Anne´s Kicker : Sportfreunde Ickern = 8:4 (3:3)

Partie mit geänderten Vorzeichen endete mit dem gewohnten Resultat. In der heutigen Auswärtspartie gegen die Annes Kicker standen wir erstmals in der Favoritenrolle. Wir haben die letzten beiden Spiele nicht verloren, unser „Angstgegner“ dagegen waren in den letzten vier unterlegen. Wir gewannen die Begrüßung lautstark und wollten heute den Sieg mit nach Hause nehmen. Da die Hausherren nur 10 Spieler aufbieten konnten und wir mit 14 Akteuren angereist waren, einigten wir uns auf eine Leihgabe an die Gladbecker. Pascal Kaczmarek erklärte sich bereit, bei den Gastgebern mitzuspielen. Somit blieben uns eigentlich Ahmet Kadioglu und unser Gastspieler Kevin Trappiel als Reservisten auf der Bank. Doch durch eine Unachtsamkeit bei der Aufstellung geschah das schier unglaubliche. Wir spielten die komplette erste Hälfte mit 12 Spielern und merkten es selbst nicht. Auch Tobias Arnold, der verletzt als Schiedsrichter fungierte, bemerkte dieses Missgeschick nicht. Wir begannen mit dem Anstoß und rollten sofort auf das gegnerische Gehäuse zu. Die ersten Torraumszenen gehörten uns, trugen anfangs aber noch keine Früchte. Besser machte es da der grünschwarze Sturm. Gleich die erste Chance wurde zum 1:0 genutzt. Die Abwehr ließ den Gegner gewähren und auch Benjamin Reiß im Kasten konnte den Ball nicht mehr abwehren. Doch wir wollten heute nicht aufstecken, wir brannten auf den Erfolg gegen unser Bekannten aus Gladbeck. Vor allem Daniel Novinc und Frank Messingfeld brachen die Abwehrreihe über die Außen auf. Daniel Novinc war es dann schließlich auch, der den Ausgleich einleitete. Er erkämpfte sich den Ball im Mittelfeld, startete über links durch und bediente Dirk Huml freistehend vor dem Gehäuse. Dirk Huml hatte keine Mühe, den Ball zum 1:1 einzuschieben. Nun lief der Motor, zwar war etwas Sand im Defensivgetriebe aber trotzdem rollten die Angriffe weiter. Erneut Daniel Novinc brachte Pierre Arendt im Sechzehner in Schussposition und bereitete somit auch das 1:2 vor. Pierre Arendt ließ sich nicht lange bitten und drosch den Ball ins Netz. Nur Minuten später kam der Ball, genau, von Daniel Novinc, quer zu Pierre Arendt der den Ball annahm und zum 1:3 ins Tor schoss. Eine Vorentscheidung in der 30. Minute? Weit gefehlt denn mit Wiederanpfiff markierten die Hausherren den 2:3 Anschluss. Als vor dem Pausenpfiff gar das 3:3 fiel, starteten alle Ickerner die ersten Verbalattacken gegeneinander. Etwas kurios, denn der Torschütze ließ bei seinem Ausgleichstor nicht weniger als vier Defensivspieler aussteigen. Zwischenzeitlich ersetzte Kevin Trappiel den verletzt ausgeschiedenen Abwehrspieler Rafael Jarosch, der aber später nochmals mitmischte. Nach dem Wechsel ging es mit 11 gegen 11 weiter, erst jetzt hatten wir das Missgeschick gemerkt. Pascal Kaczmarek machte als Gegenspieler weiter und hatte einige gute Szenen. Wir gingen durch Dirk Huml erneut in Führung, als er den Ball nach Zuspiel von, natürlich Daniel Novinc, ins kurze Eck zum 3:4 einschob. Doch die Gladbecker gaben sich nicht auf. Abermals glichen die ersatzgeschwächten Kicker aus und kamen nach dem 4:4 mit unserer freundlichen Unterstützung gar zur 5:4 Führung. Die Abwehr spielte auf Abseits, wurde aber nicht durch den Pfiff des Referees bestätigt. Einige Ein- und Auswechselungen wurden von Carsten Sander und Marc Schünemann eingeleitet. Ein unglückliches Eigentor durch Rafael Jarosch zum 6:4 entstand, nachdem vier oder fünf Sportfreunde den Ball nicht klären konnten. Das 7:4 und damit der moralische „K.O. Schlag“ fiel in die Torwartecke hinein und brach in unseren Reihen nun alle Dämme. Jeder meckerte über den Anderen und keiner war der Schuldige. Die Abwehr unterlief unzählige Bälle, das Mittelfeld verlor zu viele Zweikämpfe und der Sturm agierte oft zu kopflos. Eigentlich waren alle schlecht und erst nach dem letzten Treffer zum 8:4 wachten wir wieder auf und erspielten uns erneut über die Flügel gute Möglichkeiten. Olaf Brinkhoff setzte einen Kopfball knapp neben das Tor und Dirk Huml traf nach Zuspiel von Patrick Klanthe aus kürzester Distanz nur den Querbalken. Die letzten Szenen gehörten zwar uns, brachten aber keine Ergebniskosmetik mehr mit sich. Wir hatten am Ende noch Glück, das Benjamin Reiß einige Konterläufe zunichte machte. Der verdiente Sieg geht aufgrund der läuferischen und kämpferischen Einstellung der Hausherren in Ordnung. Doch Pascal Kaczmarek hätte heute nicht der einzige Gewinner aus Ickern seien müssen, kurzzeitig brachten wir die Annes Kicker ins wanken, doch gefallen sind wir. Für seine unschönen Äußerungen gegen seine Mitspieler entschuldigte sich Marcus Werner nach dem Spiel vor der gesamten Mannschaft und gelobte für das Feiertagsturnier am Montag Besserung.

Hansa Clübchen : Sportfreunde Ickern = 2:2 (1:1)

Bei sonnigem Herbstanfangswetter um die 25°C stand heute das Auswärtsspiel in Datteln/Meckinghoven auf dem Plan. Mit zuerst 12 Schergen, die später durch den nachrückenden Akteur Dennis Hülsewig ergänzt wurden, fuhren wir pünktlichst los. Die Ersatzbank besetzte zunächst nur Heiko Seil als 12 Feldspieler. Wir begannen in den ersten 5 Minuten gegen nur 10 Dattelner, doch nach wenigen Minuten komplettierten die Hausherren den eigenen Kader. Wir drängten die rotweißen von Anfang an in die eigene Hälfte und hatten durch die offensive Aufstellung schnell gute Einschussmöglichkeiten. Doch leider vergaben Dirk Huml, Frank Messingfeld und Daniel Novinc selbst beste Torchancen. Die ersehnte frühe Führung brachte einmal mehr eine Eckstoßvariante von Dirk Huml und Patrick Klanthe. Dirk Huml zog die Ecke lang auf den zweiten Pfosten und der Spielführer Patrick Klanthe drosch den Ball aus drei Metern Torentfernung ins Tor. Etwas Glück hatte er dabei, denn der Ball touchierte erst den rechten und dann den linken Pfosten, bevor er sich zum 0:1 ins Netz legte. Nach dem schönen Führungstreffer behielten wir zunächst das Heft in der Hand, gingen aber sträflich mit unseren Torchancen um. Die beste vergab Dirk Huml aus nur vier Metern Torentfernung. Patrick Klanthe tankte sich über rechts durch, passte von der Grundlinie zurück und Dirk Huml vergab die Chance auf das 0:2 kläglich. Auch Frank Messingfeld und Daniel Novinc konnten die hochkarätigen Möglichkeiten nicht in Erfolg ummünzen. Die Hansa Offensive war zunächst nur durch Konter gefährlich, blieb aber meistens in der Dreierabwehr bestehend aus Olaf Brinkhoff, Marcus Werner und dem starken Neuzugang Rafael Jarosch hängen. Auch das Mittelfeld bestückt mit Pierre´Arendt, Pascal Kaczmarek, Marc Schünemann, Patrick Klanthe und Daniel Novinc setzte immer wieder wertvolle Akzente nach vorne und halb in brenzligen Situationen hinten aus. Die wenigen Bälle die aufs Tor kamen meisterte Benjamin Reiß im Kasten souverän. Nur beim nicht unverdienten Ausgleichstreffer kurz vor der Pause patzte er ein wenig. Ein unnötiger Ballverlust, dann ein eher schwacher Torschuss, den Benjamin Reiß leider nicht festhalten konnte, und der Nachschuss, welcher den Weg zum 1:1 ins Netz fand. In der Pause verließ Olaf Brinkhoff das Feld und reiste zum Abschiedsspiel seiner Deininghauser Jungs. Heiko Seil ersetzte ihn in den zweiten 45 Minuten. Wir stellten etwas um und kamen mit Wiederanpfiff wieder besser ins Match. Zwar hatten die Hausherren immer wieder gute Kontermöglichkeiten, konnten diese aber nicht zur Führung nutzen. Frank Messingfeld, der nun als „Abräumer“ vor der Abwehr agierte machte eine fehlerlose Partie. Dirk Huml und Daniel Novinc hätten uns in Führung schießen müssen, eher Pierre´Arendt uns mit seinem zweiten Treffer des Jahres jubeln ließ. Er sah, dass der Keeper zu weit vor dem Kasten stand und lupfte den Ball aus 25 Metern zum 1:2 in die Maschen. Pascal Kaczmarek wurde dann durch Dennis Hülsewig ersetzt, kam aber später nochmals zum Einsatz. Die besten Möglichkeiten nach Dirk Huml Ecken konnte Patrick Klanthe nicht nutzen. Einmal strich der Ball am Kasten vorbei, ein anderes Mal rettete der Außenpfosten den knappen Rückstand für die Dattelner. Als Heiko Seil dann in der 80. Minute im Strafraum zu Boden ging, rechneten alle mit einem Elfmeterpfiff, doch der Schiedsrichter entschied auf indirekten Freistoß. Dirk Huml trat den Ball in die lange Ecke und der starke Schlussmann klärte ins Aus. Die klarste Ausgleichschance für die Hausherren vereitelte Frank Messingfeld in der 82. Spielminute. Er stand nach einem Kopfball des gegnerischen Stürmers goldrichtig und köpfte den Ball von der Linie. Dabei stieß er mit Benjamin Reiß zusammen und musste das Feld kurz verlassen. Leider entschied der Referee in der 93. Minute in unserem Strafraum gegen uns und verhängte einen unberechtigten Handelfmeter gegen Dirk Huml. Ihm sprang der Ball beim Klärungsversuch hinter dem Rück an die Hand, was dem Schiedsrichter zum Pfiff ausreichte. Der erst in Halbzeit zwei eingewechselte Schütze trat an und ließ Benjamin Reiß im Kasten keine Abwehrmöglichkeit. Der Schiri erkannte das 2:2 an und pfiff die Begegnung direkt mit dem Wiederanstoß ab. Ein unglücklicher last Minute Treffer, den sich die Hausherren aber fair erkämpft hatten schmälerte unser Leistung und die Zufriedenheit unserer Zuschauer Alexandra Bolte, Nils, Floris und Walter Stromeyer. Man of the Match war heute eindeutig Rafael Jarosch, der wirklich überall zu finden war und eine grandiose Leistung abgab. Aber auch der restliche Kader fightete um jeden Ball und verlor am Ende unglücklich den verdienten Auswärtssieg.

Sportfreunde Ickern : Joykicks = 1:1 (0:1)

Nach dem schmal besetzten Kader aus der Vorwoche konnten wir heute in Pöppinghausen aus den vollen schöpfen. Insgesamt 17 Akteure fanden gegen die Joykicks den Weg zum heutigen Heimspiel. Patrick Klanthe als Spielführer hatte es heute nicht leicht, aus diesem Luxuskader die Startelf zusammen zustellen. Halil Gülünoglu, in der ersten Hälfte und Carsten Sander in der zweiten leiteten die Partie nach bestem Wissen und Gewissen. Der Dank der Mannschaft ist Euch zweien sicher! Bei sonnigem Spätsommerwetter starteten wir auf dem knüppelharten Boden mit dem gewonnenen Anstoß. Wir drückten den Gast früh in die eigene Hälfte und hatten durch Daniel Novinc und Frank Messingfeld erste gute Möglichkeiten. Auch Falk-Dominik Dalmer erarbeitete wieder viele Bälle im Mittelfeld. Die Defensive war mit Dirk Huml, Marcus Werner, Carsten Sander und unserem Debütanten Lars Sommer stark besetzt. Leider musste Marcus Werner das Spielfeld nach einem fairen Zweikampf mit Verdacht auf Zehprellung/Zehbruch frühzeitig verlassen. Rafael Jarosch übernahm seinen Platz und auch Pierre´Arendt kam für Pascal Kaczmarek ins Match. Der schnell und ballsicher agierende Gegner brachte uns dann durch einen Schlenzer aus 15 Metern mit 0:1 in Rückstand. Bei Abwehrversuch konnte Benjamin Reiß den Ball noch berühren aber chancenlos nicht mehr über das Tor bugsieren. Das Gegentor brachte einige Unruhen in unser Aufbauspiel. Wir meckerten uns gegenseitig an und klärten nur noch durch lange Bälle. Einige Luftlöcher brachten die gegnerischen Stürmer immer wieder gefährlich in Position. Auch ein Foulelfmeter gegen uns hätte verhängt werden können, doch Halil Gülünoglu an der Pfeife entschied auf Torabstoß. Die eindeutigsten Ausgleichschancen vergaben Daniel Novinc und Frank Messingfeld aus nur wenigen Metern Torentfernung. Noch vor der Pause musste Carsten Sander angeschlagen die Segel streichen und machte Platz für Floris Stromeyer. Dann war der Seitenwechsel an der Reihe. Carsten Sander übernahm die Pfeife und Pierre´Arendt ging für Ahmet Kadioglu vom Feld. Wir schraubten das Tempo einen Gang höher und drängten auf den Ausgleich. Dabei fuhren die blaugelben immer wieder gefährliche Konterläufe. Ein berechtigter Handelfmeter wurde nicht gegeben, da der Unparteiische das Regelvergehen nicht gesehen hatte. Wir brachten Lars Skodzek für Falk-Dominik Dalmer und stellten die Strategie ein wenig um. Lars Sommer agierte nun offensiver und Olaf Brinkhoff ging in der Folge für Halil Gülünoglu vom Platz. Eine Standartsituation brachte uns dann den verdienten Ausgleich. Zahlreiche Eckbälle verstrichen fruchtlos, aber der indirekte Freistoß getreten von Dirk Huml ebnete den Weg zum Erfolg. Dirk Huml brachte den Ball halbhoch in den Sechzehner und eine zaghafte Ballberührung unseres Gastspielers Lars Sommer reichte aus um den Schlussmann zu überwinden. Nach dem verdienten 1:1 ging es mit offenen Visieren auf beiden Seiten weiter. Beide Teams versuchten die Entscheidung zu erzwingen, scheiterten aber an den fehlerfreien Torhütern oder am eigenen Unvermögen. Bis zum Schlusspfiff wechselten wir munter weiter und hatten in der Schlussminute durch Lars Sommer noch einmal die Entscheidung auf dem Fuße. Leider reichte es nicht mehr zum Sieg, trotzdem geht das Remis für beide Seiten in Ordnung. Nun drücken wir Marcus Werner die Daumen, dass seine Verletzung nicht zu schlimm ausfällt und hoffen auf seine baldige Genesung.

HSC Marl Hamm : Sportfreunde Ickern = 5:1 (2:0)

Das erste Aufeinandertreffen zwischen dem HSC Marl Hamm und uns gestaltete sich heute etwas schwieriger als erwartet. Denn durch Urlaubsreisen und die frühe Auswärtsanstoßzeit fehlten uns heute zahlreiche Stammspieler. Die Reihen konnten wir mit Ach und Krach auf genau 11 Spieler füllen. Aber auch den Gastgeber plagten Personalprobleme, so agierten die schwarz gekleideten Marler die ersten Minuten lang nur zu zehnt, komplettierten aber wenig später. In den ersten Minuten war den Hausherren anzumerken, dass sie uns durch körperbetontes und schnelles Spiel den Schneid abkaufen wollten. Dies gelang aber nur bedingt. Zwar hatten die Gastgeber die ersten Angriffsmöglichkeiten, blieben aber an Olaf Brinkhoff, Marcus Werner, Frank Messingfeld und Rafael Jarosch in der Abwehr hängen. Auch Benjamin Reiß, der angeschlagen das Tor hütete, spielte von Minute eins an sehr aufmerksam mit. Dann unsere ersten Torschussversuche, meist über die einzige Sturmspitze Daniel Novinc, oder über die aufgerückten Mitspieler Falk-Dominik Dalmer und Marcus Werner. Aber auch unsere zaghaften Versuche blieben erfolglos. Das 1:0 für den HSC verschuldeten wir durch einen unnötigen Ballverlust selbst. Die Abwehr wurde sträflich vernachlässigt und Patrick Klanthe konnte den Stürmer nicht mehr am Sonntagsschuss hindern. Benjamin Reiß verschätzte sich total und ließ den Ball ins lange Eck trudeln. Doch wir munterten uns gegenseitig auf. Wir hielten dagegen und kamen immer wieder gefährlich vor das gegnerische Tor. Leider fehlten in der letzten Instanz die Konsequenz und der gezielte Abschluss vor dem Kasten. Dann ein fragwürdiger Eckstoß gegen uns, unsere Abwehr agierte einmal mehr zu halbherzig und Benjamin Reiß im Kasten klebte förmlich auf der Linie fest. Der Stürmer hatte keine Mühe und nickte zum 2:0 ein. Bis zur Pause passierte dann, außer dem langweiligen „Mittelfeldgestochere“ nicht mehr viel. Nach dem Wechsel und kostenlosem Mineralwasser (Danke HSC) ging es auf beiden Seiten natürlich ohne Wechsel weiter. Wir stemmten uns sofort dagegen und wollten selbst mit unserem dezimierten Kader weiter auf den Ausgleich hinarbeiten. Doch da wir unsere Torchancen nicht nutzen konnten, kam es wie fast immer im Fußball. Der Gegner konterte und nach einem Sololauf schob der Stürmer zum vorentscheidenden 3:0 ein. Als dann nur Minuten später das 4:0 erneut nach eine Ecke per Kopfball fiel, resignierten auch die letzten Optimisten. Zwar kamen wir durch einen umstrittenen Handelfmeter durch Daniel Novinc noch zum 4:1 Ehrentreffer, mussten aber in der 89. Minute das 5:1 hinnehmen. Daniel Novinc knallte den verhängten Strafstoß in bester „Brake-Manier“ unhaltbar in den Winkel. Beim letzten Treffer zum 5:1 Endstand verfummelte Frank Messingfeld, der ansonsten ein sehr hohes Tempo ging, den Ball und Benjamin Reiß konnte die Torwartecke nicht dichthalten. Der letzte Treffer fiel in Unterzahl, da Olaf Brinkhoff nach einem Zweikampf verletzt vom Feld ging. Auch Pascal Kaczmarek und Dennis Hülsewig spielten klasse mit und schickten Patrick Klanthe und den starken Abwehrgast Rafael Jarosch das ein oder andere Mal auf die Reise. Ein sehr angenehmer Gegner, auf den wir uns schon im Rückspiel freuen. Die ein oder andere verbale Attacke aus dem Spielgeschehen heraus war nach dem Abpfiff vergessen und Shakehands beendete diese ansehnliche Partie auf dem sonnigen aber staubigen Geläuf.

Sportfreunde Ickern : Hofsteder Kickers = 8:1 (2:1)

Zum Match gegen die Hofsteder Kickers mussten wir heute in Pöppinghausen schon um 13.00 Uhr ran. Zu unserer Überraschung hatten wir mit 15 Spielern einen ordentlichen Kader am Start. Der Gegner reiste zwar in Unterzahl aber wenigstens mit zehn Akteuren aus Bochum an. Pascal Kaczmarek übernahm einmal mehr die Pfeife für die ersten 45 Minuten und leitete die Partie gewohnt routiniert und ruhig. Wir starteten gleich durch und erarbeiteten uns schnell die ersten Torchancen. Die gegnerischen Abschläge wurden fast alle samt durch Falk-Dominik Dalmer und Marc Schünemann abgefangen. Die Abwehr sortierte heute Olaf Brinkhoff, Floris Stromeyer, Marcus Werner und Ahmet Kadioglu. Die ersten Großchancen vergaben Dirk Huml, Falk-Dominik Dalmer und Patrick Klanthe noch kläglich. Doch dann nutzte Dirk Huml die Gunst der Stunde und überrannte die Abwehr. Den abschließenden Schuss zum 1:0 konnte der Keeper nicht mehr abwehren. Wenig später hätte er freistehend vor dem Kasten das 2:0 machen müssen. Doch er schoss aus kürzester Distanz den Keeper an und vergab auch im nachsetzen per Kopf. Auch Falk-Dominik Dalmer, der unermüdlich rackerte, und Patrick Klanthe vergaben 100%-ige Möglichkeiten. Natürlich rächt sich so etwas im Sport. Die gelb gekleideten Gäste kamen durch eine halbherzige Abwehraktion unserer Defensive zum 1:1 Ausgleichstreffer. Auch Benjamin Reiß im Kasten so dabei nicht gut aus. Der Gegentreffer brach unsere Spielkultur vollkommen auf. Es wurde nur noch gejammert, Fehlpässe und Querschläger waren in der Folge fast im Minutentakt zu sehen. Einzig Frank Messingfeld, der auf der linken Seite fast vergessen wurde, mühte sich den Ball ruhig in den eigenen Reihen zu halten. Pierre´ Arendt verließ für Halil Gülünoglu das Feld, etwas später folgte unser Gastspieler Rafael Jarosch für Ahmet Kadioglu. Wir brachten nichts mehr zu Stande und vergaben Chancen am Fließband. Der 2:1 Führungstreffer durch Patrick Klanthe spiegelte die Leistung der kompletten Mannschaft wieder. Eine verunglückte Flanke von rechts schlug der Bochumer Keeper sich quasi selbst ins Netz. Kurz danach pfiff Pascal Kaczmarek zur Pause. In der Halbzeit wie immer hitzige Debatten und Verbesserungsvorschläge. Auch Floris Stromeyer stellte sich einmal mehr als Schiedsrichter zur Verfügung und pfiff die 2. Hälfte. Andreas Stromeyer ersetzte ihn in der Abwehr. Nach dem Wechsel spielten wir wenigstens ansatzweise den überzähligen elften Mann aus und setzten die Bochumer unter Druck. Doch selbst 1000%-ige Chancen versiebten wir heute. Patrick Klanthe, Dirk Huml und Frank Messingfeld vergaben die dicksten Dinger. Doch dem allen setzte Marcus Werner noch den Hut auf. Er setzte zum Solo an und tänzelte durch die halbe Abwehr. Im Strafraum angekommen wollte er gerade zum Tor einschieben, als der Ball ihn „weggeflext“ hat. Eine durchaus amüsante Szene, die ein wenig von der fast schlechtesten Leistung des Jahres ablenkte. Danach wurden dann doch noch Tore erzielt. Pascal Kaczmarek kam für Marc Schünemann ins Mittelfeld und agierte mit über die rechte Seite. Das 3:1 markierte Dirk Huml nach einem Sololauf aus kürzester Distanz. Das 4:1 nur Minuten später schoss abermals Dirk Huml und brach mit seinem Hammer ins kurze Eck die Moral der Gäste gänzlich. Bis zum 5:1 durch Frank Messingfeld dauerte es dann etwas. Die Bochumer fuhren dazwischen einige viel versprechende Konter, doch blieben nun in der gut sortierten Abwehr hängen. Das besagte 5:1 erzielte Frank Messingfeld mit einem Lupfer nach klasse Zuspiel durch Falk-Dominik Dalmer, der danach noch mal für Ahmet Kadioglu platz machte. Auch Marc Schünemann kam noch einmal für Rafael Jarosch ins Match. Das 6:1 und damit seinen vierten Tagestreffer erzielte erneut Dirk Huml und schoss sich damit in der Torjägertabelle weit nach vorn. Das 7:1 erzielte der schwach agierende Spielführer Patrick Klanthe mit einem trockenen Rechtsschuss aus 12 Metern Torentfernung. Den Schlusspunkt und damit das letzte Tor zum 8:1 hätte beinah Pascal Kaczmarek gesetzt. Frank Messingfeld, der heute sehr mannschaftsdienlich spielte, legte vor dem Tor per Lupfer quer auf Dirk Huml, dieser spielte weiter und Pascal Kaczmarek wollte den Ball über die Linie bugsieren. Doch Ahmet Kadioglu war schneller und schob zum Endstand ein. Ein hoher, verdienter Sieg ging zu Ende der aber nicht über die mehr als schwache Leistung hinweg täuschen kann. Ein desaströser Heimsieg, der in den Hofsteder Kickern einen fairen Gast mit sich brachte. Nach dem Spiel gaben dann Pierre´ Arendt und Marcus Werner jeweils eine Kiste Bier für ihre ersten erzielten Tore aus. Danke dafür und einen großen Dank an die beiden Referees, die dieses Spiel möglich gemacht haben.

Kleinfeldturnier der DJK Eintracht Ickern (Hobbykickerturnier)

Nachdem wir im letzten Jahr terminbedingt nicht teilnehmen konnten, meldeten wir uns gemeinsam mit unserem heutigen Gegner, den Holthauser Kickern kurzfristig an. 5 Teams spielten im Modus Jeder gegen Jeden den Turniersieger aus. Die Spielzeit betrug 2×15 Minuten bei 5 Feldspielern plus Torwart. Wir bestritten unsere 4 Spiele mit einem sehr engen Kader. Zu viele Abmeldungen und das Fehlen beider Keeper stellten uns vor arge Probleme. Als Zuschauer fungierten heute Daniela Wagner, Walter Stromeyer sowie später Floris und Nils Stromeyer. Wir errungen von fünf teilnehmenden Mannschaften den 3. Platz und somit den Geldrang. Auf der einen Seiten scheiterten wir nur an der Tordifferenz an den Zweitplazierten, auf der anderen retteten wir uns ebenfalls punktgleich von Rang vier. Wir erspielten uns bei zwei Siegen und zwei Niederlagen sechs Punkte sowie ein Torverhältnis von 6:8. Erfolgreich für uns waren diesmal Dirk Huml mit 2 sowie Daniel Novinc, Turkay Demirci, Marcus Werner sowie unser Gastspieler Matthias Lamczyk mit je 1 Treffer. Resultate: Torschützen: 1. Match Sportfreunde Ickern : Eintracht Ickern Altliga = 3:0 2 Tore Dirk / 1 Tor Daniel 2. Match Sportfreunde Ickern : Holthauser Kickers = 0:4 keine Torschützen 3. Match Sportfreunde Ickern : TC Mailoh = 0:3 keine Torschützen 4. Match Sportfreunde Ickern : Eintracht Ickern Alte Herren = 3:0 Matthias/Turkay/Marcus W. Kurzberichte: 1. Match: Im ersten Spiel gegen die Altliga war bei beiden Teams noch Müdigkeit in den Aktionen zu sehen. Um 11 Uhr ist noch nicht jeder fit. Trotzdem bestimmten wir über weite Phasen das Spielgeschehen und gingen durch Den Treffer von Daniel Novinc nach schöner Einzelleistung mit 1:0 in Front. Nach dem Seitenwechsel erhöhte Dirk Huml auf 2:0 er umkurvte den Torhüter, nachdem Pascal Kaczmarek in per Befreiungsschlag frei gespielt hatte. Das Schlusstor zum 3:0 erzielte abermals Dirk Huml, nachdem Patrick Klanthe uneigennützig und frei vor dem Tor quergelegt hatte. Marc Schünemann gewann bei seinem Torhüterdebüt torlos und meisterte seine Aufgabe grandios. Beim Stande von 1:0 rettete er Olaf Brinkhoff den Kopf, als selbiger den Ball in der Vorwärtsbewegung verloren hatte. 2. Match: Im zweiten Spiel traten wir gegen die Holthauser Kickers an. Eigentlich war ja ein Freundschaftsspiel für heute geplant, wurde aber wegen des Turniers verschoben. Da Marc Schünemann uns terminlich nicht mehr beistehen konnte, halfen uns unsere Herner Bekannten mit zwei Leihgaben aus. Ralf stellte sich als Keeper zur Verfügung und Markus Lorenz kickte mit uns auf dem Feld. Die Herner waren heute einfach zu gut drauf. Die blau gekleideten Gäste diktierten uns das Spielgeschehen auf und ließen uns nur bei Kontern verschnaufen. Das 1:0 für die Holthauser verschuldeten wir trotzdem selbst. In der Vorwärtsbewegung den Ball verloren und hinten gepennt, Tor. Nach der Pause verloren wir den Faden komplett. Die Herner spielten nun Katz und Maus mit uns. Das 2:0 fiel fast mit Wiederanpfiff und das 3:0 und 4:0 waren Tore, welche in unsere Resignation hinein fielen. Wir kamen zu nur ganz wenigen Torchancen und verloren das Spiel gegen den späteren Turniersieger verdient, allerdings zu hoch. 3. Match: Da auch Dirk Huml nach dem zweiten Spiel abreisen musste, waren wir froh, dass Matthias Lamczyk von den Annes Kickern nachgereist kam. Auch Turkay Demirci verstärkte später unseren Kader. Der TC Mailoh agierte raffinierter als wir und hielt uns lange vom eigenen Tor fern. Klasse Möglichkeiten vergaben Marcus Werner und Matthias Lamczyk die am starken Keeper scheiterten, sowie Olaf Brinkhoff, der aus wenigen Metern nur den Pfosten traf. Wer vorn nicht trifft kassiert hinten. Nach einer vergebenen Torchance und dem anschließenden Konterlauf lagen wir mit 0:1 hinten. Wenig später kassierten wir durch selbigen Torschützen das 0:2 und kurz vor Schluss das 0:3. Nur unsere Chancen wurden nicht belohnt. 4. Match: Das alles entscheidende Spiel stand auf dem Plan. Der Sieger hatte die Chance auf den Dritten Rang und nur noch rechnerische auf den Zweiten Platz. Die Favoriten, die Alten Herren von Eintracht Ickern machten uns das Leben schwer und agierten sehr früh. Wir hielten dagegen und gingen durch einen kuriosen Treffer in Führung. Matthias Lamczyk zirkelte einen Eckball von rechts vor das Gehäuse, ein Gegenspieler fälschte ab und Patrick Klanthe irritierte den Keeper. Das 1:0 schreiben wir dem Schützen Matthias Lamczyk gut. Nach dem Wechsel ging es bunter zu. Erst einige ungenutzte Eckbälle, getreten von Patrick Klanthe, dann erneut Ecke von links durch Matthias Lamczyk. Er brachte den Ball auf den zweiten Pfosten, Patrick Klanthe legte per Kopfball zurück und Turcay Demirci vollendete ebenfalls mit dem Kopf zum 2:0. Dann der Anschlusstreffer zum 2:1 für die Eintracht, ein sehenswertes Tor. Nachdem wir gute Chancen für die Vorentscheidung ausgelassen hatten, war Marcus Werner fast mit dem Schlusspfiff erfolgreich. Er wurde von Matthias Lamczyk in Szene gesetzt und tunnelte den Schlussmann zu seinem ersten Turniertreffer.

Sportfreunde Ickern : Celtic Castrop = 3:4 (2:1)

Einwöchige Spielpause. Da wir in der Vorwoche das Match gegen den FC Hansa Clübchen vorsorglich abgesagt hatten, ging es heute gegen Celtic Castrop munter weiter. Im Hinspiel siegten wir in einer kampfbetonten Auseinandersetzung mit 0:1. Auch heute sollte ein Arbeitssieg her, und es sah auch zuerst ganz gut aus. Pascal Kaczmarek übernahm einmal mehr die Leitung der ersten 45 Minuten, und wird in seinen Entscheidungen immer sicherer. Wächst da ein neuer Schiedsrichter heran? Auf der Bank platzierten wir Halil Gülünoglu und Turkay Demirci. Rene´ Adick verstärkte als Leihgabe den Kader der 10 Castroper. Der Anstoß gehörte den Gästen, doch danach entwickelte sich eine sehenswerte und offene Partie. Chancen auf beiden Seiten und geordneter Spielaufbau hüben wie drüben prägten die Anfangsphase. Der 1:0 Führungstreffer oblag dann unserer Offensivabteilung. Dirk Huml zirkelte eine Ecke scharf vor das Gehäuse und Mark Nertinger verwandelte per Kopfball ins lange Eck. Danach boten sich weitere gute Möglichkeiten, die aber leider ungenutzt verstrichen. Marcus Werner und Pierre Arendt verließen geschwächt für Turkay Demirci und Halil Gülünoglu das Feld. Wenig später kassierten wir dann durch unsere eigene Dummheit den 1:1 Ausgleich. Wir entblößten die Abwehr und konnten den gegnerischen Stürmer nicht an seinem sehenswerten Tor hindern. Leider verloren wir nach dem Gegentreffer etwas den Faden und hatten Glück, dass unter anderem Rene´ Adick eine 100%-ige Torchance nicht nutzen konnte. Benjamin Reiß, Floris Stromeyer, Olaf Brinkhoff und Dominik Moldtkau retteten einige Male in höchster Not. Etwas überraschend kamen wir, erneut nach einer Dirk Huml Ecke zum Führungstreffer. Dirk Huml zog den Ball genau vor den Torhüter und Patrick Klanthe verwandelte per Kopfstoß zum 2:1. Dies bedeutete auch gleichsam den Pausenstand. In der Halbzeit kam Pascal Kaczmarek für Patrick Klanthe ins Match und Pierre Arendt übernahm die Pfeife. Leider hatte er kein so glückliches Händchen wie Pascal Kaczmarek und war mit dem Refereeposten sichtlich überfordert. Trotzdem danken wir ihm für seinen selbstlosen Einsatz an der Pfeife. Der Gegner erspielte sich mit Wiederanpfiff Oberwasser und drängte auf den Ausgleich. Leider ließ dieser auch nicht lange auf sich warten. Da die Abwehr zu spät angriff, kassierten wir durch einen schönen „Sonntagsschuss“ das 2:2. Auch beim 2:3 nur Minuten später machten wir keine gute Figur. Die Stürmer reagierten schneller und Benjamin Reiß konnte den Ball nur noch aus dem Netz holen. Wir stellten erneut um, Marcus Werner ging für Halil Gülünoglu in die Abwehr und Patrick Klanthe folgte wenig später für Marc Schünemann. Leider hatten wir etwas Pech im Abschuss und kassierten nach einem Konterlauf das vorentscheidende 2:4. Doch noch gaben wir die Hoffnung nicht auf, noch war ja Zeit. Dirk Huml übernahm nun die Ordnung in der Defensive und Patrick Klanthe setzte sich ins Sturmzentrum, da ja auch Mark Nertinger ausgewechselt worden war. Auch F. D., der heute eine starke Partie bot, setzte immer wieder Akzente in der Offensive. Doch mehr als ein gefährlicher Kopfballversuch in der 80. Minuten und der Anschlusskopfballtreffer von Floris Stromeyer in der 88. Minute war nicht drin. Die Gäste verwalteten den Sieg clever und hatten selbst noch einige Chancen das Ergebnis auszubauen. Selbst einen glasklaren Elfmeter erkannte der „Notreferee“ nicht an und ließ weiterspielen. Das ansonsten sehr faire Match artete nur einmal aus, als Dominik Moldtkau etwas rüde zu Werke ging, und die Emotionen in beiden Lagern hoch kochten. Doch auch dies war nach dem Abpfiff vergessen. Ein Sieg der schon in Ordnung geht, aber auch als Unentschieden nicht unverdient gewesen wäre. Leider hatten wir heute das Nachsehen und mussten uns geschlagen geben.

Sportfreunde Ickern : SG König Ludwig = 5:2 (1:0)

Nachdem wir in der Vorwoche ganze sieben Sportfreunde aufstellen konnten, lief es heute nur bedingt besser. Ganze 10 Spieler erwarteten den Gast aus Recklinghausen und waren froh, dass auch die Könige nur 10 Aktive aufbieten konnten. Josef Jäger aus den Reihen der Gäste stellte sich kulanterweise als Schiedsrichter zur Verfügung und verrichtete seinen Dienst aus unserer Sicht recht ordentlich. Wie gesagt pfiff er die Partie 10 gegen 10 pünktlich bei Nieselregen an. Die Gäste begannen mit dem Anstoß und stürmten direkt auf das, von Benjamin Reiß gehütete Tor. Doch die starke Defensivreihe bestehend aus Dirk Huml, Olaf Brinkhoff, Rene´ Adick und Marc Schünemann agierte souverän und hielt erste Schussversuche des Gegners vom Tor ab. Frank Messingfeld, der sich öfters aus dem Mittelfeld fallen ließ, verstärkte die Abwehr immens. Dann unsere ersten Angriffsversuche über unsere einzige Spitze Mark Nertinger. Leider blieben die ersten Torschüsse noch ohne sichtbaren Erfolg. Das Spiel wurde offen und fair geführt und der Referee hatte keinerlei Probleme das Spiel zu leiten. Dann ein gewonnener Ball im Mittelfeld. Das Leder gelangte zu Patrick Klanthe, der per langen Ball auf Pierre Arendt passen konnte. Doch weder Pierre Arendt, noch der gegnerische Torwart trafen den Ball im ersten Anlauf. Im Nachsetzen konnte Pierre Arendt dann aber zum 1:0 einschieben. Somit erzielte er seinen ersten Treffer für die Sportfreunde Ickern. Der Gegner ließ sich davon nicht beirren und spielte weiter munter mit. Dirk Huml und Frank Messingfeld retteten einige Male in höchster Not den knappen Vorsprung. Wir fuhren mit langen Bällen aus dem Mittelfeld immer wieder vielversprechende Konter über Daniel Novinc und Mark Nertinger, konnten aber selbst beste Chancen nicht verwerten. Auch Patrick Klanthe und Pierre Arendt scheiterten oft an den eigenen Nerven. Bis zur Pause passierte dann nicht mehr viel. Eine Großchance in Halbzeit eins hatte Dirk Huml noch auf dem Fuße, traf dann aus 17 Metern per Freistoß aber leider nur die Querlatte. Nach dem Seitenwechsel ging es bei immer stärker werdendem Regen weiter. Der Platz wurde immer unbespielbarer. Einige Pässe blieben in den riesigen Pfützen hängen. Wir setzten den grünschwarz agierenden Gästen zusehendst zu und drängten auf das zweite Tor. Doch auch die Recklinghäuser kamen ebenfalls zu guten Torschüssen. In der 65. Minute war es dann endlich soweit. Marc Schünemann setzte Mark Nertinger mit seinem Abspiel in Szene und ermöglichte ihm so das 2:0. Ein wirklich sehenswerter Treffer, wo doch zuvor große Möglichkeiten vergeben worden waren. Nur Minuten später schickte Olaf Brinkhoff Daniel Novinc mit einem klasse Zuspiel Richtung Sechzehner. Daniel Novinc nahm den Ball beherzt an und lupfte ihn zum 3:0 ins Gehäuse. Die Vorentscheidung? Noch nicht ganz, denn durch zu legere Spielweise ermöglichten wir den Gästen den 3:1 Anschlusstreffer. Es wurde noch einmal eng, die Könige berannten unser Tor, obwohl einer der Akteure das Feld nach Abseitsprotesten beim 3:0 verlassen hatte. Doch das 4:1 in der 78. Minute stellte die Weichen dann endgültig auf Sieg. Abermals war Mark Nertinger der erfolgreiche Torschütze. Die Vorlage und somit den Scorerpunkt steuerte Benjamin Reiß mit seinem langen Abschlag bei. Doch die neun Könige steckten nicht auf. Sie verkürzten nochmals auf 4:2 und zerrten somit an dem Nervenkostüm unserer Defensive. Doch als Mark Nertinger nach Zuspiel von Daniel Novinc mit dem 5:2 seinen Hattrick komplettieren konnte, war die Entscheidung perfekt. Als Mark Nertinger erneut frei auf das Tor Zulief pfiff der fehlerfreie Schiedsrichter die Begegnung ab. Ein verdienter Heimsieg war somit eingefahren und die faire Partie vorbei. Vor dem Match überreichten wir den stolzen Eltern Alexandra und Frank eine kleine Aufmerksamkeit zur Geburt des kleinen Sprosses.

Sportfreunde Ickern : SpVgg. Hochlarmark = 3:4 (1:1)

Nach der eng besetzten Personaldecke aus der Vorwoche kam es heute noch schlimmer. Es waren nach kurzfristigen Abmeldungen insgesamt nur sieben vereinseigene Spieler anwesend. Ohne die freundliche Unterstützung von fünf Gastspielern hätte die heutige Partie ausfallen müssen. Zum einen waren es Stammgäste wie Sebastian Stilla, Maik Brinkhoff und Sven Battefeld, zum anderen Premierengäste wie Matthias Lamczyk und Holger. Der Gegner war auch nur mit 12 Spielern angereist und stellte wie wir eine ein Personen Ersatzbank. Die Spielleitung übernahm unser etatmäßige Stürmer Dirk Huml, der ebenfalls grippegeschwächt verzichten musste. Als Zuschauer fungierten einige Gästefans sowie im späteren Verlauf Lars Skodzek, Heiko Seil und Dennis Hülsewig, die allesamt direkt von der „Schüppe“ zum Platz geeilt waren und auch Kosta Palmberg und Günter Sterzer die ohne Tasche dafür mal wieder mit genügend Promille am Rand standen. Der Gegner drückte uns schnell in die Defensive und wäre fast durch einen direkten Eckball mit 0:1 in Front gegangen. Die Querlatte rettete noch einmal für uns. Unserem Spielaufbau war es anzumerken, dass diese Elf noch nie so zusammen gespielt hatte. Beängstigend, wo doch in den vergangenen Monaten teilweise 20 und mehr Akteure mit gepackten Taschen am Treffpunkt standen. Die beste Schussmöglichkeit vergab Patrick Klanthe nach Zuckerpass von Sebastian Stilla, als er am letzten Mann hängen blieb. Die verdiente 0:1 Führung für die Spielvereinigung fiel dann auch recht schnell. Freundlich unterstützt durch unsere Verschlafenheit nutzten die Gäste die Chance zum 0:1. Hätten wir den Ball einfach ins Aus geknallt, wäre die Bogenlampe zur Führung nie gefallen. Dann unser erster Konter über Sebastian Stilla, er enteilte der Abwehr gewohnt sprintstark und ließ dem Keeper keine Abwehrmöglichkeit, im Gegenteil er tunnelte den Schlussmann sogar noch. Das 1:1 war wie aus dem heiteren Himmel heraus gefallen. Nun hielten wir etwas energischer dagegen, verloren aber jedes Kopfballduell und 60% der Zweikämpfe. Carsten Sander, Floris Stromeyer, Sven Battefeld und Olaf Brinkhoff warfen sich mit dem ganzen Körper in die Zweikämpfe und wehrten einige Schüsse erfolgreich ab. Wir wechselten Turkay Demirci für Pascal Kaczmarek ins Mittelfeld und hatten nun auch mehr Spielanteile. Vor der Pause passierte nicht mehr viel Erwähnenswertes. In der Pause verließ Maik Brinkhoff das Feld und wurde durch Pascal Kaczmarek ersetzt. Die Defensive wurde auch etwas umgestellt. Floris Stromeyer agierte nun offensiver und Sven Battefeld spielte den klassischen Libero. Leider verpennten wir die Anfangsminuten und kassierten schnell das 1:2, leider luden wir den Gegner erneut zum Tore schießen ein. Nur Minuten später streckten wir einen gegnerischen Stürmer im Sechzehner nieder und kassierten einen berechtigten Elfmeter gegen uns. Der Gegner trat an und Benjamin Reiß fraß den Elfmeter mit einer gekonnten „Brake-Parade“. Leider kassierten wir durch eine Unachtsamkeit nur Minuten später trotzdem das 1:3. Die Abwehr übersah dabei den freistehenden Stürmer im Rücken. Auch das 1:4 sollte noch fallen, bevor wir endlich aufwachten. Kurios, denn der erste Schussversuch prallte an den Pfosten, doch da wir immer noch schlafwandelten schaffte es der gleiche Spieler den Abpraller per Kopf zu verwerten. Ein sehenswerter Treffer. Wir gaben in der Folge noch einmal alles, noch waren es ja 25 Minuten. Ein Pass in die Tiefe fand unseren quirligen Gast Holger, der dem Abwehrspieler enteilte und auch noch den Schlussmann aussteigen ließ. Das 2:4 ließ noch einmal einige Reserven frei werden. Als dann Matthias Lamczyk nach Sebastian Stilla Vorlage auf 3:4 verkürzen konnte leckten wir noch einmal Blut. Vorher besorgten Pascal Kaczmarek und Patrick Klanthe die Vorarbeit zum Anschlusstreffer. In der 80. Minute wurden dann Karten verteilt, Dirk Huml verwarnte den Spielführer wegen Reklamierens mit dem gelben Karton und stellte einen weiteren (nach Schiedsrichterbeleidigung?) mit Rot vom Platz. Durch die Überzahl beflügelt spielten wir nach vorn und wollten den Endstand des Hinspiels (4:4) erzwingen. Leider reichte es nicht ganz und Dirk Huml pfiff die ansonsten sehr faire Partie beim Stande von 3:4 pünktlich ab. Einen großen Dank senden wir noch einmal an unsere Gastspieler, die sich vorbildlich integrierten und einige offensive Akzente setzen konnten, danke dafür.

Sportfreunde Ickern : FC Schatulle ´94 = 0:7 (0:5)

Da leider nur sechs der insgesamt 11 Akteure vom Brake-Wochenende zugegen waren, war es leider nicht möglich den Schwung vom Turniererfolg mit ins heutige Match zu übernehmen. Wir brachten es heuer auf nur 12 Akteure und hatten mit dem nachgeeilten Ersatzspieler Lars Skodzek nur einen Reservisten auf der Bank. Den Schiedsrichterpart übernahm Günter Sterzer für die ersten 20 Minuten, danach wurde er vom mitgereisten Schatulle-Anhänger ersetzt. Die Gäste, in den rotschwarzen Trikots, begannen sehr spielstark und setzten sich sofort in unserer Hälfte fest. Da die halbe Abwehr fehlte, musste in der Defensive improvisiert werden. Einer der ersten Angriffe brachte den Gästen den ersten Eckball des Spiels ein. Die Ecke kam von rechts bedrohlich nah aufs Tor und prallte vom Querbalken zurück ins Feld. Den abprallenden Ball konnte der gegnerische Mitspieler dann unbedrängt zur 0:1 Führung nutzen. Heiko Seil im Kasten machte dabei keine gute Figur, da er nicht einmal versuchte an den Eckball heran zu kommen. Dadurch geschockt kamen wir gar nicht ins Spiel und fingen uns durch ein ebenso unglückliches Tor dass nicht unverdiente 0:2 ein. Erst nach dem zwischenzeitlich gefallenen 0:3 kamen wir etwas besser ins Match. Wir erspielten uns aussichtsreiche Tormöglichkeiten, konnten aber keinen Treffer erzielen. Lars Skodzek ersetzte Benjamin Reiß, der sich als Ersatztorwart umzog. Zwar agierten wir etwas besser als in den ersten 20 Minuten, verloren dennoch zu viele Zweikämpfe und standen uns zu oft selbst im Weg. Die besten Tormöglichkeiten vergaben Dirk Huml und Mark Nertinger im Sturm sowie Pierre Arendt, der einfach nicht den Abschluss wagt. Auch Einzelaktionen von Marc Schünemann und Patrick Klanthe trugen keine Früchte. Durch einen langen Konterball kassierten wir dann in der 40. Spielminute das 0:4 und die endgültige Vorentscheidung. Denn in der Vergangenheit haben wir des Öfteren einen Rückstand gegen die „Borker“ gedreht, jedoch nie ein 0:4. In der 44. Minute dann erneut eine Ecke von rechts. Der Ball segelte an den Fünfmeterraum, doch Heiko Seil im Kasten bewegte sich erneut nicht von der Linie weg. Patrick Klanthe wollte klären, doch verlängerte den Ball Richtung Tor. Dank des beherzten Reflexes von Pascal Kaczmarek auf der Linie gab es statt Eigentor nun eine Gelbe Karte und einen Handelfmeter gegen uns, danke Pascal ;-). Den strammen Elfer konnte Heiko Seil nicht halten und das 0:5 war mit dem Pausenpfiff gefallen. Wir brachten Benjamin Reiß für Heiko Seil und stellten ein wenig um. Nach dem Wechsel bestimmten wir zunächst das Spielgeschehen, konnten aber einfach kein Tor erzielen. Die 100-%igste vergab Patrick Klanthe, als er aus drei Metern nur unter die Latte traf, anstatt den Ball locker einzuschieben. Vorher verhinderte der Keeper den Anschlusstreffer, als er den Torschuss von Lars Skodzek abwehren konnte. Als der verletzt ausscheidenden Abwehrchef Andreas Stromeyer vom Feld musste, hieß es nun Abwehrschlacht in Unterzahl. Wir kamen nur noch durch gelegentliche Konterläufe aus der eigenen Hälfte und hatten Glück, dass die Gegenspieler selbst beste Torchancen kläglich vergaben. Benjamin Reiß, Olaf Brinkhoff und Lars Skodzek retteten mehrfach in letzter Sekunde. Auch Pascal Kaczmarek und Marcus Werner agierten heute sehr spielstark. Marc Schünemann setzte wieder viele Akzente im Mittelfeld und im Spiel nach vorne. Einzig Pierre Arendt fand heute nicht zu seinem Spiel und agierte oft zu kopflos. Mark Nertinger und Dirk Huml, die vorn verhungerten, halfen nun auch in der Defensive aus und verhinderten zunächst schlimmeres. Leider kamen die Gäste noch zu den Toren zum 0:6 und 0:7. Daran konnte auch Heiko Seil nichts ändern, nachdem er in der 70. Minute als 11. Feldspieler unser Team komplettierte. Die besten Chancen in den Schlussminuten vergaben Pascal Kaczmarek per Kopf sowie Mark Nertinger und Dirk Huml per Fuß. Einen fälligen Strafstoß, nach Foulspiel (schieben mit beiden Armen) an Mark Nertinger gab der ansonsten umsichtige Referee nicht und pfiff die Partie ab. Die schmerzliche Niederlage geht auch in dieser Höhe in Ordnung und bringt uns wieder auf den Boden der Tatsachen zurück. Hoffen wir in der nächsten Woche einen stabileren Kader aufbieten zu können.

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