Joykicks : Sportfreunde Ickern = 7:5 (1:1)

Hitzeschlacht in Merklinde, bei gut 30° Celsius stand heute einmal mehr ein Freundschaftsspiel gegen unsere „alten Bekannten“ auf dem Plan. Wir konnten anfangs 12 Akteure aufbieten und beließen Kosta Palmberg zunächst auf der Bank. Später rückte Mustafa Kadioglu als 13. Spieler nach. Das Spiel begann mit Chancen auf beiden Seiten, doch die ersten 20 Minuten blieben gänzlich ohne Torerfolg. Dann war es Dennis Machtenberg, der sich nach einem klasse Zuspiel über links in den Sechzehner durchsetzen konnte und die 0:1 Führung für uns erzielte. Leider setzten wir nicht entscheidend nach und mussten für etwa 15 Minuten auch noch in Unterzahl agieren. Christian Sterzer verließ zunächst für Kosta Palmberg das Feld und Andreas Stromeyer musste verletzt ausscheiden. Noch bevor Mustafa Kadioglu das Team komplettierte kassierten wir den Ausgleich zum 1:1. Dies war zugleich auch der Halbzeitstand. Da die erste Halbzeit ohne Referee sehr zerfahren verlief, griff sich Floris Stromeyer die Pfeife und leitete die 2. Hälfte. In der Pause kühlte von Floris Stromeyer spendiertes Wasser die erhitzten Athleten (danke Floris). Im Tor agierte zunächst Christian Sterzer, der sich in der Folge mit Heiko Seil abwechselte. Nach dem Seitenwechsel setzte der Gastgeber nach und ging mit 2:1 zu diesem Zeitpunkt verdient in Führung. Danach rissen wir das Ruder herum, wir hatten direkt mit der nächsten Angriffswelle den Ausgleich auf dem Fuß. Minuten später war es dann auch soweit, ein von Dirk Huml geschossener Ball fand den Weg an die Latte und sprang von dort aus vor Marc Schünemann, welcher den Ball dann über die Linie drücken konnte, neuer Spielstand 2:2. Nun setzten wir nach, das 2:3 fiel nur Minuten später, Mustafa Kadioglu entwischte der Abwehr und schob den Ball ins Netz. Abermals Mustafa Kadioglu markierte Augenblicke später das 2:4 für uns, das Spiel war gekippt. Leider gingen wir in der Folge kläglich mit weiteren Chancen um, und bauten unseren Vorsprung nicht weiter aus. Der Anschlusstreffer zum 3:4 war die logische Folge unserer schlampigen Torausbeute. Da wir die Gastgeber wieder ungehindert spielen ließen, kamen diese zu unserer Überraschung zum 4:4 Ausgleich. Dieser Treffer demontierte unsere Moral und ließ die Beine immer müder werden, was die Joykicks zum 5:4 Führungstreffer ausnutzten. Zu unserem Unglück knallte der nächste Schuss wieder direkt ins Netz und die Joykicks führten nun mit 6:4. Doch noch wollten wir uns nicht geschlagen geben. Wir setzten noch einmal alles auf eine Karte und kamen durch den Dritten Treffer von Mustafa Kadioglu noch mal auf 6:5 heran. Die Schlussminuten wurden noch einmal spannend. Doch die Gastgeber waren uns mental überlegen und erzielten fast mit dem Schlusspfiff das 7:5. Nach dem Spiel bedankte sich Floris Stromeyer mit zwei Runden frisch Gezapftem vom Bierwagen für das von uns überreichte Baby-Präsent.