Montag, 03. Dezember 2007 – 19:30 Uhr

Weihnachtsfeier 2007

Da unser „Stammlokal“ terminlich dieses Jahr nicht zur Verfügung stand, kehrten wir „beim Micki“ ein. Wir feierten unsere diesjährige Weihnachtsfeier in der Kneipe, in welcher wir damals unseren Anne’s Kicker Sieg begossen hatten und in der wir vor erst wenigen Wochen auf „Werner’s“ Geburtstagsparty eingeladen waren. Wirt „Micki“ bot uns beste Voraussetzungen, der Bierpreis stimmte, es gab einen Kickertisch und einen Dartautomaten und sogar einen Beamer samt Leinwand, aber dazu gleich mehr. Dem Ruf der Weihnachtsfeier folgten 15 aktive Spieler, 1 passives Mitglied, 4 Spielerfrauen sowie unser Webmaster Daniel Rückert als geladener Ehrengast. Im Vorfeld rangen wir den Joykicks nach 5:1 Rückstand noch ein grandioses 5:5 ab, was der Stimmung natürlich einen weiteren „Puscher“ bescherte. Zwischen 19 Uhr und 19.45 Uhr trafen die Gäste nach und nach ein und die ersten Liter Bier sollten fließen. Als Ehrengast Daniel dann wie bestellt um 20.00 Uhr eintraf, konnte es mit dem ersten offiziellen Punkt losgehen. Wir präsentierten allen Sportfreunden noch einmal das Brake-Video 2007 und zwar auf der angesprochenen Beamerleinwand. Die Stimmung kochte wieder hoch und alle Gäste beklatschten das Werk sowie die beiden Schöpfer Daniel Rückert und Patrick Klanthe nach der Vorführung. Die Mannschaft ließ sich nicht lumpen und bedankte sich mit einer kleinen Aufmerksamkeit und einer kurzen Dankesrede durch den zweiten Spielführer Marc Schünemann beim Webmaster und zollte der Arbeit im Hintergrund Respekt. Auch Daniel Rückert bedankte sich brav und stellte weitere Arbeiten für uns in Aussicht. Nun hatte das warten ein Ende, Spielführer Patrick Klanthe griff in den großen, roten Nikolaussack und verteilte die erste offizielle Sportfreunde DVD an die begeisterten Brakefahrer. Seit gestern ist eine gekürzte Version ohne die Specials auch auf unserer Webseite zu finden! Nun stand das große Weihnachtskaraoke-Singen auf dem Programm, dachten die Sportfreunde! Aber Marc Schünemann und Patrick Klanthe hatten vier Preise besorgt und baten statt zum Mikrofon zum internen Kickerturnier. Spielerfrau Marion Joswig zog die Vorrundenpartien aus dem Lostopf und das Turnier konnte starten. Nach acht Vorrundenspielen, vier Zwischenrundenspielen und 2 Endrundenbegegnungen standen die Finals fest. Um Platz drei und vier traten Spielführer Patrick Klanthe und Torwart Benjamin Reiß an, im Finale trafen sich Gastspieler Inzaghi und Kosta Palmberg. Nach einem hitzigen Spiel, bei dem ein Spieler aus Patrick Klanthes Team verletzt zerbrach, musste sich Benjamin Reiß mit 3:6 geschlagen geben und schnitt als Turniervierter ab. Durch das „Handicap“ 11 gegen 10 musste für das Finale ein Hin- und ein Rückspiel ausgetragen werden. Im Hinspiel siegte Inzaghi in Unterzahl mit 5:4 und im Rückspiel gewann Kosta Palmberg, ebenfalls in Unterzahl mit 5:4. Für das dritte Entscheidungsspiel wurde der verletzte Spieler (man munkelte es sei Carsten Sander, der die Rotsperre abgesessen hatte) geklebt und es konnte zum Showdown kommen. Dieses Mal siegte Kosta Palmberg mit 6:3 und konnte so den Turniersieg erringen. Inzaghi gab sich geschlagen und nahm mit dem Vizetitel vorlieb. Alle Teilnehmer sowie alle anwesenden Gäste bekamen einen Schokoladennikolaus sowie den ganzen Abend über Knabbereien gereicht. Natürlich wurde es mit zunehmender Feierdauer immer lauter und erste Gesänge wurden angestimmt. Auch Wirt Micki verdiente sich ein Loblied, als er den 3-Liter-Bierpokal an die Sportfreunde stiftete (leider nur den Inhalt ohne das schöne Glas). Auch Benjamin Reiß, Kosta Palmberg und Marvin Fritz ließen den Cup auf ihre Kosten füllen und wurden lautstark dafür entlohnt. Leider waren die durstigen Kehlen wieder sehr fleißig und so kam nach nur dreieinhalb Stunden vom Wirt die Ansage, Fass leer! Katastrophe? Nein, es ging munter weiter und gute 20 Liter flossen bestimmt noch die Kehlen hinunter. Erste Schnäpse wurden geordert und Björn Scheller spendierte die aus seiner Sicht wohl vier teuersten Sambuca seiner Karriere. Ein Dank von mir persönlich an Olaf Brinkhoff: „Ich musste Deinen trinken!“. Ab 0.00 Uhr schlichen die meisten Spieler von dannen und einige trafen sich in der hiesigen „Dorfdiskothek“ zu späterer Stunde wieder. Wir zahlten die Zeche und feierten teils bis in die frühen Morgenstunden nahe der Tanzfläche auf eigene Kosten weiter. Man war das wieder eine Sause! Hatte bis auf die Kekse und Nikoläuse zwar wieder wenig mit Weihnachten zu tun, dafür aber eine Menge mit Fußball und erst Recht mit Spaß an der Freude. Auch im Jahr 2008 darf wieder fest mit einem Fest gerechnet werden.

Frohe Weihnachten!