Joykicks : Sportfreunde Ickern = 4:7 (1:4)

Die Serie hält weiter an! Vier Siege in Folge können kein Zufall sein. Somit verloren wir nur das Jahresauftaktspiel, danach ließen wir den Gegnern keine Chance. Bei bestem Fußballwetter traten wir gegen die Gastgeber Joykicks an. Wir konnten einen vierzehnköpfigen Kader aufbieten, die Hausherren einen zwölfköpfigen. Darunter mit Michele auch ein alter Bekannter, hatte er uns in der Vergangenheit oft nahezu im Alleingang geschlagen.
Vor dem Anpfiff überraschte das gesamte Team den verletzten Spielführer Patrick Klanthe mit einer singenden Glückwunschkarte und einem Korb mit Leckereien zu seinem 40. Geburtstag! Jungs vielen Dank noch einmal, für die gelungene Überraschung.
Dann ging es raus auf den Rasen und die Aufstellung stand. Auf die Bank setzten wir Gast Marcel Mark, Alexander Scheidle und „Nochgast“ Marco Breyer. Alexander Scheidle verdiente sich ein klitzekleines Taschengeld und pfiff die erste Spielhälfte. DANKE ALEX!
Tomai Pelle führte die Sportfreunde als Spielführer an und nahm sogleich die Begrüßung vor. Wir hatten zunächst mehr vom Spiel, was natürlich auch am geringeren Altersdurchschnitt lag. Unseren ersten Schuss gab Kevin Zastrow ab, verfehlte den Kasten allerdings. Ein zu kurzer Abschlag des heimischen Keepers landete bei uns, doch wir nahmen das Geschenk nicht an und Robin Schrimpf schoss vorbei, anstatt Kevin Zastrow einzubinden. Michele im Dress der Hausherren ließ früh seine alte Ballsicherheit und Schnelligkeit aufblitzen, wurde von uns aber oft auch neutralisiert. Bei einer guten Flanke von Pascal Fritz entschied Referee Alexander Scheidle auf Abseits und bremste Kevin Zastrow mit seinem Pfiff aus. Max Hyzyk versuchte es dann mit einem Solo, schoss den Ball aber leider über den Kasten. Im nachfolgenden Gegenzug standen wir in der Zentrale zu offen, spekulierten auf Abseits und kassierten das 1:0. Alexis Pouroutidis im Kasten war gegen die beiden Angreifer machtlos und nach dem Spiel gestand unser Schiri seinen Fehler auch ein, es war tatsächlich Abseits gewesen. Egal Mund abputzen und weiter, es waren ja erst 14 Minuten gespielt. Nach 16 Spielminuten musste Kevin Zastrow seinem Knie eine Pause gönnen und wurde von Marco Breyer ersetzt. Auch die Hausherren wechselten erstmalig. Vorn holte Abwehrspieler Tomai Pelle dann einen Eckstoß für seine Farbe raus. Benjamin Ottberg schlug den Eckball herein, doch Pascal Fritz hämmerte den Ball aus dem Hinterhalt drüber. Einen Freistoß zirkelte Robin Schrimpf dann in die Gefahrenzone, doch in der Mitte wurden unsere Schüsse gleich drei Mal geblockt, auch der von Max Hyzyk. In der 25. Minute konnten wir dann ausgleichen. Robin Schrimpf setzte ein Solo an, tankte sich durch die Mitte bis zum Strafraum durch und blieb erst kurz vorher am Gegenspieler hängen. Da der Abpraller aber genau vor scheinen Füßen landete, konnte er das Leder mit voller Wucht zum 1:1 ins lange Eck nageln. Kurz darauf standen wir hinten wieder zu weit von den Gegenspielern weg, doch Tomai Pelle konnte dem Angreifer den Ball stark ablaufen. Nach einer guten Kombination zwischen Robin Schrimpf, Tobias Richardt und Benjamin Ottberg schoss Letzterer den Ball leider am Tor vorbei. Pascal Fritz durfte dann eine gelbe Karte wegen Meckerns verbuchen. Bei den meisten Gegenangriffen standen die gegnerischen Angreifer 3-4 Meter im Abseits. Die Defensive um Tomai Pelle, Mike Pelle, Pascal Fritz und Gast Sascha Parolin stand jetzt sehr sattelfest. Eine Flanke von Tomai Pelle nahm Max Hyzyk volley, traf sein Ziel aber leider nicht. Einen Konter der Joykicks machte Alexis Pouroutidis zunichte, in dem er aus dem Strafraum geeilt war und klären konnte. In der 35. Minute sandte Sascha Parolin einen Zuckerpass ab und fand Robin Schrimpf, der den Ball ungestört runternehmen und nach einer Körpertäuschung am Schlussmann zum 1:2 ins Tor schießen konnte. Als der Schlussmann kurz darauf wieder unkoordiniert aus dem Kasten geeilt war, war das 1:3 möglich, doch Benjamin Ottberg konnte das Zuspiel von Robin Schrimpf nicht ausnutzen. Doch in der 38. Minute fiel das 1:3. Pascal Fritz sicherte sich mit seiner Flanke über 50 Meter den Assist und Benjamin Ottberg nahm den Ball erst runter und verlud den Schlussmann dann mit seinem Treffer ins kurze Eck. Nur 120 Sekunden später fast das 1:4, doch das Zuspiel von Robin Schrimpf nach einem Abwehrfehler verpasste Benjamin Ottberg denkbar knapp. Tobias Richardt schlug den Ball in den Sechszehner, Robin Schrimpf stieg hoch aber köpfte nicht genau genug. Auch Max Hyzyk scheiterte wenig später am Schlussmann. Den Kopfballversuch von Benjamin Ottberg konnte der Keeper noch zur Ecke über die Latte wischen. Max Hyzyk zog den Eckball an den kurzen Pfosten und Marc Schünemann durfte vollkommen ungedeckt hochsteigen und per Kopf zur 1:4 Pausenführung einnicken. In der Pause fingen die gegnerischen Diskussionen um den Schiri wieder an, doch schlussendlich griff Jost Ziegner wieder selbst zur Pfeife. Wir nahmen Benjamin Ottberg und Tobias Richardt runter und brachten Marcel Mark und Kevin Zastrow ins Spiel. Die erste Torchance gehörte den Gegnern, doch Alexis Pouroutidis konnte parieren. Unseren ersten Eckball in Durchgang zwei schlug Kevin Zastrow hinein und Robin Schrimpf köpfte drüber. Es entwickelte sich nun eine ausgeglichenere Partie, was wohl auch an der taktischen Umstellung der Heimelf lag. Nach zehn Minuten verkürzten die Kicks auf 2:4 und profitierten dabei von der aufgerückten Ickerner Abwehr. Tomai Pelle grätschte noch dazwischen, doch der Angreifer ließ sich die Gelegenheit nicht mehr streitig machen. Alexis Pouroutidis eilte dem Angreifer entgegen und wurde sehenswert überlupft. Als Tomai Pelle dann erneut stark im eigenen Sechszehner grätschte und den Ball traf, entschied der Schiedsrichter auf Strafstoß. Doch da die Gegner absolutes Fair Play an den Tag legten, wurde der Pfiff zurückgenommen. In der 61. Minute grätschte unser starker Abwehrspieler Sascha Parolin den Ball am eigenen Strafraum ab und leitete direkt den Gegenangriff ein. Robin Schrimpf, Benjamin Ottberg und Sascha Parolin ließen eine starke Kombination folgen,die Sascha Parolin schlussendlich mit seinem Schuss ins Eck zum 2:5 nutzen konnte. Nach einem Foul an Robin Schrimpf schlug Mike Pelle den Ball herein und Marco Breyer verfehlte den Torwinkel äußerst knapp. Leider gaben wir den Ball kurz darauf vorn verloren und ließen uns mit einem Konter über unsere linke Seite aushebeln. Tomai Pelle musste allein verteidigen und noch scheiterte der Angreifer an Alexis Pouroutidis, doch den Abpraller brachte sein Mitspieler zum 3:5 im Kasten unter. Wir konnten uns einfach nicht mehr absetzen. Kevin Zastrow ging wieder vom Feld und Benjamin Ottberg kam zurück ins Spiel. Dann musste auch Marcel Mark durchschnaufen und wir wechselten mit Alexander Scheidle unseren letzten frischen Spieler ein. Noch waren 20 Minuten zu spielen und Pascal Fritz nahm aus der Halbdistanz Maß, schoss leider drüber. Alexander Scheidle und Max Hyzyk kombinierten dann im Strafraum, konnten aber nur einen weiteren Eckball erzwingen. Was heißt nur Mike Pelle trat an und ignorierte die Rufe seines Bruders Tomai Pelle, kurz zu spielen. Er hob die Ecke in den Strafraum und Robin Schrimpf konnte mit dem Kopf und seinem dritten Tor auf 3:6 erhöhen. Eine gute Aktion der Gegner flog am Kasten vorbei. Der Stürmer hatte es nach einer Maßflanke per Seitfallzieher versucht. Fünf Minuten vor Spielende versuchte sich Benjamin Ottberg durch die Mitte, aber auch ohne Erfolg. Hinten rettete uns Alexis Pouroutidis den Hintern, doch leider schlug der Folgeangriff zum 4:6 im Ickerner Kasten ein. Nur Minuten vor dem Abpfiff zog Marcel Mark ab, traf aber nur das Außennetz. Den Schlusspunkt setzten Mike Pelle und Robin Schrimpf mit einer exakten Kopie. Wieder ignorierte Mike Pelle die Zuspielbitte seines Bruders und wieder fand er in der Mitte den Kopf von Robin Schrimpf, der mit dem 4:7 gleichsam seinen vierten Treffer bejubeln durfte. Kurz darauf war die Partie durch und wir labten uns nach lautstarkem Dank an der Geburtstagskiste von Marc Schünemann. In der Kabine stimmte Tomai Pelle dann die Geburtstagskiste seines Bruders Mike Pelle an, die wir morgen dann restentleeren werden. Sorry sagt Patrick Klanthe hier noch einmal für die ungeplante Wurstwasserattacke auf Sascha Parolin, schuldige Sascha, wollte wirklich nicht Dich taufen!!!
Allen Spendern und Spielern vielen Dank und bitte morgen mit bester Laune und den versprochenen Getränken zur Planwagenfahrt einfinden. Wir wollen mal wieder die Kuh fliegen lassen. Nein Muh-tin nicht Dich!

P. S. Herzlichen Glückwunsch FC Bayern München zur vorzeitigen Titelverteidigung!