl das Spiel bestimmen. Leider kassierten wir vor der Pause aus abseitsverdächtiger Position heraus das 3:1. In der Pause tauschte Andreas Stromeyer seinen Platz im Kasten mit Pascal Kaczmarek, der noch nie im Tor stand. Leider erkannte dies der Gegner recht schnell und es dauerte keine 20 Minuten bis wir mit 10:1 hinten lagen. Gelegentliche Konterläufe, mehr war auch aufgrund der Moral nicht drin. Zudem verloren wir Günter Meyer verletzungsbedingt beim Stande von 4:1 und agierten dadurch mit 2 Mann weniger. Ergebniskosmetik betrieb Dirk Huml als er zum 10:2 ins lange Eck einschießen konnte. Leider war der gegnerische Sturm noch immer torhungrig und hatte bis auf wenige Ausnahmen keinerlei Erbamen mit unserem Ersatz-Ersatzkeeper. Nach und nach schraubte der Gastgeber das Resultat in die Höhe. Beim Stande von 15:2 war dann endgültig Schluss. Der gute Schiedsrichter pfiff pünktlich ab. Der größte Dank gebührt heute einmal mehr unseren Gästen, ohne die ein Spiel überhaupt nicht möglich gewesen wäre. Doch spätestens heute sollten sich alle einmal Gedanken machen ob ein Fortbestand der Sportfreunde im Interesse jedes einzelnen liegt. Denn Dirk Huml war heute der einzige Akteur der auch letzte Woche auf dem Feld stand. Natürlich sind unsere verletzten und arbeitenden Mitspieler entschuldigt gewesen. So sehe ich schwarz für die kommenden Monate.

Sportfreunde Ickern : FC Hansa Clübchen = 3:1 (1:0)

Bei sommerlichen Temperaturen baten wir heute die „Dattelner Nachbarn“ vom FC Hansa Clübchen zu uns nach Ickern. Als Spielstätte hatten wir heute die Uferstraße im Ickerner Norden gebucht. Die Partie wurde einmal mehr von Walter Stromeyer gepfiffen. Leider konnten wir heute nur ganze neun Spieler aufbieten. Zu unserem Glück komplettierten Peter Steffes von den Annes Kickern sowie Sven (ein Kumpel von Rene´ Adick) das Team auf 11 Akteure. Da auch ich heute abgemeldet gefehlt habe, schreibe ich den Bericht nach Euren Überlieferungen. Wir starteten von Anfang an gut in die Partie und boten uns mit unserem Gegner einen regelrechten Schlagabtausch. In letzter Instanz waren wir aber einige Male schneller am Ball und erarbeiteten uns somit vielversprechende Torraumszenen. Das 1:0 für uns viel daher auch recht früh. Bereits in der 15. Spielminute war es Kevin Miah, welcher einen langen Flankenball von Marc Schünemann an sich nahm und über den herauseilenden Keeper in die Maschen hob. Ein wirklich ansehnlicher Treffer. Die erste von zwei Hiobsbotschaften mussten wir in der 20. Minute hinnehmen. Denn Kai-Oliver Müller verletzte sich nach einem Pressschlag an der Seitenauslinie so schwer am Knie, dass er zur Untersuchung ins Krankenhaus musste. Die erste Diagnose lautete Prellung im Knie, drücken wir die Daumen das es nichts schlimmeres ist. (Kopf hoch Kai!) Danach ging es nur zu zehnt weiter. Vor dem Seitenwechsel passierte außer einem Lattenknaller von Peter Steffes in der 25. Spielminute nicht mehr viel. Nach dem Pausentee ging es in Unterzahl weiter. Langsam wurde es brenzlig, ein Mann weniger und der Gegner legte noch einmal nach. So erzielte die Offensive nach einer Ecke per Kopf den 1:1 Ausgleich, Heiko Seil machte dabei eine sehr unglückliche Figur. In der 60. Minute spielte Dirk Huml den Vorbereiter und spielte einen langen Ball in den Sechzehner. Dort ereignete sich das zweite Dilemma. Frank Messingfeld stieß unglücklich mit dem Gästekeeper und einem seiner Abwehrspieler zusammen und musste danach ebenfalls mit einer Knieverletzung vom Feld gehen. Glücklicherweise sprang der Ball nach dem Zusammenstoß direkt zu Kevin Miah, der mit dem Kopf zum 2:1 einnicken konnte. Nun hieß es Ergebnis halten. Einige Entlastungsangriffe sowie ein Distanzhammer von Peter Steffes, mehr war nicht drin. Doch durch die aufopferungsvolle Kampfleistung der verbliebenen neun Akteure gelang uns in der 85. Minute durch Dirk Huml, nach Zuspiel von Kevin Miah, der Treffer zum 3:1. Die Entscheidung war gefallen und der Sieg unter Dach und Fach. Zum „Player of the Match“ kürten die Fachleute heute Marc Schünemann der von Woche zu Woche stärker wird. Aber auch die anderen 10 Aktiven boten eine Glanzleistung und belohnten sich selbst mit dem verdienten Heimsieg. Einen besonderen Dank richten wir an unsere Gastspieler Peter Steffes und an Sven, ohne euren Beistand wäre es heute wohl nichts mit dem Sieg geworden. Beste Genesungswünsche entsenden wir an Kai-Oliver Müller und an Frank Messingfeld.

SSV Winkel : Sportfreunde Ickern = 14:5 (6:1)

Naturrasen! Wann haben wir das letzte Mal auf Rasen gespielt? Die Vorfreude war groß, einzig die Tatsache, dass heute nahezu 30°C in der Luft lagen machte uns zu schaffen. Etwas erstaunt waren wir auch über den ersten Sichtkontakt mit dem Gastgeber. Hatten wir doch eine Truppe mittleren Alters erwartet, sahen wir uns einer sehr jungen, fast ausschließlich türkischen Mannschaft Auge in Auge. Angepfiffen wurde die über allen Maßen faire Partie pünktlich gegen 16 Uhr. Die ersten Szenen sollten uns gehören, die Führung wie so oft den Gegnern. Mit dem ersten Gegenstoß kassierten wir das 1:0. Leider dauerte es auch nicht allzu lang und wir lagen mit 2:0 hinten. Wir wechselten Kai-Oliver Müller aus und Lars Skodzek ein. Später folgte dann noch Dennis Hülsewig für Andreas Stromeyer. Den ersten Hoffungsschimmer schöpften wir in der 15. Spielminute, als Mustafa Kadioglu sich über rechts durchsetzte, in den Sechzehner flankte und Patrick Klanthe fand. Letzterer schob den Ball dann per Direktabnahme zum 2:1 ins lange Eck. Leider verpennten wir die nächsten Aktionen und kassierten postwendend das 3:1 und das 4:1. Bei 5:1 waren sich alle Sportfreunde sicher eine Abseitsstellung erkannt zu haben. Es half nichts, der Treffer zählte. Fast zeitgleich mit dem Pausenpfiff überlisteten die schnellen Spitzen unsere Abwehr abermals und erhöhten auf 6:1. In der Pause gab es Wasser vom Gegner und immens wichtige Bundesligaergebnisse. Nach kurzem Verschnaufen ging es munter weiter. Mit Wiederanpfiff fiel auch schon der nächste Treffer zum 7:1. Heiko Seil musste nach diesem Treffer verletzt ausscheiden und Andreas Stromeyer wechselte ins Tor. Dann waren wir mal wieder an der Reihe, Marc Schünemann spielte einen direkten schnörkellosen Pass in die Tiefe und Kevin Miah vollstreckte zum 7:2. Doch der Gegner war noch lange nicht satt. Per Lupfer über unseren Schlussmann fiel das 8:2 und nur Minuten später nach einem schönen Sololauf das 9:2. Das 10:2 erzielte der Schütze mit Unterstützung des Innenpfostens, von welchem der Ball ins Tor prallte. Nun folgte Frank Messingfelds stärkste Phase. Erst erzielte er mit einem sehenswerten Treffer das 10:3 und dann mit seinem Zweiten Treffer das 10:4. Unsere Ergebniskosmetik wurde durch die Treffer zum 11:4, 12:4 und 13:4 leider sofort egalisiert. Den letzten Treffer kassierten wir nach einem Alleingang über den halben Platz. Dem 14:4 folgte unser letzter Treffer zum 14:5 Endstand. Gleichzeitig auch dem sehenswertesten Treffer des Tages. Nach einem Foul im Mittelfeld schoss der ansonsten sehr schwache Dirk Huml den Ball über gut 55 Meter über den Keeper hinweg ins Netz. Fazit des Spiels, ein sehr fairer und munterer Gegner der verdient aber auch zu hoch gewann. Leider rissen sich nur vier oder fünf Spieler den A…. auf und kämpften aufopferungsvoll. Der Rest interessierte sich mehr für die Bundesligaergebnisse oder das Geschehen außerhalb des Platzes, schade! Einen besonderen Dank richten wir an unsere Gäste Björn Winge und Lars Skodzek, die uns heute unterstützt haben.

Joykicks : Sportfreunde Ickern = 7:5 (1:1)

Hitzeschlacht in Merklinde, bei gut 30° Celsius stand heute einmal mehr ein Freundschaftsspiel gegen unsere „alten Bekannten“ auf dem Plan. Wir konnten anfangs 12 Akteure aufbieten und beließen Kosta Palmberg zunächst auf der Bank. Später rückte Mustafa Kadioglu als 13. Spieler nach. Das Spiel begann mit Chancen auf beiden Seiten, doch die ersten 20 Minuten blieben gänzlich ohne Torerfolg. Dann war es Dennis Machtenberg, der sich nach einem klasse Zuspiel über links in den Sechzehner durchsetzen konnte und die 0:1 Führung für uns erzielte. Leider setzten wir nicht entscheidend nach und mussten für etwa 15 Minuten auch noch in Unterzahl agieren. Christian Sterzer verließ zunächst für Kosta Palmberg das Feld und Andreas Stromeyer musste verletzt ausscheiden. Noch bevor Mustafa Kadioglu das Team komplettierte kassierten wir den Ausgleich zum 1:1. Dies war zugleich auch der Halbzeitstand. Da die erste Halbzeit ohne Referee sehr zerfahren verlief, griff sich Floris Stromeyer die Pfeife und leitete die 2. Hälfte. In der Pause kühlte von Floris Stromeyer spendiertes Wasser die erhitzten Athleten (danke Floris). Im Tor agierte zunächst Christian Sterzer, der sich in der Folge mit Heiko Seil abwechselte. Nach dem Seitenwechsel setzte der Gastgeber nach und ging mit 2:1 zu diesem Zeitpunkt verdient in Führung. Danach rissen wir das Ruder herum, wir hatten direkt mit der nächsten Angriffswelle den Ausgleich auf dem Fuß. Minuten später war es dann auch soweit, ein von Dirk Huml geschossener Ball fand den Weg an die Latte und sprang von dort aus vor Marc Schünemann, welcher den Ball dann über die Linie drücken konnte, neuer Spielstand 2:2. Nun setzten wir nach, das 2:3 fiel nur Minuten später, Mustafa Kadioglu entwischte der Abwehr und schob den Ball ins Netz. Abermals Mustafa Kadioglu markierte Augenblicke später das 2:4 für uns, das Spiel war gekippt. Leider gingen wir in der Folge kläglich mit weiteren Chancen um, und bauten unseren Vorsprung nicht weiter aus. Der Anschlusstreffer zum 3:4 war die logische Folge unserer schlampigen Torausbeute. Da wir die Gastgeber wieder ungehindert spielen ließen, kamen diese zu unserer Überraschung zum 4:4 Ausgleich. Dieser Treffer demontierte unsere Moral und ließ die Beine immer müder werden, was die Joykicks zum 5:4 Führungstreffer ausnutzten. Zu unserem Unglück knallte der nächste Schuss wieder direkt ins Netz und die Joykicks führten nun mit 6:4. Doch noch wollten wir uns nicht geschlagen geben. Wir setzten noch einmal alles auf eine Karte und kamen durch den Dritten Treffer von Mustafa Kadioglu noch mal auf 6:5 heran. Die Schlussminuten wurden noch einmal spannend. Doch die Gastgeber waren uns mental überlegen und erzielten fast mit dem Schlusspfiff das 7:5. Nach dem Spiel bedankte sich Floris Stromeyer mit zwei Runden frisch Gezapftem vom Bierwagen für das von uns überreichte Baby-Präsent.

Sportfreunde Ickern : Holthauser Kickers = 3:4 (1:4)

Am heutigen Samstag hatten wir zu Beginn des Spiels gleich zwei Probleme. Erstens schien die Sonne unerbittlich auf den Ascheplatz und heizte die Luft auf ca. 28°C auf, Zweitens baten beiden Teams zunächst nur jeweils 10 Spieler auf. Die Frage wer sollte pfeifen? Walter Stromeyer sagte zunächst ab, also griff Patrick Klanthe zur Pfeife und gab sein Debüt als Referee. Pascal Kaczmarek komplettierte unsere Mannschaft auf 10 Akteure. Die Anfangsphase gestaltete sich ziemlich ausgeglichen, mit leichten läuferischen Vorteilen auf des Gegners Seite. Nach 15 gespielten Minuten schlug es zum ersten Mal ein, unsere Defensive spielte auf Abseits und kassierte meiner Ansicht nach völlig regelkonform das 0:1, obwohl der Ball zuvor dreimal abgewehrt werden konnte. Die Angriffsbemühungen hielten sich in unseren Reihen eher begrenzt. Dann der erste Lichtblick, Dirk Huml fasste sich aus ca. 25 Metern ein Herz und hämmerte den Ball unhaltbar ins lange untere Eck, der Ausgleich war gefallen. Leider hielt dieser Zwischenstand nicht lange vor, fast direkt mit dem Wiederanpfiff gingen die Herner mit dem 1:2 erneut in Front. Die Gäste nutzten unsere Zuordnungsprobleme aus und erspielten sich immer größere Chancen, unsere Torschüsse konnten an einer Hand abgezählt werden. Logische Konsequenz waren das 1:3 und das 1:4 noch vor dem Seitenwechsel. Beide Tore wurden schön und schnell von den „Blauen“ herausgespielt. Bevor Patrick Klanthe die Pfeife dann doch noch an Walter Stromeyer weitergeben durfte, vergab er die bis dahin einzige gelbe Karte an den Spielführer der Gäste nach einem absichtlichen Handspiel. Nach dem Seitenwechsel kamen wir durch die 11:10 Überzahl natürlich in den Genuss das Spiel zu bestimmen. Bis auf gelegentliche Konterläufe verlagerten wir das Spielgeschehen komplett in die gegnerische Hälfte. Die Torchancen prasselten jetzt im Minutentakt dahin, leider noch ohne Erfolg. Abermals ein Fernschuss durch Dirk Huml ließ uns weiterhoffen. Das 2:4 war gefallen und unsere Moral wieder erwacht. Als dann in der 87. Minute das 3:4 durch Andre´ Sykora fiel, schien alles noch möglich. Natürlich versuchte der Gegner das Spiel nun zu verlangsamen und spielte verständlicher Weise auf Zeit. Leider reichte es am Ende nicht mehr zum Happyend, die allerletzten Chancen verpufften ohne Ertrag. Ein dickes Lob gebührt allen 11 Akteuren, die trotz oder gerade wegen der zahlreichen Abmeldungen eine der stärksten Leistungen bot. Vielen Dank auch an unseren Legionär „Lumpi“! Vielen Dank für Deinen Einsatz „Polak“, wir hoffen Dich ab und zu mal als Gast begrüßen zu dürfen.

Sportfreunde Ickern : Hofsteder Kickers = 6:3 (1:3)

Niederlagenserie in Castrop gerissen. Obwohl der heutige Gegner, wie fast immer, nur mit neun Spieler antreten konnte, verlief das Spiel zunächst anders als erwartet. Die Bochumer kamen gewohnt stark ins Spiel und es war kaum zu erkennen, das wir mit zwei Akteuren mehr auf dem Feld standen. Der Gegner offenbarte eine sehr hohe Laufbereitschaft und war immer einen Schritt schneller als wir. Logische Folge war das 0:1 für die Gäste nach einer Unachtsamkeit in der Defensive. Christian Sterzer, der heute Heiko Seil im Tor vertrat, hatte bei diesem Treffer keinerlei Abwehrchance. Leider schliefen wir weiter und nutzten selbst Großchancen nicht aus. Patrick Klanthe vergab freistehend aus 10 Metern die Beste, als er mit seinem Innenrist nur den Pfosten traf. Der gegnerische Sturm machte es da weitaus besser, das 0:2 folgte nur Minuten nach dem ersten Treffer. Wir wechselten Günter Sterzer und Dennis Machtenberg für Marc Schünemann und Andreas Stromeyer ins Spiel, später folgte dann die Einwechselung von Kevin Miah für Rene´ Adick. Wir kamen etwas besser ins Spiel, mussten aber nach einem „vermeintlichen“ Handspiel das 0:3 hinnehmen. Unser Anschlusstreffer fiel dank unerbittlicher Bemühungen noch in Halbzeit eins. Fast mit dem Pausenpfiff markierte Kosta Palmberg nach Vorarbeit von Dennis Machtenberg und Kevin Miah das 1:3. Dann war ausruhen angesagt, bei cirka 28°C war dies auch bitternötig. Patrick Klanthe gab die Kapitänsbinde an Dirk Huml weiter und blieb für Marc Schünemann draußen. Nach dem Seitenwechsel ging es Schlag auf Schlag. Erst schob Marc Schünemann den Ball aus der Drehung heraus in das lange Eck und traf so zum 2:3. Dann war es Kevin Miah, der das 3:3 erzielen konnte, ein sehenswerter Treffer. Und nur Augenblicke später war es erneut Kevin Miah, der mit einem Hackentreffer das vielumjubelte 4:3 erzielte. Das Spiel lief jetzt so, wie wir es uns in der Pause überlegt hatten, die Überzahl wurde ausgespielt und die Bälle über die Flügel getragen. Es gelang uns durch den Dritten Treffer von Kevin Miah auf 5:3 zu erhöhen. Der lupenreine Hattrick war perfekt. Danach folgte die unglücklichste Szene des Spiels. Tomai Pelle wurde nach einem vermeintlichen Foulspiel angespuckt und trat dann angeblich den „gefoulten“ Spieler. Es bildete sich sofort ein Rudel und unser Spieler musste sogar einen Faustschlag hinnehmen, eher sich die Gemüter wieder beruhigten. Tomai Pelle verließ zur Sicherheit den Platz und wurde durch Patrick Klanthe ersetzt. Dann folgte eine Glanzparade des erst „14-jährigen“ Keepers Christian Sterzer, der einen Drehschuss aus kürzester Distanz noch an die Latte lenken konnte. Im Gegenzug erzielte Dennis Machtenberg das 6:3, er lupfte einen Ball unhaltbar ins Netz. Ein, bis auf die eine Eskalation, faires Spiel ging mit dem verdienten Sieg für uns zuende.

Domspatzen Gelsenkirchen : Sportfreunde Ickern = 8:0 (3:0)

Personell zwar stärker besetzt aber trotzdem wenig erfolgreich, dass ist das Fazit des heutigen Samstags. Mit 14 Akteuren, darunter 2 Gäste, fuhren wir zum kurzfristig anberaumten Auswärtsspiel nach Gelsenkirchen. Pünktlich zum Anpfiff um 15 Uhr stoppte der Regen und die Sonne begann zu strahlen. Die ersten Minuten überstanden wir ohne Gegentor, konnten uns aber kaum aus der eigenen Hälfte befreien. Da die Spatzen zuerst nur 10 eigene Spieler aufbaten, einigten wir uns darauf, unseren Gast Halil als Verstärkung auszuleihen. Durch unsere Leihgabe kamen die Gastgeber auch zusehendst zu Torchancen. Das 1:0 fiel sehr unglücklich, denn ein eher harmloser Distanzschuss bohrte sich den Weg unter Heiko Seil hindurch ins Tor frei. Auf jeden Fall ein haltbarer Schuss. Das 2:0 fiel nur Minuten später, abermals ein Distanzschuss, welchen Olaf Brinkhoff zum Eigentor ins eigene Netz abfälschte. Das vorentscheidende 3:0 entstand einmal mehr durch eine Verkettung von unglücklichen Fehlern. Da Tomai Pelle bei Rettungsversuch unseren Schlussmann irritierte, blieb dieser chancenlos. Eins, zwei kleinere Chancen konnten wir uns noch erarbeiten, dann pfiff der Referee zum Pausentee. Wir wechselten in der ersten Halbzeit Günter Sterzer und seinen jüngeren Bruder Christian Sterzer für Dennis Hülsewig und Pascal Kaczmarek ins Spiel. Nach dem Wechsel ging das Desaster erst so richtig los, wir ergaben uns wieder einmal unserem Schicksal und kassierten fast mit Wideranpfiff das 4:0. Die Entlastungsphasen für unsere Abwehr wurden immer kürzer und die Tore fielen fast im 5 Minuten Takt. Das 5:0 und das 6:0 wären ebenso vermeidbar gewesen, wie das 7:0 und das 8:0. Denn wir legten den gegnerischen Spitzen den Ball teilweise einschussbereit vor unser Gehäuse. Der einzige Unterschied zu Halbzeit eins lag darin, das unsere Leihgabe Halil die zweiten 45. Minuten für uns spielte, da der 11. Akteur der Gastgeber mittlerweile nachgerückt war. Heute war wieder ganz klar erkennbar das 11 Spieler noch lange keine Mannschaft ergeben und das man kein Spiel ohne Laufbereitschaft gewinnen kann. Individuelle Fehler und die fehlende Aufopferungsarbeit ebneten den Domspatzen heute den Weg zum hochverdienten Heimsieg. Mit einer Leistung dieser Art wird es schwer für uns überhaupt mal ein Erfolgserlebnis zu feiern, geschweige denn die Spiellust der noch verbleibenden „Stammspieler“ zu erhalten. Auch unseren beiden Zuschauern Alexandra Bolte und Carsten Sander verging zusehendst die Lust am Fußball.

Annes Kicker : Sportfreunde Ickern = 8:1 (2:1)

Arg ersatzgeschwächt fuhren ganze 6 Sportfreunde unterstützt von 3 Gastspielern nach Gladbeck zum Auswärtsspiel gegen die Annes Kicker. Vor Ort erhielten wir defensive Verstärkung durch Gunnar Woyt von den Gastgebern (DANKE GUNNAR). Mit etwas Verspätung pfiff der überragende Schiedsrichter die Partie an. Leider dauerte es keine 120 Sekunde bis zum 1:0 für die Gladbecker nach dem ersten Eckball. Danach konzentrierten wir uns vollkommen auf die Defensive. Das Spiel fand bis auf zwei, drei Aktionen ausschließlich in unserer Hälfte statt. Der plötzlich einsetzende Regen stand uns hilfreich zur Seite und verwandelte den Platz in eine Schlammbahn. Bis zur 37. Minute hielten wir das knappe Ergebnis, ehe die Kicks auf 2:0 erhöhen konnten. Dann der erste Lichtblick, einen schnell ausgeführten Einwurf flankte Patrick Klanthe auf Patrick Bräuning, welcher nach Doppelpass mit Rene´ Adick per Lupfer das 2:1 markieren konnte. Kurz danach ging es in die verkürzte Pause. Allen war klar, das es nicht möglich war weitere 45. Minuten gegen zuhalten. Die ersten Wunden wurden geleckt. Kurz nach Wiederanpfiff erzielte der gegnerische Sturm das 3:1. Das 4:1 fiel nach Unachtsamkeiten in der Abwehr, die Vorentscheidung war allerspätestens jetzt gefallen. Beim 4:1 verletzte sich Heiko Seil so stark, dass er das Feld verlassen musste. Unser Torschütze stellte sich zwischen die Pfosten und es ging zu neunt weiter. Logische Konsequenz daraus waren die Treffer zum 5:1, 6:1 und 7:1. Die Tore fielen aus unserer Sicht teilweise sehr unglücklich und hätten nicht zwingend fallen müssen. Den tragischen Schlusspunkt setzte unser „Ersatztorwart“ in der 86. Spielminute. Nach Doppelpass mit dem heutigen Kapitän Patrick Klanthe wollte Patrick Bräuning zwei Gegner aussteigen lassen, übersah allerdings den Dritten welcher den Ball ins leere Tor schieben konnte. Endstand 8:1 und trotzdem müssen wir uns ein Lob aussprechen, dank der engagierten Leistung aller Akteure war das überaus faire Spiel ein weiterer Meilenstein in der Geschichte der befreundeten Mannschaften. Herzlichen Dank nochmals an die 4 Gäste, ganz besonders an Patrick Bräuning und an Gunnar Woyt (dem Abwehrass von den Annes Kickern) für ihre aufopferungsvolle Leistung. DANKE!!!

Kleinfeldturnier Schreck-Mieves GmbH

Die 24. KW 2004 war bisher die turbulenteste. Erst sagten Montagabend die Deininghauser Jungs das geplante Spiel ab, dann erfuhr ich dass die Annes Kicker einen Gegner suchten, aber auch schon fündig geworden waren. Also ging die Suche leider erfolglos weiter. Mittwochmittag wurden wir dann von meinem Arbeitgeber, der Schreck-Mieves GmbH Dortmund zu einem Kleinfeldturnier eingeladen. Donnerstag wurde selbiges mangels Teilnehmerteams wieder abgesagt. Freitag einigte man sich dann spontan auf ein Miniturnier mit drei Mannschaften. Diese waren einmal das Weichenwerk Dortmund, das KZB Dortmund und unsere Sportfreunde Ickern. Anpfiff für je sechs Feldspieler plus Torwart war gegen 12 Uhr, die Spielzeit betrug 2 mal 15 Minuten. Als Referee fungierte Dirk Huml, unseren Fanblock besetzten Daniela Wagner und Walter Stromeyer. Die Ergebnisse im Überblick: Torschützen: Sportfreunde Ickern : Weichenwerk Dortmund = 2:1 Ahmet Kadioglu/Rene´ Adick Sportfreunde Ickern : KZB Bünnerhelfstraße = 0:3 KZB Bünnerhelfstraße : Weichenwerk Dortmund = 1:3 Tabelle: 1. KZB Bünnerhelfstrasse 6 Punkte 6:1 Tore 2. Sportfreunde Ickern 3 Punkte 2:4 Tore 3. Weichenwerk Dortmund 0 Punkte 2:5 Tore Unsere Tore in der Zusammenfassung: 1. Treffer Ahmet Kadioglu per Kopf nach Doppelpass und Flanke von und mit Falk-Dominik Dalmer 2. Treffer Rene´ Adick Direktabnahme mit Links unter die Latte Nach dem fairen Spielbetrieb gab es für alle Aktiven und Passiven Gäste Freibier und Gegrilltes auf Firmenkosten. Herzlichen Dank an die Schreck-Mieves GmbH für diesen gelungenen Fußballsamstag, wir freuen uns schon auf das nächste Turnier.

Sportfreunde Ickern : Joykicks = 5:5 (3:2)

Zum wiederholten Male traf man sich heute um 15 Uhr an der Uferstrasse zum gemeinsamen Freundschaftsspiel. Geleitete wurde die Partie von unserem Spielführer Dirk Huml, welcher heute auf seinen Einsatz verzichtete. Ganze 16 Akteure (und etwa 12 Fans) konnten wir heute aufbieten, was die Aufstellung für den stellvertretenden Spielführer Patrick Klanthe alles andere als einfach machte. Die Startelf bestand zum großen Teil aus der Elf der Vorwoche, mit einigen Änderungen. Der Wettergott hielt heute alles bereit, vom strahlenden Sonnenschein, über Hagel bis hin zum Dauerregen mit Blitz und Donner. Der Platz wurde teilweise zur unbespielbaren Mondlandschaft mit überdimensionalen Wasserlöchern. Wir erwischten einen Traumstart und gingen nur Sekunden nach Anpfiff mit 1:0 in Führung. Frank Messingfeld konnte aus sechs Metern nach Vorarbeit von Patrick Klanthe und Mustafa Kadioglu einschieben. Bereits nach 10 Minuten stand es 2:0 für uns denn Mustafa Kadioglu, gerade noch als Vorbereiter, erhöhte den Vorsprung mit seinem Tor auf zwei Zähler. Durch diesen Treffer wachgerüttelt, erhöhten die Gäste das Tempo und kamen stärker und stärker ins Spiel. Eine Angriffswelle nach der anderen rollte auf Heiko Seil im Kasten zu. Doch entweder konnte er oder seine Defensive rechtzeitig klären. Gelegentliche Entlastungsangriffe unsererseits brachten nichts ein. Das 2:1 für die Kicks viel über unsere linke Abwehrseite und sollte uns eigentlich wecken, doch der Tiefschlaf hielt weiter an. Nach einer eher verunglückten Ecke traf ein Spieler der Gäste den Ball so glücklich mit der Hacke, das der Ball zum 2:2 Ausgleich mindestens für das Tor des Monats nominiert werden müsste. Nun waren wir wieder voll da, wir wechselten Benjamin Henseleit und Kai-Oliver Müller aus und ergänzten unser Team durch Floris Stromeyer und Tomai Pelle. Noch vor der Pause erhielten wir einen berechtigten Elfmeter, welchen Frank Messingfeld souverän (in das Trainingstor der Eintracht) versenkte. Wir führten nun zum zweiten Mal, danach ging es in die Pause. In der Halbzeit wechselte Günter Sterzer für Rene Adick aufs Feld. Nur Minuten nach Wiederanpfiff konnten die Kicks abermals ausgleichen, das 3:3 war gefallen. Das Spiel entwickelte sich zum offenen Schlagabtausch, gespickt von hitzigen Einzelduellen. Dann ein langer Ball auf Björn Winge, der ließ den Abwehrspielern und dem Keeper keine Chance und markierte das 4:3 für uns. Nachlegen lautete jetzt die Devise. Diesmal sollte es klappen, Mustafa Kadioglu konnte mit seinem zweiten Tor am heutigen Tage auf 5:3 erhöhen, der Sieg schien greifbar nah. Björn Winge und Andreas Stromeyer verließen für unseren Gast Halil und für Daniel Balitzki das Feld. Leider erzielten die Joykicks nur Sekunden später den 5:4 Anschlusstreffer, was uns wiederum nervös stimmte. Die letzten 10 Minuten mussten jetzt über die Zeit gebracht werden, egal wie. Kleinere Fouls schlichen sich in unser Spiel ein und keiner der 11 Aktiven agierte so souverän wie in den vergangenen 80 Spielminuten. Heiko Seil im Kasten wuchs über sich hinaus und riskierte Kopf und Kragen um den Sieg zu sichern. Die allerletzte Minute lief, ein unglückliches Tackling von Christoph Just im Strafraum bescherte den Gästen den gerechtfertigten Strafstoß. Heiko Seil war bei diesem Schuss machtlos und kassierte den 5:5 Ausgleich. Direkt nach dem Treffer pfiff Dirk Huml die Partie ab. Schade dass unsere aufopferungsvolle Leistung nicht mit dem Sieg belohnt wurde, aber in der Summe der Chancen geht dieses Remis völlig in Ordnung.

1 52 53 54 55 56