Donnerstag, 15. Dezember 2011 – 21:10

Weihnachtsfeier 2011

Weihnachtsfeier bei den Sportfreunden! Was kursierten nicht alles für tolle Ideen! Skihalle, Weihnachtsmärkte, Dorf Münsterland und und und. Was wurde am Ende daraus? Nichts, naja fast nichts. Da die meisten die obligatorische Fete vor der Haustür mit dem Fünfzigliterfässchen ablehnten, versuchte sich Andreas Stromeyer als Organisator. Leider gelang es ihm nicht, die eigentlich reservierte Bowlingbahn auch zu buchen, da ihm die Zusage Donnerstagabend entzogen wurde. Auch die personelle Beteiligung ließ erneut zu wünschen übrig. Gerade einmal sechs Sportfreunde sowie ein Feiergast fanden sich nach und nach in Dortmund ein. Fünf nahmen die Bahn aus Castrop. Dies waren Andreas, Floris, Tomai, Björn und Patrick. Zwei (Mirko und sein Kollege) stießen später aus Richtung Kamen hinzu. Da uns auch die Witterung nicht wohl gesonnen war, streiften wir den Weihnachtsmarkt nur am Rande und schlürften den ersten Cocktail unter Wärmestrahlern im Freien. Wir erwischten gerade noch die Happy-Hour und orderten einen großen zum Preis eines kleinen Cocktails. Sparfüchse auf Tour! Danach ging es zunächst zu fünft, zwei Schergen fehlten noch, zum Dönermann in der Innenstadt. Auch dort gab es neben kulinarischen Speisen lecker was zu trinken. Trotz einzelner Proteste (gegen die erwartete Schlagermusik) kehrten wir im Stade ein und verweilten dort etwa eine Stunde. Es gab Bier aus Plastikbechern und den Schalker Sieg auf der Leinwand. Dort reihten sich dann auch die beiden Nachrücker Mirko plus Feiergast ein. Von dort aus ging es dann zielstrebig in Anton’s Bierkönig, wo wir dann teilweise bis drei Uhr morgens verharrten. Andreas und Floris hatten sich als erstes verabschiedet, dann folgte Tomai. Mirko und sein Kumpel mussten in die Entgegengesetzte Richtung, so traten Björn und Patrick allein die Heimreise gen Ickern an. Als beide um 5.15 Uhr noch einen letzten Absacker im Isi zu sich nehmen wollten wurden sie abgewiesen. Wir schließen! Das war uns in all den Jahren noch nie passiert, dass wir zu spät am Isi angekommen waren, unglaublich! Alles in allem war es ein lustiger, stressfreier Abend und alle Sportfreunde kamen wohlbehalten zuhause an. Es ging niemand verloren und wieder einmal bestärkte sich die Erkenntnis, dass außerhalb des Fußballplatzes nicht viel zusammen geht. Schade aber wahr. Dann im kommenden Jahr doch wieder Fünfzigliterfass in Ickern? Oder einfach gar keine Veranstaltungen mehr? Wir werden sehn.