Joykicks : Sportfreunde Ickern = 11:0 (6:0)

Das heutige Spiel hätte besser nicht stattgefunden. Denn von zahlreichen Verletzungsmeldungen schockiert boten wir heute ganze vier Stammspieler auf. Die restlichen sieben sprangen entweder als Aushilfen ein oder standen nach langer Abwesenheit teilweise zum ersten Mal im Jahr 2004 auf dem Feld. Als Ersatzspielführer musste einmal mehr Patrick Klanthe fungieren. Die ersten Spielminuten ließen das Debakel noch nicht erahnen. Wir hielten gut mit und waren anfangs ein gleichwertiger Gegner. Doch als Floris Stromeyer nach einer „Kopfnuss“ zunächst vom Platz musste, brachen wir zusammen. In Unterzahl kassierten wir innerhalb von wenigen Minuten erst das 1:0, dann das 2:0 und das 3:0. Entlastungsangriffe unsererseits gab es erst als Mohamed (von den Kicks) unser Team komplettierte. Doch auch die Treffer zum 4:0 und 5:0 ließen sich nicht verhindern. Zeitweise musste Marc Schünemann (von Heuschnupfen geplagt) den Platz verlassen, was uns wieder in Unterzahl agieren ließ. Das 6:0 fiel vor dem Pausenpfiff per Elfmeter. Nach dem Wechsel agierte Floris Stromeyer wieder für einen unserer Gastspieler und Mohamed tauschte mit Jürgen (ebenfalls von den Kicks) die Seiten. Von der 46. bis zur 70. Minute ließen wir keinen weiteren Treffer zu und kamen auch selbst oft gefährlich vor das gegnerische Gehäuse. Das 7:0 zerstörte die verbliebene Moral dann allerdings vollkommen. Patrick Klanthe konnte dann weder sich selbst, noch seine Mitspieler motivieren und man ergab sich dem Schicksal. Das 8:0 fiel und Heiko Seil im Kasten strich die Segel, er ging verletzt vom Feld und wir spielten wieder in Unterzahl. Das Tor hütete Benjamin Henseleit für die verbleibenden 10 Minuten. Aber auch er machte dabei keine gute Figur und kassierte vor dem Abpfiff die restlichen Treffer zum 9:0, 10:0 und 11:0 Endstand. Meiner Auffassung nach sind sogar mehr Tore gefallen, aber der Schiedsrichter behält nun mal die Entscheidungsgewalt. Endstand also 11:0. Wir sind uns alle darüber im Klaren, das niemand verletzt spielen kann, oder seine Arbeit sausen lassen soll. Doch so wie in den vergangenen vier Monaten kann es keinen falls weitergehen. Ich bitte alle Spieler sich bis nächsten Samstag Gedanken darüber zu machen. Denn nächste Woche vor dem Match werden wir dann eine „Krisensitzung“ einberufen müssen.