Montag, 25. Oktober 2010 – 12.00

Pokalsause war ein voller Erfolg

Da immer ein bisschen Aberglaube mitschwingt, wurde vor dem samstäglichen Pokalfinale weder eine Pokalfeier geplant, noch wurden Pokalsieger T-Shirts vorbereitet. So mussten wir uns spontan entscheiden und unsere Wahl fiel auf das fußläufig zu erreichende Eckkneipchen Vincke-Stübchen in Ickern. Hier hatten wir in der Vergangenheit öfters gefeiert und auch schon einige Bierfässer entleert. Um 22 Uhr war nahezu auch der letzte Sportfreund samt Spielerfrau eingetroffen und mit gut 20 Teilnehmern ging es rund. Mit dem Wirt wurde ein Pauschalpreis ausgehandelt und knapp vier Stunden später hatten wir nicht nur die obligatorischen 50 Liter vernichtet, nein wir haben auch nahezu alle Spirituosen aufgekauft und entleert. Die Kneipe war quasi ausverkauft, wenn wir von Mineralwasser und Kaffee mal absehen. Wir sangen, jubelten und stimmten alle bekannten Sportfreunde Lieder an. Es wurde gefeiert und auch geknobelt. Einzig ein Glas ist zu Bruch gegangen sowie einige Salzstangen, die ein manierloser Sportfreund auf den Boden geworfen hatte. Ansonsten benahmen wir uns, wie immer, gesittet und friedlich. Anfangs waren noch einige Gäste mit uns in der Kneipe, aber ab ca. 0.30 Uhr hatten wir die Lokalität für uns alleine. Die meisten Sportfreunde hielten bis zum Ende durch und nur unser Inzaghi sowie unser Otte mussten zur Nachtschicht und Basti hatte leider vorher etwas anderes geplant. Kev. K., Andi, Schüne sowie Sven Bo. und Sven Ba. konnten leider nicht teilnehmen. Einige mussten nach der Fassleerung mit Hilfe in die georderten Taxen gesetzt werden, die anderen zogen weiter und kehrten mit dem Pokal (!) in der ansässigen „Dorf-Dise“ ein und feierten teils bis 5 Uhr in der Früh. Am Sonntag nach der Pokalnacht von Ickern entdeckten einige Spieler und Spielerfrauen das Chaos, welches sie des Nachts in den eigenen Wohnungen hinterlassen hatten, andere suchten über den lieben langen Sonntag lang ihre Klamotten zusammen. Ich habe selbst nichts verloren, dafür aber noch aus der Kabine folgende Gegenstände gesichert: 1 dunkles Paar Socken mit zwei Streifen, 1 grünen (?) Pullover der Marke Quechua (von Decathlon) sowie 1 Paar Schienbeinschoner in grau. Diese Gegenstände können gegen Vorlage eines Eigentumsnachweises und gegen eine Aufbewahrungsgebühr von 1 EUR bei mir eingelöst werden. Eine Spielerfrau vermisst noch eine blaue Windbracker-/Regenjacke, die wir beim Verlassen des Vincke-Stübchens noch dabei gehabt hatten. Die Trainingsanzugsjacke vom Bisi ist bei unserer Seezunge hinterlegt. Ein unvergessliches Pokalfinale und eine unvergessliche Pokalfeiernacht, obwohl sich am Sonntag nicht mehr alle an den kompletten Ablauf erinnern konnten. Ich kann nur sagen, dieser 23. Oktober 2010 war für mich einer der unvergesslichsten, wenn nicht der unvergesslichteste Tag meiner langen Sportfreunde Laufbahn und ich bin immer noch stolz auf das, was wir gemeinsam geleistet haben und froh, dabei gewesen zu sein. Ich hoffe und wünsche mir, dass wir genau solche Momente noch öfter gemeinsam erleben dürfen und freue mich auf die anstehenden Aufgaben und Feierlichkeiten. Der Pokal hat, wie besprochen, sein neues Zuhause beim zweiten Spielführer Kevin Zastrow gefunden. Für die nächste Trophäe kann sich ab sofort beworben werden. Übrigens hatten wir den ganzen Sonntag über einen sauren Magen und einen Brummschädel, wer noch? Allen die dabei waren sage ich herzlichen Dank für den geilen Tag und allen die nicht dabei waren, seien konnten sagen wir: Ihr habt den Tag Eures Lebens als Sportfreund verpasst! Man war das eine geile Show! Aber seid getröstet, Euch bleiben immer noch die Berichte und die bald zu bekommenden Fotos und Videomitschnitte vom Pokalfight und von der Feier [zensiert natürlich :-)]. Am kommenden Samstag steht dann das erste Spiel als Pokalsieger 2010 auf dem Programm. Zu Gast ist dann das fairste Team der Saison 2010, der FC Schatulle ’94. Gespielt wird ab 15 Uhr auf dem Sportplatz des SuS Pöppinghausen. Bis Samstag, ich werde jetzt weiter feiern!

Dienstag, 27. Juli 2010 – 09:30

HERZLICHEN GLÜCKWUNSCH ZUR GEBURT EURES SOHNES!

Liebe Marion Joswig, lieber Benjamin Reiß!

Eure Sportfreunde Ickern wünschen Euch zur Geburt Eures kleinen Sohnes alles erdenklich Gute. Wir freuen uns mit Euch und haben die Beitrittsurkunde für die Aufnahme bei uns schon vorbereitet.
Der stolze Vater informierte uns am heutigen Dienstagmorgen über die Geburt des gemeinsamen Sohnes.

Der Sprössling hört auf den Namen „Eric-Ben“ ist jetzt schon stolze 50 cm groß und wog bei der Geburt um 6.15 Uhr genau 2.650 Gramm. Mutter, Sohn und der stolze Vater sind wohlauf.

Wir gratulieren Euch von ganzem Herzen und freuen uns schon auf die „Pinkelkiste“, die wir gerne am kommenden Spieltag mit Euch entleeren möchten!

Euer Sportfreunde Ickern

Samstag, 20. Februar 2010 – 22:35

HERZLICHEN GLÜCKWUNSCH ZUR TOCHTER!

Liebe Yessica, lieber Sven Bohndiek!

Die Sportfreunde Ickern wünschen Euch zur Geburt Eurer kleinen Tochter alles erdenklich Gute.
Der stolze Vater informierte uns am späten Freitagnachmittag über die Geburt der gemeinsamen Tochter.

Die Kleine hört auf den Namen „Emily“ ist stolze 47 cm groß und wog bei der Geburt genau 2.490 Gramm. Mutter, Tochter, Schwesterchen und Vater sind wohlauf.

Wir gratulieren von ganzem Herzen und freuen uns schon auf die „Pinkelkiste“ aus dem Hause Bohndiek!

Euer Sportfreunde Ickern

Donnerstag, 10. Dezember 2009 – 21.15

Weihnachtsfeier 2009 bei den Sportfreunden!

Weihnachtsfeier bei den Sportfreunden. Jedes Jahr ein Event, welches einen Sonderbericht verdient, so auch dieses Mal. Da fast alle Sportfreunde sich einig darüber waren, nicht wieder 50 oder 100 Liter Bier in einer lokalen Kneipe mit dem einen oder anderen Spielchen zwischendurch
zu entleeren, plante Björn Scheller ein Alternativprogramm aus. Es sollte gemeinsam mit einigen Taxen in die Indoorskianlage nach Bottrop gehen. Dort sollte auf der Apres-Ski-Party richtig die „Sau“ rausgelassen werden. Doch wie so oft bei den Sportfreunden waren die Klappen einmal wieder größer als die Zuverlässigkeit. Waren es anfangs noch einge Zusagen, so wurden es in der letzten Woche vor der Veranstaltung immer weniger. Absage nach Absage ließ Björn Scheller und Patrick Klanthe zu dem Entschluss kommen, die Taxen nicht zu reservieren. Der Abend drohte zu platzen und vorher sollte ja auch noch gespielt werden. Um 15 Uhr, okay etwas verspätet, wurde das letzte Heimspiel 2009 angepfiffen. Der Bericht dazu ist ja bereits online. In der Kabine verständigte man sich dann letzendlich darauf, dem Bochumer Weihnachtsmarkt einen Besuch abzustatten und danach im Bermuda-Dreieck unterzutauchen. Gesagt, getan. Pünktlich um 19.30 Uhr fanden sich die 10 Feierwütigen Ickerner am Castroper Hauptbahnhof ein. Mit von der Partie waren Vereinsreferee Walter Stromeyer, Keeper Benjamin Reiß, die Abwehrrecken Andreas Stromeyer, Floris Stromeyer und Stefan Birnbaum. Aus dem Mittelfeld Patrick Klanthe, Björn Scheller und Kai-Oliver Müller, dazu Webmaster Daniel Rückert und als Ehrengast eigens aus Saarbrücken angereist Günter Klanthe. Die illustre Runde ließ sich bereits am Bahnhof die erste Freibierrunde von Günter Klanthe schmecken und stieg dann in den Zug nach Bochum. Beim umsteigen in Herne ließen sich drei Ickerner einen „kleinen“ Döner schmecken, die anderen labten sich an der Freibierrunde von Björn Scheller. In Bochum angekommen wurde umgehend der erste Glühweinstand eingenommen, den man wegen des feuchten Wetters aber schnell wieder räumte. Die Reise ging weiter ins Bochumer Hooters, wo neben einigen Pitchern Bier auch 50 Chickenwings dran glauben mussten. Nach einigen Stunden und vielen Erinnerungsfotos, ein „Mannschaftsfoto“ folgt in einigen Tagen, zogen wir sichtlich angeheiter weiter. Ziel war das Zensi 99 Cent Partystadl hinter dem Hauptbahnhof. Nach einigen Diskussionen mit den Türstehern „10 Kerle ohne Frauen“ wurden wir dennoch eingelassen und machten uns über das komplette Spirituosenarsenal her. Auch der DJ war uns freundlich gesonnen und spielte nahezu alle Brakehits. Einzig unsere Alkoholiker-Hymne hatte er nicht auf seiner Festplatte. Gegen zwei Uhr zog die erste Hälfte von dannen und steuerte per Pauschaltaxe zurück nach Ickern. Wann die zweite Truppe nach Hause kam ist bislang nicht bekannt, da alle fünf weiterhin untergetaucht sind. Aber alle Sportfreunde waren sich einige, dass der Abend ein voller Erfolg war und die Stimmung mehr als doppelt so hoch schlug wie sonst beim Pauschalbierfass in Ickern. Hoffen wir, dass Samstag zum Saisonabschlussspiel alle Sportfreunde wieder aufgetaucht sind und fit auf dem Platz stehen können. In diesem Sinne an alle Daheimgebliebenen zwei letzte Worte: „Selber schuld“!

Sonntag, 22. November 2009 – 00:15

Pokalfinale am 14.11.2009 – Fußballfreunde Oberaden 2003 : Boca Barkenberg = 2:4 (1:1)
(geschrieben von Michael Hinzmann)

Endlich war es soweit! Pokalfinale der NRW-Hobbyliga in Bergkamen gegen die Fußballfreunde Oberaden. Nach der Disqualifikation von Borussia Gneisenau erwartete uns ein anderer, aber nicht zu unterschätzender Gegner.

Voller Vorfreude charterten wir einen Bus und zogen mit reichlich Getränke und Anhang an Bord Richtung Bergkamen. Zu aller Überraschung, vorbereitet vom Klaus, machten wir in Castrop einen Zwischenstopp. Hier stiegen unsere Freunde der Sportfreunde Ickern bei, um uns im Finale lautstark zu unterstützen.

Mit viel Tam Tam und Gesang gelangten wir zur Platzanlage. Kunstrasen, Flutlicht, 3 DFB Schiedsrichter, mehr als 150 Zuschauern und die Ansage der Aufstellungen sorgte für eine ganz besondere Finalatmosphäre.

Doch bei aller Begeisterung machte uns die Aufstellung der Mannschaft schon große Sorgen. Abwehrchef Ötti war verletzt mitgereist, Dauerläufer Jörg erst gar nicht erschienen, Spielmacher Domme nicht mehr spielberechtigt und unsere Geheimwaffe die Stürmer Marcus und Sveny zogen eine Geburtstagsfeier vor. Außerdem war unser Abwehrhüne Hale verletzt angeschlagen. Ohne diese Leistungsträger feilten Micha und Lolly Tage zuvor an die Aufstellung und es entstand eine schlagkräftige Truppe.

Startaufstellung:
Tor: Klaus
Abwehr: Cacki, Nobby, Micha
Mittelfeld: Hale, Tarik, Paddy, Balaton, Marc
Sturm: Tomekk, Lolly

Ersatz: Kiki, Raffi, Thommy, Mano, Mattes, Chris

Trainer: Ötti übernahm diesen Part und war somit für Auswechslungen und taktische Umstellungen zuständig.

Spielverlauf:

Nach kurzer Begrüßung und Anstoß von Oberaden beginnen beide Teams zunächst abwartend. Doch mit zunehmender Spielzeit ist deutlich zu erkennen, dass Oberaden mit 3 sehr schnellen Offensivleuten immer wieder auf lange Pässe in die Spitze lauert. Micha auf der linken Abwehrseite zeigt sich hier deutlich als Unsicherheitsfaktor. Wir bemühen uns einige Torchancen herauszuspielen und laden dabei unseren Gegner häufig zu Konter ein. Noch haben wir bei 3 Abseitsentscheidungen Glück. Das ändert sich in der 20. Spielminute. Nach einer Unachtsamkeit von Micha ist dessen Gegenspieler völlig frei und er kann zum 1:0 auflegen. Nichts zu halten für unseren Keeper Klaus.

Aber wir lassen den Kopf nicht hängen. Anfeuerungsrufe der Ickerner peitschen uns nach Vorne. Im Sturm haben es Tomekk und Lolly schwer, sie geben sich aber Mühe anspielbereit zu sein. Auch Chris, der zwischenzeitlich eingewechselt wird, kämpft um jeden Ball. Das Spiel entwickelt sich mehr und mehr zu einem richtigen Pokalfight.

Mittlerweile hat auch Micha seine Nervosität abgelegt, er bekommt seinen Gegenspieler immer besser in den Griff. Nobby und Hale erweisen sich als starker Rückhalt und zeigen körperbetont ihre Zweikampfqualitäten. Cacki auf der rechten Seite verhindert weiterhin mit großem Einsatz das Durchdringen seines Gegenübers. Wir sind jetzt richtig drin im Finale und werden auch belohnt. 29. Minute, Eckball von Paddy und ein wuchtiger Kopfball von Balaton bedeutet den Ausgleich und gleichzeitig den Halbzeitstand.

Halbzeit: 1:1

Nach einer kurzen, aber motivierenden Halbzeitansprache von Klaus, beginnen wir die 2.Hälfte engagierter und aggressiver. Nun lassen wir unseren Gegner kaum mehr Raum für kontrollierte Spielzüge. Marc als zentraler Mittelfeldspieler schließt durchweg jede Lücke. Oberaden erkennt diese Situation und versucht mit harten und teilweise rüden Attacken Marc sein Spiel zu unterbinden. Nach einem groben Foulspiel haben sie sogar Erfolg damit. Unser Kapitän muss angeschlagen vom Platz. Prompt nutzt Oberaden unsere Schwäche in der Mitte aus. Ein Pass kommt durch und im Strafraum kommt ein Oberadener zu Fall. Es folgt der Elfmeterpfiff. Eine fragwürdige Entscheidung, aber nicht zu ändern. Platziert verwandelt der Schütze zum 2:1in der 60. Spielminute. Abermals liegen wir hinten.

Das Finale scheint nun für uns Bocas gelaufen. Als sichtbar einige Spieler die Köpfe hängen lassen, gibt unser 12.Mann am Spielfeldrand alles. Unüberhörbar die Anfeuerungsrufe der Ickerner. Nach seiner Verletzungspause eilt auch unser 10er Marc wieder aufs Feld. Und unser „Notcoach“ Ötti hat noch einen genialen Schachzug auf Lager. Er beordert Tarik in den Sturm und schickt Micha auf die linke Mittelfeldposition. Wir fighten was das Zeug hält. Einer für Alle, Alle für Einen, Ickern und die Bocas gegen die Fußballfreunde Oberaden.

Es folgt die 71. Spielminute. Tarik wird an der Strafraumgrenze von Lolly halbhoch angespielt. Er nimmt den Ball mit der Brust an, hebt ihn über seinen Gegenspieler und hält direkt drauf. Die Kugel visiert den rechten Pfosten an……Spannung pur…….der Keeper kommt nicht mehr ran…….In welche Richtung springt der Ball vom Pfosten?……Innenpfosten….und?….ins Tor. AUSGLEICH! Ein Traumtor!

Wir sind zum 2.mal zurückgekommen. Einfach Wahnsinn. Unsere Fans rasten aus. Jetzt ist noch mehr drin. Wir wollen den Pott!

Das Spiel zeigt erste Anzeichen von Kräfteverschleiß einzelner Spieler, und Ötti wechselt punktuell und gezielt aus und ein. Jeder Ersatzspieler fügt sich nahtlos ein, somit ist keine Schwäche in den Mannschaftsteilen erkennbar. Wir sind halt ein Team!

Während Klaus als stetiger Ruhepol souverän unseren Kasten sauber hält, machen unsere Offensivkräfte mittlerweile das Spiel ihres Lebens. Marc und Paddy treiben das Leder fortwährend Richtung Oberadener Tor, mit anschließendem Erfolg in der 82.Spielminute. Nachdem Paddy den Ball von der rechten Toraußenlinie stramm hereinschlägt, braucht Tarik nur noch den Fuß hinhalten. Wir gehen das erste Mal in Führung. 3:2 für uns Bocas. Die Freude ist groß, die Jubelklänge auf und neben dem Platz umso größer. Die Linienläufer Kiki und Raffi halten sich für einen eventuellen Einsatz mit Getränke warm.

Eine Abwehrschlacht beginnt. Jeder Spieler ist gefordert und gibt alles. Mano und Mattes verstärken nun beachtlich die Defensive. Auch Thommy hilft Vorne wie Hinten seine Teamkameraden. Wir überstehen mit großem Kampfgeist die Drangphase der Oberadener bis zur 88. Spielminute. Noch während ein Stürmer unseres Gegners mit dem Schiedsrichter hadert, nutzt Klaus die Unachtsamkeit aus und schlägt einen langen Ball nach Vorne. Tarik erwischt die Kugel und hebt ihn über den herauslaufenden Torwart ins leere Tor. 4:2…und das Spiel ist aus.

Jetzt gibt es kein Halten mehr, das Spielfeld wird von allen Anhängern gestürmt. Jaaaaaaaa, wir haben den Pokal! Wir werden von unseren mitgereisten und besten Fans der Liga mit Bier übergossen. Der Jubel kennt keine Grenzen mehr.

Als Highlight ziehen wir uns T-Shirts mit der Aufschrift „POKALSIEGER 2009 BocaBarkenberg“ über. Eine tolle Aktion, wieder mal organisiert von Klaus Berginc.

Unter großem Applaus wird unserem „Capitano“ der Pokal überreicht.

Angestimmte Lieder wie „Wir haben den Pokal und geben ihn nimmer her“, „Ickern und die Bocas, oh oho oh“ und „Ohne Ickern, hätten wir kein Pokal“ werden zu Vereinshymnen erklärt.

Auf der anschließenden Rückfahrt wird der Reisebus zum Partybus umfunktioniert. Unsere Freunde aus Ickern werden mit großem Beifall verabschiedet und die Nacht in der Schänke zum Tag gemacht.

POKALSIEGER 2009 – BocaBarkenberg

Dienstag – 02. Dezember 2008 – 20:50 Uhr

Weihnachtsfeier 2008

Wenn wir eine Weihnachtsfeier abhalten, dann so richtig. Mit dem Heimsieg über den FC Schatulle ’94 und den ersten Bierchen in der Kabine haben wir uns schon langsam auf den Abend im Hunder(d)twasser vorbereitet. Pünktlich um 20 Uhr ging es los und nach und nach trudelten die geladenen Gäste dann auch ein. Neben den 12 Spielern und den 5 Spielerfrauen begrüßten wir auch unseren Webmaster Daniel samt Freundin Kathrin.
Die Rahmenbedingungen waren wie immer bestens. Es gab das obligatorische 50-Literfass nebst Softdrinks sowie Kekse, Chips und Salzstangen für den kleinen Hunger. Auch unsere Ehrengäste brachten uns einige Lebkuchen mit, danke dafür.
Um den Abend nicht nur sinnlos mit dem Bierchen verbringen zu müssen, haben sich Carsten Sander und Spielführer Patrick Klanthe die erste Sportfreunde Ickern Kneipenolympiade einfallen lassen.
Geplant waren eigentlich fünf Disziplinen, die letzte wurde aber bedingt durch einige Tumulte und den stetig ansteigenden Alkoholpegel einzelner Athleten weit nach Mitternacht aus dem Programm genommen.
Insgesamt bildeten 11 Spieler und 3 Spielerfrauen genau vier Teams, die sich in nunmehr vier Wettkampfarten gegenüberstanden.
Die Mannschaften gaben sich so fantasievolle Namen wie „Fette Hobbits“, Fffffüüüüühhhhhnnnnnfffff“, Flotte Flitzer“ und „Porca Miseria“. Als Spielführer wurden die Spielerfrauen A. M., Vanessa sowie die Spieler Enrico und Marvin gewählt.
In den vier Wettkämpfen „Maßkrugstemmen“, „Knobeln“, „Darten“ und „Kickern“ ging es um Bestzeiten, beste Würfe, Treffsicherheit, Können und nicht zuletzt Glück.
Am Ende ergab sich folgende Rangliste:

1. Sieger = Team Flotte Flitzer
2. Sieger = Team Porca Miseria
3. Sieger = Team Fette Hobbits
4. Sieger = Team Fffffüüüüühhhhhnnnnnfffff

Als stärkster Maßkrugstemmer erwies sich Marvin Fritz, beste Dartwerfer waren Kosta Palmberg und Benjamin Reiß. Unter den Mädels schnitt A. M. als Maßkrugkönigin und zielsicherste Werferin ab.
Die ersten drei Teams erhielten vom Olympiakomitee eine Medaille und die ausgelobten Preise. Der vierte Sieger musste sich mit Trostpreisen zufrieden geben.
Weiteres Highlight war die Verleihung der allerersten Torjägerkanone in der Geschichte der Sportfreunde Ickern. Inzaghi sicherte sich im Sportjahr 2008 mit bislang 30 Treffern, bei noch zwei ausstehenden Spielen mit Abstand die Kanone und darf diese im kommenden Jahr verteidigen, schließlich wurde sie ihm als Wanderpokal überreicht.
Leider konnten nicht alle Sportfreunde am Weihnachtsevent teilnehmen, was der Stimmung jedoch keinen Abbruch bedeutete. Es wurde wieder lautstark gefeiert, gesungen und gezecht. Die Freibierliter reichten in diesem Jahr bis in die frühen Morgenstunden hinein und das von Marvin Fritz gestiftete 3-Literbierchen wurde nur noch im gemächlichen Tempo geleert.
Wieder ging ein bunter Abend zu Ende, der in Bild und Ton später noch näher behandelt werden wird, ein wenig Geduld bitte.
Einige Akteure feierten in der Ickerner Diskothek bis in die frühen Morgenstunden hinein, andere schliefen friedlich ihren Rausch aus.

Für das kommende Jahr sollten wir die Planung bereits im Spätsommer beginnen lassen, damit wir endlich mal eine richtige Sause zur Weihnachtszeit starten können! Alle sind gefordert, also Ideen her.
Bis zur Heiligen Nacht stehen noch zwei Spiele auf dem Programm sowie das Socca5-Turnier mit unseren Freunden aus Gladbeck, welches aller Voraussicht nach am 20. Dezember ausgetragen werden soll, alternativ steht noch der 27. Dezember zur Debatte, nähere Infos folgen!

Montag, 14. Juli 2008 – 13:30

Tag 1 – Die Abfahrt – Freitag, 11. Juli 2008

Der Counter auf unserer Homepage war auf „Null“ gelaufen und signalisierte, jetzt geht es los. Die insgesamt 15 Sportfreunde verteilten sich in diesem Jahr auf vier PKW und auf eine Pritsche. Die erste Truppe bestehend aus Olaf Brinkhoff, Daniel Novinc und Benjamin Reiß sowie Marc Bisior, Stefan Birnbaum und Benjamin Ottberg startete um 14:45 Uhr vom Minigolfplatz in Ickern Richtung Brake. Nur 20 Minuten später verfolgte sie die Pritsche mit Dirk Huml und Patrick Klanthe, die noch die letzten Gepäckstücke mit Björn Scheller aufgeladen hatten. Die beiden „Teams“ erreichten das ca. 230 Kilometer entfernt liegende Ziel gegen 17.15 Uhr bzw. 17.35 Uhr. Die Hinfahrt wurde von strahlendem Sonnenschein und orkanartigem Regen begleitet. Vor Ort eingetroffen wurde ein großzügiges Areal abgesteckt und die Zeltstadt errichtet. Telefonisch ereilte uns gegen 16 Uhr die Mitteilung, dass der Dritte Tross mit Enrico Jacobs, Günter Sterzer, Marvin Fritz und Marcus Werner gestartet war. Gegen 19 Uhr hätten die Schergen eigentlich eintreffen können, verfuhren sich aber gewaltig und wurde fast noch von der letzten Truppe eingeholt. Kosta Palmberg, Björn Scheller und Günter Klanthe verließen Ickern um 19.45 Uhr und erreichten Brake gegen 23 Uhr. Nur wenige Minuten vorher trafen die „Verirrten“ ein und hatten stolze 460 Kilometer zurückgelegt. Respekt Jungs!
Als alle Ickerner komplett waren ging die Party mal so richtig los. Es galt 160 Liter Fassbier, 3 Liter Maria sowie diverse Sangria- und Wodkaflaschen zu entleeren. Außerdem hatten wir dank Günter Klanthe zwei Paletten Dosenbier dabei, die wir Samstag noch gebrauchen sollten. Der Schwenkgrill wurde üppig bestückt und auch die Biergläser bis an den Rand gefüllt. Auch vier Megafone belebten die Partymeile, davon eines in XXL-Form, welches Patrick Klanthe organisiert hatte. Dieses Mal verblieben alle Akteure in der eigenen Zeltstadt und keiner fuhr in die ansässige „Minidiskothek“. Es wurde lautstark gesungen, getanzt (mehr oder weniger) und gegrölt. Als Highlights am späten Abend präsentierten sich die neue, geile Sportfreunde Ickern Flagge sowie die heimlich desingten Brake T-Shirts. Björn Scheller hatte sich an die Fishermen’s-Friends angelehnt und die Shirts mit einer Kogge und dem Spruch „BRAKE 2008 – SIND WIR ZU STARK-SEID IHR ZU SCHWACH“ bedrucken lassen. Die Shirts kamen so gut an, dass noch vor Ort Nachbestellungen gefordert wurden. Spät am Abend wurden dann Fackeln, Schwedenfeuer und auch einige Leuchtmittel gezündet und es wurde so richtig gerockt.
Aber auch die schönste Fete hat ihr Ende und so gingen die letzten Sportfreunde gegen 4 Uhr in der Früh ins Zelt und lieferten sich mit den Megafonen noch eine gute halbe Stunde einige Sprüche-Duelle.

Tag 2 – Turnierbeginn – Samstag, 12. Juli 2008

Leider wieder nur drei bis vier Stunden geschlafen. Zumindest die meisten der Feierfreunde Ickern. Um 8 Uhr waren schon einige zerknitterte Gesichter ihren Zelten entstiegen. Der erste „Spritzputz“ wurde verteilt und die ersten Bierchen gezapft. Da uns aus den Nebenzelten die Stromversorgung gekappt worden war, gab es zunächst noch keine Musik von Stefan Birnbaums Laptop. Dieser Missstand wurde aber schnell behoben und gegen 9 Uhr dröhnten die 1,5m hohen Boxen von Dirk Huml wieder aus allen Membranen. Die ersten Partynase schlichen in die Kabinen um sich zu reinigen und für das erste Spiel um 9.57 Uhr zu rüsten. Wir mussten direkt in Gruppe A mit acht weiteren Teams um den Einzug in die Zwischenrunde kämpfen. Als Gegner standen uns die Mannschaften Fortuna Weserfähre, Burgdorf Sharks, Talentfrei 08, Bäääm, Energie Nordenham 2, Spielfrei, Die Kaputten und unsere Freunde vom PSH-Team gegenüber. Die Gruppen B und C waren ebenfalls mit neun Mannschaften besetzt in den Gruppen D und E traten jeweils acht Mannschaften an. Insgesamt konnte Organisator Stefan Franz also 43 Mannschaften begrüßen. In den Spielpausen lockten uns unsere Zapfanlage und unser Schwenker immer wieder zurück in die Zeltstadt und nur selten verweilten wir am Bierwagen auf dem Turniergelände. Die Brötchenfahrt zum ansässigen Bäcker wurde auch morgens erledigt und die 50 Brötchen sollten für den Samstag vollkommen ausreichen. 30 Stück hatten wir ja bereits am Freitag vernascht. Der mäßige sportliche Erfolg tat der Partylaune keinen Abbruch und wir feierten uns von Partie zu Partie in einen Fetenrausch. Leider kippte das schöne Wetter und es entfachte kurzzeitig sogar ein kleiner Sturm, der neben dem gekauften Pavillon auch unseren geliehenen Faltpavillon ruinierte. Wir mussten die beiden Pavillons abbauen und entsorgen und auch die Seitenwände des großen Pavillons entfernen. Mit Schraubheringen sicherten wir unsere letzte Bleibe und flüchteten vor dem einsetzenden Dauerregen unter die Planen. Das Wetter besserte sich und auch die Laune alle Akteure flammte wieder auf. Gegen Nachmittag kannten uns auch die letzten Brakeneulinge und wir zogen immer lautstarker vom Zeltplatz zum Spielfeld und zurück. Nach dem ersten Sieg und der damit verbundenen Hoffnung auf die Zwischenrunde spendierte Altkeeper Günter Klanthe den durstigen Kehlen eine Freibierrunde auf dem Vereinsgelände. Zwischen den Spielen durften Vater Abraham und diverse Sportfreunde Songs natürlich nicht zu kurz kommen. Ein weiteres Highlight dürfte dann der Sturm auf die Kinderhüpfburg geworden sein. Wir werden die Videoaufnahmen gesondert aufbereiten und später veröffentlichen.
Enrico Jacobs griff sich dann die gespendeten Bierdosen und lud die Jungs von Talentfrei 08 (unsere Nachbarn) ein, um sich mit fünf Sportfreunden im Bierstaffellauf zu messen. Unser Team wurde durch Benjamin Reiß, Marcus Werner, Daniel Novinc, Marvin Fritz und einen Gastsäufer (dem Torwart der Löffelschuhe) zusammengestellt. Es galt die Bierdose in 25 Metern Entfernung in einem Zug zu entleeren, sich fünf Mal im Kreis zu drehen und dann wieder zur Staffel zurück zu kehren. Leider unterlagen die Ickerner den Talentfreien deutlich mit einer Mannslänge, hatten wir vorher doch zuviel gesoffen? Oder waren wir einfach die schwächeren Dauersäufer? Auch von diesem Event gibt es Bild- und Tonaufzeichnungen! Aufgezeichnet wurde dann auch das zweite „Saufspiel“ mit dem Titel „Der Kutscher“, welches neben Stefan Birnbaum, Olaf Brinkhoff und Daniel Novinc auch noch vier Talentfreie bestritten. Da wir aber schon weit nach 23 Uhr hatten, war es fast schon stockfinster. Die Geschichte, die Enrico Jacobs mit dem Megafon vorgetragen hatte wurde zum Gassenhauer und wird bestimmt auch 2009 wieder aufgeführt werden. Nach den Spielen ging es dann endlich der von Björn Scheller gestifteten 3 Liter Maria-Flasche an den Korken. Die Sportfreunde und einige Gasttrinker labten sich an Maria und Cola und es glich schon einem Wunder, dass am Sonntag noch ein Rest in der Flasche schlummerte. Die freundlichen Polizeibeamten, die sich Sorgen um die Nachtruhe der Anwohner machten, besuchten gegen 23.30 Uhr alle Zeltlager und untersagten den Gebrauch der Megafone auch auf dem Turniergelände. Wir drosselten die Boxen etwas und sagen eben ohne Flüstertüten weiter. Einige Ickerner krochen gegen eins ins Bett, die letzten wohl gegen halb drei. Vom Freibierfass am Turnierbierwagen bekamen auch nur eine Hand voll Sportfreunde etwas mit, der Rest feierte mit den eigenen Spirituosen. Zwischendurch wurde gepokert oder auf dem DVBT – Fernseher von Stefan Birnbaum Boxen geguckt.

Tag 3 – Heimreise – Sonntag, 13. Juli 2008

Katerstimmung am Morgen. Erst hatte uns das Wetter eiskalt erwischt, dann erfuhren wir, dass wir mit einem Punkt zuwenig ausgeschieden waren und dann stellten wir auch noch fest, dass unser letztes Dreißigliterfass samt Inhalt auf Reisen gegangen war. Erste Vermutungen, Björn Scheller habe es unter die gebunkerten Holzkohlesäcke in seinem Zelt versteckt bestätigten sich leider nicht. Auch Marcus Werner verneinte die Frage, ob er mit dem Fass nachts Dosenstechen gespielt habe. Katzenjammer aus allen Kehlen, war es neben dem finanziellen Verlust auch ein ideeller gewesen. Fast so als hätte man dem Pilot sein Flugzeug oder dem Trucker seinen Lastwagen geklaut. Ernste Ermittlungen verliefen im Sande und auch der ortsansässige Pfandpirat wollte nichts gesehen haben. Dies war nach dem Raub in Barkenberg bereits der zweite Bierdiebstahl innerhalb eines Jahres, Jungs ich glaube wir werden langsam alt!
Da wir zum ersten Mal in der vierjährigen Brakegeschichte in der Vorrunde ausgeschieden waren, packten wir unsere sieben Sachen ein und verabschiedeten uns mit der obligatorischen Runde am Turnierbierwagen. Dort überreichte uns Stefan Franz auch den Ehrenpokal, der mit gemessenen 11 Zentimetern genau einen Zentimeter größer ausgefallen war, als der aus dem letzten Jahr. Gegen 13.30 Uhr verabschiedeten wir uns aus Brake und ließen uns mit dem kompletten Kader noch einmal ablichten. Wir verließen Brake in zwei Kolonnen und erreichten Ickern gegen 16.30 bzw. 17.00 Uhr. Zuhause wurde abgeladen, das geliehene Equipment zurückgebracht und auch die letzte verlorene Seele daheim abgesetzt. Nun heißt es wieder ein langes Jahr überstehen um dann im fünften Anlauf vielleicht doch noch einmal besser als Platz 5 abzuscheiden. Wer weiß, was wir in 2009 wieder alles auf die Beine stellen. Ich bin auf jeden Fall dabei! Du auch? Anmeldungen und erste Gelder werden gerne entgegengenommen!

Resümee:

Wir haben uns sportlich leider verschlechtert und sind in 2008 zum ersten Mal nach der Vorrunde ausgeschieden, haben aber feiertechnisch wieder einen draufgelegt. Die unzähligen Bild- und Tonaufnahmen können dies eindrucksvoll bezeugen und wieder nur einen Bruchteil der genialen Stimmung vermitteln. Sport ins unser Hobby, feiern unsere Passion!

In diesem Sinne bedanke ich mich bei den „Brake-Jungfrauen“, den Stammgästen und allen Sportfreuenden für ein wieder einmal gelungenes Wochenende. Heiser und erschöpft fiel ich Sonntagabend ins Bett und bin erst Montagmorgen mit schönen Erinnerungen an Brake wieder wach geworden. Auf ein Neues! Am kommenden Wochenende macht die Loveparade auf der B1 in Dortmund Station und auch dort werden wir wieder feiern, was die Laune hergibt! Bitte unter Kontakt anmelden!

Montag, 03. Dezember 2007 – 19:30 Uhr

Weihnachtsfeier 2007

Da unser „Stammlokal“ terminlich dieses Jahr nicht zur Verfügung stand, kehrten wir „beim Micki“ ein. Wir feierten unsere diesjährige Weihnachtsfeier in der Kneipe, in welcher wir damals unseren Anne’s Kicker Sieg begossen hatten und in der wir vor erst wenigen Wochen auf „Werner’s“ Geburtstagsparty eingeladen waren. Wirt „Micki“ bot uns beste Voraussetzungen, der Bierpreis stimmte, es gab einen Kickertisch und einen Dartautomaten und sogar einen Beamer samt Leinwand, aber dazu gleich mehr. Dem Ruf der Weihnachtsfeier folgten 15 aktive Spieler, 1 passives Mitglied, 4 Spielerfrauen sowie unser Webmaster Daniel Rückert als geladener Ehrengast. Im Vorfeld rangen wir den Joykicks nach 5:1 Rückstand noch ein grandioses 5:5 ab, was der Stimmung natürlich einen weiteren „Puscher“ bescherte. Zwischen 19 Uhr und 19.45 Uhr trafen die Gäste nach und nach ein und die ersten Liter Bier sollten fließen. Als Ehrengast Daniel dann wie bestellt um 20.00 Uhr eintraf, konnte es mit dem ersten offiziellen Punkt losgehen. Wir präsentierten allen Sportfreunden noch einmal das Brake-Video 2007 und zwar auf der angesprochenen Beamerleinwand. Die Stimmung kochte wieder hoch und alle Gäste beklatschten das Werk sowie die beiden Schöpfer Daniel Rückert und Patrick Klanthe nach der Vorführung. Die Mannschaft ließ sich nicht lumpen und bedankte sich mit einer kleinen Aufmerksamkeit und einer kurzen Dankesrede durch den zweiten Spielführer Marc Schünemann beim Webmaster und zollte der Arbeit im Hintergrund Respekt. Auch Daniel Rückert bedankte sich brav und stellte weitere Arbeiten für uns in Aussicht. Nun hatte das warten ein Ende, Spielführer Patrick Klanthe griff in den großen, roten Nikolaussack und verteilte die erste offizielle Sportfreunde DVD an die begeisterten Brakefahrer. Seit gestern ist eine gekürzte Version ohne die Specials auch auf unserer Webseite zu finden! Nun stand das große Weihnachtskaraoke-Singen auf dem Programm, dachten die Sportfreunde! Aber Marc Schünemann und Patrick Klanthe hatten vier Preise besorgt und baten statt zum Mikrofon zum internen Kickerturnier. Spielerfrau Marion Joswig zog die Vorrundenpartien aus dem Lostopf und das Turnier konnte starten. Nach acht Vorrundenspielen, vier Zwischenrundenspielen und 2 Endrundenbegegnungen standen die Finals fest. Um Platz drei und vier traten Spielführer Patrick Klanthe und Torwart Benjamin Reiß an, im Finale trafen sich Gastspieler Inzaghi und Kosta Palmberg. Nach einem hitzigen Spiel, bei dem ein Spieler aus Patrick Klanthes Team verletzt zerbrach, musste sich Benjamin Reiß mit 3:6 geschlagen geben und schnitt als Turniervierter ab. Durch das „Handicap“ 11 gegen 10 musste für das Finale ein Hin- und ein Rückspiel ausgetragen werden. Im Hinspiel siegte Inzaghi in Unterzahl mit 5:4 und im Rückspiel gewann Kosta Palmberg, ebenfalls in Unterzahl mit 5:4. Für das dritte Entscheidungsspiel wurde der verletzte Spieler (man munkelte es sei Carsten Sander, der die Rotsperre abgesessen hatte) geklebt und es konnte zum Showdown kommen. Dieses Mal siegte Kosta Palmberg mit 6:3 und konnte so den Turniersieg erringen. Inzaghi gab sich geschlagen und nahm mit dem Vizetitel vorlieb. Alle Teilnehmer sowie alle anwesenden Gäste bekamen einen Schokoladennikolaus sowie den ganzen Abend über Knabbereien gereicht. Natürlich wurde es mit zunehmender Feierdauer immer lauter und erste Gesänge wurden angestimmt. Auch Wirt Micki verdiente sich ein Loblied, als er den 3-Liter-Bierpokal an die Sportfreunde stiftete (leider nur den Inhalt ohne das schöne Glas). Auch Benjamin Reiß, Kosta Palmberg und Marvin Fritz ließen den Cup auf ihre Kosten füllen und wurden lautstark dafür entlohnt. Leider waren die durstigen Kehlen wieder sehr fleißig und so kam nach nur dreieinhalb Stunden vom Wirt die Ansage, Fass leer! Katastrophe? Nein, es ging munter weiter und gute 20 Liter flossen bestimmt noch die Kehlen hinunter. Erste Schnäpse wurden geordert und Björn Scheller spendierte die aus seiner Sicht wohl vier teuersten Sambuca seiner Karriere. Ein Dank von mir persönlich an Olaf Brinkhoff: „Ich musste Deinen trinken!“. Ab 0.00 Uhr schlichen die meisten Spieler von dannen und einige trafen sich in der hiesigen „Dorfdiskothek“ zu späterer Stunde wieder. Wir zahlten die Zeche und feierten teils bis in die frühen Morgenstunden nahe der Tanzfläche auf eigene Kosten weiter. Man war das wieder eine Sause! Hatte bis auf die Kekse und Nikoläuse zwar wieder wenig mit Weihnachten zu tun, dafür aber eine Menge mit Fußball und erst Recht mit Spaß an der Freude. Auch im Jahr 2008 darf wieder fest mit einem Fest gerechnet werden.

Frohe Weihnachten!

Donnerstag, 11. Oktober 2007

Zwar schon einige Zeit her, aber der Zeitungsartikel aus Datteln hat uns erst jetzt erreicht.
Trotzdem viel Vergnügen!!!

Montag, 23. Juli 2007 – 14:45

Telepoint Cup 2007 in Brake – Die Story der Sportfreunde Ickern

1. Tag Anreise – Freitag 20. Juli 2007

Aller guten Dinge sind drei, so lautete das Motto für die Dritte Brake Fahrt in Folge. Diesmal sollte alles noch größer, spektakulärer und ausgefeilter werden. Die insgesamt 16 Sportfreunde und 6 Fußballgurus teilten sich abermals in drei Kolonnen auf und fuhren mit dem gemeinsamen Ziel los. Die Vorhut bildeten Olaf Brinkhoff, Carsten Sander, Benjamin Reiß, Daniel Novinc, Andreas Stromeyer, Floris Stromeyer und Walter Stromeyer. Sie starteten gegen 10 Uhr in der Früh und erreichten das Stadion am BBZ gegen 13 Uhr. Leider war unser Zeltplatz vom Vorjahr bereits belegt und wir quartierten uns wie 2005 wieder etwas zentraler. Der zweite Tross bestehend aus Dirk Huml, Björn Scheller, Patrick Klanthe und den sechs Fußballgurus belud die Pritsche bis auf den letzten freien Millimeter und setzte sich gegen 15 Uhr in Bewegung. Leider wählte man die A2 und stand wenig später für 70 Minuten vor dem Kamener Kreuz. Schade zwar aber die erste Trainingseinheit wurde so auf dem Standstreifen der BAB eingeläutet. Die letzten 6 Sportfreunde nämlich Kosta Palmberg, Enrico Jacobs, Marcus Werner, Marc Schünemann, Marcus Giese und Frank Messingfeld verließen Ickern gegen 17 Uhr. Als die Staufinder um 19 Uhr in Brake eintrafen, wurde sie schon sehnsüchtig erwartet. Das 55m² große Zelt, eine Leihgabe des DRK Castrop, wurde aufgebaut um das Equipment vor dem mittlerweile eingesetzten Regen in Sicherheit zu bringen. Nach dem Zelt folgten der Grill, die Zapfanlage und die Stereoanlage samt Boxen. Da wir Strom aus dem Vereinsgebäude bekamen, brauchten wir keines unserer beiden Stromaggregate anzuwerfen. Gegen 20 Uhr waren dann alle 22 Mannen komplett und es wurde gegessen und getrunken, die Party konnte steigen. Die erste Hiobsbotschaft machte dann auch schnell die Runde, hatte uns Olle doch tatsächlich einen Radfahrer auf seine Motorhaube geladen. Aber außer einer dicken Acht im Reifen und ein paar Lackkratzer war zum Glück nichts passiert. Durch den Dauerregen war aus der Wiese zwischen unseren Zelten schnell ein Schlammbad geworden, welches später einige Akteure noch unfreiwillig testen sollten. Als zur Geisterstunde die Dorfdisko rief folgten einige Schergen dem Ruf und verließen den gemütlichen Festsaal. Der Großteil hingegen feierte bis in die frühen Morgenstunden (4 Uhr) weiter. Auch das mitgebrachte Megafon von Benjamin Reiß kam wieder mehrfach zum Einsatz und raubte so manchem Camper den letzten Nerv. Die Diskorückkehrer machten nach eigenen Erzählungen am ortsansässigen Zirkus halt und lieferten sich mit den Lamas und Kamelen ein Zwiegespräch. Nach der Heimkehr und einigen Meinungsverschiedenheiten legte sich mancher Tänzer schlafen, die anderen weckten die eben erst eingenickten Mitspieler, danke Jungs!

2. Tag Turnierauftakt – Samstag 21. Juli 2007

Nach nur wenigen Augenblicken der Nachtruhe wurden wir wie gesagt durch Megafongesang und unglaublich laute Musik aus unserem Lager geweckt. Die größte Show lieferte Marcus Giese ab, der nahezu volltrunken eine grandiose Parodie des Sleipnir Hits „Alkoholiker“ hinschmiss. Die Sonne ließ sich auch endlich blicken und trocknete die Schlammwiese. Nach der Morgentoilette und einigen Bierchen vom Fass rüsteten sich die Spieler für die erste Partie. Der Turnierausrichter hatte uns grandioser Weise zum Auftakt gegeneinander ins Rennen geschickt. 10 Uhr Sportfreunde Ickern gegen Fußballgurus, klasse. Da wir mit 15 Spielern mehr als überbesetzt waren und nur sechs der Gurus mitreisen konnten, einigten wir uns auf zahlreiche Leihgaben. Dirk Huml, Carsten Sander, Olaf Brinkhoff, Marcus Giese, Marc Schünemann und Benjamin Reiß schürten für unsere Freunde die Schuhe. Beide Teams traten in der unkompletten Gruppe B an und mussten sich mit folgenden Teams messen: Werder Gork’s, Baba-Jungs, The Hammer, Die Kaputte, Team Laola, Die 6 und die Beck’s Fregatte. Einzig das zehnte Team (Spielfrei III) glänzte durch Abwesenheit und bescherte allen anderen Mannschaften kamplose drei Punkte. Zwischen den Spielen beider Teams wurde immer wieder der Grill angefacht und die Bierpipeline floss sowieso ununterbrochen. Auch Sangria aus dem Pokal machte wieder die Runde. Gegen Abend organisierte Marcus Giese dann kurzer Hand die 3 Liter Versuchung und die Maria Flasche wurde von den Jüngern betend in Empfang genommen. Doch vorher musste Marcus Giese sich in seinem Auto ein Date mit der frisch geräucherten Forelle geben, die ihm Patrick Klanthe und Björn Scheller auf den schlafenden Körper legten. Als der Vorrundentag dann ganz vorüber war und die Sportfreunde schon in der Hauptrunde standen, wurden die 3 Liter geköpft. Marcus Giese nahm auf der Pritsche platz und ließ seine Jünger nach und nach folgen. Immer wieder wurde der „Vata Abraham“ angestimmt und immer wieder dudelten die Brake Hits 2007 aus den Boxen. Die meistgespielten Hits waren Umbrella von Rihanna, Alkoholiker von Sleipnir, 1 Stern von DJ Ötzi und der Sommerhit von Dieter Bohlen und Mark Medlock (BÄH)! Am Abend wurden dann einige Trikots getauscht, Fotos für den D&W Katalog 2008 geschossen und neue Spitznamen verteilt, gell Seezunge! Das Highlight dann gegen 0.00 Uhr, als sich einige Halbstarke selbst in unser Festzelt eingeladen hatten. Die Musik wurde abgedreht und eine richtige Männerparty angekündigt. Die Gäste waren innerhalb von wenigen Sekunden verschwunden, war dass eine Show! Gefeiert wurde dann wieder ohne Zaungäste und fast komplett in einheitlichen Ickern T-Shirts mit der Aufschrift: „ICKERN – Trinkst Du noch oder säufst Du schon?“, welche Björn Scheller noch kurzfristig organisieren konnte. Als Dankeschön hämmerte ihm Patrick Klanthe dann eine gegrillte Mettwurst vom Vorabend volley unter das linke Auge, sorry noch mal!

3. Tag Die Abreise – Sonntag 22. Juli 2007

Die Gesichter die am Sonntagmorgen aus den Zelten krochen, waren nicht dieselben, wie die, die am Freitag in Ickern gestartet waren. Mein Gott Jungs, was Alkohol alles anstellen kann! Aber nach knapp 175 Litern Bier, 2 Litern Wodka, 6 Litern Sangria, 1 Liter Jack Daniels und 3 Litern Mariacron sowie knapp 90 Würstchen, 80 Frikadellen und 60 Steaks mit 60 Brötchen nicht verwunderlich! Die Gurus mussten noch ein Vorrundenspiel absolvieren und hatten nur noch rechnerische Chancen auf die Hauptrunde, scheiterten aber deutlich am letzen Gegner. Wir dagegen warteten auf die letzten Resultate und die Auslosung der Hauptrunde. Um uns die Zeit zu vertreiben, rief Kosta Palmberg den Notarzt, der mit Martinshorn und Blaulicht anrückte. Kosta Palmberg hatte es wohl etwas übertrieben und erhielt fortan Alkohol- und Spielverbot. Da die Jungs aber keine Traurigkeit kennen, schnappten sie sich wenig später das Mikro der Turnierleitung und schmetterten ihre Gesänge über den gesamten Turnierplatz. Als die Turnierleitung dies unterband, schnappte man sich das Mikro des Rettungswagens und ließ dort den Gesang erklingen. Auch beim km/h Torschiessen machten die Schergen mit, schnitten aber bis auf Dirk Huml kläglich ab. Dirk zimmerte die Kugel mit 108 km/h ins Netz. Bei der Tombola zog Rainer für uns ein gutes Los und gewann genau das Trikothemd, welches uns für unseren rotweißen Satz abhanden gekommen war, danke für die Spende Rainer! Dann unser letzter Auftritt, in der Hauptrunde trafen wir auf die Big-Babas und schieden mit 0:3 gegen den späteren Turnierzweiten verdient aus. Wir packten die Zelte zusammen, als ein Platzregen die Wiese erneut in ein Schlammloch verwandelte. Keine Tasche und kein Akteur blieben vom Regen verschont. Als die Autos beladen waren und der Regen wieder aufgehört hatte, das nächste Problem! Die Pritsche war durch unsere Tanzeinlagen vom Vorabend im Rasen festgefahren. Wir rüttelten mit aller Kraft und Dirk Huml fuhr den Karren aus dem Schlamm, puh Glück gehabt. Nach der erfrischenden Dusche nahmen wir den unglaublich großen Pokal für den gefühlten 17. Platz in Empfang und verabschiedeten uns bis zum nächsten Jahr. An der Tankstelle deckte man sich noch einmal mit Bier und Sangria ein und dann ging es ab Richtung Heimat. Gegen 19 Uhr in Castrop angekommen, wurde die Pritsche entladen und die Protagonisten verabschiedeten einander.

Positives Fazit:

Leider war diesmal in der ersten Hauptrunde das Turnier für uns zu Ende, aber der Spaß war an diesem Wochenende größer denn je. Die eindrucksvollen Farbbilder werden nur einen Hauch davon wiedergeben können. Es gefiel neben den Routiniers auch allen Brake-Jungfrauen und ein Wiedersehen ist fest geplant. Auch einige Regeln wurden gebrochen, so von Marcus Werner, der neben sonst nur flüssiger Nahrung sogar feste zu sich nahm und an beiden Nächten ein Schläfchen einlegte. Man wird halt älter. Die mitgebrachten 24 Liter Wasser wurden natürlich nur zum reinigen und Mundspülen verwandt. Was dachtet ihr denn?

Also wir haben eine Verabredung, in 365 Tagen in Brake. Ich bin dabei!

Für ein grandioses Partywochenende bedankt sich der Spielführer Patrick Klanthe bei allen 22 Akteuren! Ein dickes Lob geht an die Leihgaben, die sich sofort für einen Einsatz bei den Fußballgurus gemeldet haben! Danke Jungs!

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