Samstag, 23. Januar 2016 – 19.00 Uhr

Clubabend 2016

Der gute vierte Platz beim Hallenturnier zum Jahreseinstieg ließ eigentlich große Hoffnungen für die geplante Soccer5-Einheit und den anschließenden Clubabend aufkommen. Doch es segelte eine Absage nach der anderen herein und bald blieben kaum mehr 8 Spieler übrig. Um unnötige Ausgaben und eine Moralverschlechterung bei den verbleibenden Spielern zu verhindern, sagte Noch-Spielführer Patrick Klanthe beide Veranstaltungen am Freitag ab. Ein Fehler? Vielleicht, denn nach der Absage „kämpften“ die Mitglieder um den Clubabend und schlussendlich setzten wir dann nur unsere Versammlung für Samstag 15.30 Uhr an. In der Summe folgten der Einladung 9 stimmberechtige Mitglieder und zwei Spielerfrauen. Okay zu den Wahlen (Punkt 6) waren nur sieben Stimmberechtigte anwesend, die anderen rückten später nach.

Nach den einleitenden Worten und der zum Usus gehörenden Freibierrunde ging es der Agenda entlang. Insgesamt 14 Hauptpunkte galt es zu besprechen.

Spielführer Patrick Klanthe mimte erneut den Moderator und führte nach und nach durch die einzelnen Themengebiete, konnte aber auch dieses Mal auf viele Wortmeldungen und Beiträge aus der Mannschaft bauen.

Anwesend waren:

Klanthe Patrick (c) — Rügner Martin
Kozub Philipp — Scheidle Nils
Krüger Andre´ — Schmitt Daniela
Pelle Mike — Schmitt Mirko (c)
Pelle Tomai

Zudem die Spielerfrauen: Agnes Krüger und Lisa Tiedemann

Tagesordnung:
1. Einleitung und Begrüßung — 8. Spielbetrieb/INTERN
2. Ehrung Torjäger — 9. INTERN
3. Ehrung „Fan“ des Jahres — 10. Veranstaltungen
4. INTERN — 11. Turnierteilnahmen
5. INTERN — 12. Jahresrückblick 2015
6. Spielführer 2016/INTERN — 13. Trikots
7. Getränke-/Trikotwart — 14. Sonstiges / Diskussion

Die Ergebnisse:

1. Einleitung und Begrüßung übernahm der, zu diesem Zeitpunkt, noch amtierende Spielführer Patrick Klanthe, der einmal mehr als Moderator durch die aufregende und konstruktive Versammlung führte.

2. Mit 30 Toren in 13 Spielen sicherte sich Nils Scheidle erstmals die Torjägerkanone und „Verhinderte“ so die siebte Krone von Benjamin Ottberg in Folge. Dafür wurde Nils Scheidle mit einer hölzernen Wanderkanone und mit einem sehr schönen Pokal, den er nicht wieder herausrücken muss, geehrt.

3. Die Ehrung Spieler des Jahres wandelte Patrick Klanthe auch 2015 um. Im Rückblick auf das Sportjahr entschied er sich für den Fan des Jahres. Wir ehrten unsere kleine Fiona Schmitt für ihr Engagement und ihre Ausdauer bei nahezu jedem Wetter und bedankten uns mit einem speziellen Pokal und einer Kinder-DVD.

4. INTERN

5. INTERN

6.Spielführer 2016:
Im einfachen Wahlverfahren, per Handzeichen, wurde „Neuling“ André Krüger bei seiner ersten Clubabendteilnahme mit 6 von 7 möglichen Stimmen zum ersten Spielführer gewählt. Als Stellvertreter wurde, auch erstmals, Philipp Kozub mit 4 von 7 Stimmen ins Amt gehievt. Er darf nun beweisen, dass er sich auch als Vorbild vor ein Team stellen kann. Falls beide mal ausfallen sollten steht Stefan Birnbaum bereit, der genau wie Neuzugang Martin Rügner frei Stimmen erhielt. Beide wurden in Abwesenheit ausgewählt, Stefan Birnbaum nahm seine Ernennung an, Martin Rügner lehnte sichtlich überrascht aber dennoch dankend ab. Die frisch gewählten Kapitäne werden sich in naher Zukunft sicherlich mit je einer Freibierkiste erkenntlich zeigen und auch Martin Rügner möchte sich für das Vertrauen mit einer Schachtel, wenn auch ohne offizielles Amt, bedanken.

INTERN

7. Familie Schmitt wird weiterhin dafür sorgen, um uns an den Spieltagen mit Mineralwasser zu versorgen.

Beim Amt des Trikotwäschers bauen wir gern weiterhin auf die tatkräftige Unterstützung von Mama Ottberg. Sollte dies mal nicht möglich sein, werden Stefan Birnbaum, Mike Pelle und Tomai Pelle um die Reinigung kümmern.

8. Da es leider kaum noch Gegner in der Region gibt, werden wir auch weitere Anreise, zum Beispiel bis nach Duisburg oder Moers in Kauf nehmen.

9. INTERN

10. Möglichst umgesetzt werden sollen in 2016:
– Abschiedsspiele für David Dodt und Carsten Sander
– 1 Gartenfete (ein Ausrichter wird noch gesucht)
– Bowlingabend
– EM-Rudelgucken
– 1 Kartbahnbesuch
– gemeinsames „Abendessen“

11. Das erste Hallenturnier hatten wir ja bereits bestritten. Festgebucht sind die Teilnahmen am Sommerturnier der Strammen Jungs in Holzwickede sowie am Kleinfeldturnier des VfB Habinghorst. Mit einer Enthaltung erklärten sich alle an einer Teilnahme eines mehrtägigen Turniers bereit. Patrick Klanthe wird sich um das Turnier vom 01.-03. Juli in Magdeburg, alternativ um die Teilnahme in Brake kümmern. Ebenso einstimmig wurde erstmals beschlossen, dass Spielerinnen und Spielerfrauen mitfahren sollen.

12. Insgesamt wurden dieses Jahr 17 Exemplare bestellt und ein Großteil konnte die druckfrische Zeitung auch gleich in Empfang nehmen. Natürlich wurde sofort wild geblättert und die Konzentration ließ merklich nach.

13. Die Mannschaft will sich um einen neuen Trikotsatz kümmern und diesen selbst finanzieren. Die Kosten sollen sich gemäß Nils Scheidle bei etwa 25 Euro für Trikot, Hose und Stutzen belaufen. Die Beflockungskosten würde die Kasse übernehmen. Ob die Trikots dann dennoch gemeinsam gewaschen werden und dann noch Trikotgeld fällig werden würde, konnte nicht eindeutig geklärt werden. Die Meinungen dazu gingen an diesem Samstag einfach zu weit auseinander.

14. Unter dem letzten Punkt wurden wieder einige wichtige Punkte besprochen, von denen hier nur die wichtigsten kurz angerissen werden.

Das gemeinsame Schiedsrichterproblem lösen wir 2016 so. Stefan Birnbaum wird bis auf weiteres alle Heimspiele leiten, sofern sich nicht eine andere Alternative vor Ort ergibt. Sollte er einmal nicht anwesend sein, gehen wir per Losentscheid vor. Der Spieler, der gelost wird leitet dann eine Halbzeit oder eben das gesamte Spiel. Sein Los wird danach aus dem Lostopf genommen, bis jeder Spieler einmal an der Reihe war. Sollte ein gezogener Spieler nicht anwesend oder zu verletzt sein, wird sein Los zurück in den Lostopf gelegt und ein weiterer Spieler gezogen. Es wird keine Ausnahmen geben und keiner wird außen vor gelassen, von hochschwangeren Spielerinnen einmal abgesehen.

Für Christopher Radhoff ergriff Patrick Klanthe das Wort und richtete den Anwesenden seine leiben Grüße aus, und die Zusage, dass er ab März oder April wieder öfter aktiv eingreifen wird.

Mirko Schmitt berichtete ähnliches von Cliff Hesselbach, der sich uns ab Februar oder März wieder aktiv anschließen wird.

INTERN

Besonders herausgehoben wurde die erfreuliche Entwicklung des Teamspirits. Immerhin schafften wir es nach Brake zu einem spontanen „Mannschaftsabend“ und eben zur Jahresausklangsfeier. Zudem durften wir endlich auch mal wieder mehrere Spielerfrauen bei unseren Spielen begrüßen. Ein Trend der 2016 gern fortgeführt werden kann.

Aktuell lassen sich Agnes und André Krüger sowie Martin Rügner mit Sportfreunde Trainingsanzügen ausstatten und wenn dann auch noch neue Trikots dazukommen, stehen die Zeichen doch mehr auf Aufbruch als auf Aufgabe!

Wie in den Vorjahren beendeten wieder einen sehr gelungenen, ruhigen und gesitteten Clubabend!

Vielen Dank allen Teilnehmern und viel Erfolg allen Amtsinhabern!

Die mit INTERN gekennzeichneten Punkte können jederzeit bei Patrick Klanthe eingesehen werden!

Dienstag, 22. Dezember 2015 – 19.30 Uhr

Weihnachtsfeier im Sporttreff Henrichenburg“

Nach der kräftezehrenden Einheit ging es natürlich erst unter die Dusche und dann an die Tische im hinteren Bistrobereich der Soccerhalle. Zu den neun Aktiven und den beiden Zuschauern gesellte sich dann auch noch das, teils schwangere und teils verletzte, Ehepaar Schmitt hinzu. Folglich bestritten wir mit insgesamt 13 Mitgliedern unseren gemütlichen Abend.

Vor dem leiblichen Wohl galt es aber noch einige offizielle Punkte abzuarbeiten. Kapitän Patrick Klanthe ergriff einmal mehr viiieeelll zu lange das Wort und überreichte Mathias Lamczyk in Abwesenheit seiner Frau Stephanie zuerst ein Hochzeitsgeschenk und anschließend ein Geschenk zur Geburt der gemeinsamen Tochter Maja Sophie. An anderer Stelle haben wir ja schon einmal darauf hingewiesen, dass die Kleine optisch zum Glück nicht nach dem Papa „kommt“.
Mathias Lamczyk hielt mit einer kleinen Dankesrede dagegen und warf, stellvertretend für die Kleinfamilie, eine Runde Freibier in die durstigen Kehlen. Leider wurden alle Reden und der Lobgesang in voller Länge und OHNE ERLAUBNIS mitgeschnitten und über die Whatsapp Gruppe verbreitet. Selbstverständlich inklusive aller Fülllaute und Versprecher. DANKE NILS!

Aber auch an unsere Trikotfee Mama Ottberg haben wir diese Jahr gedacht und dem anwesenden Sohnemann Benjamin treuhänderisch ein Präsent überreicht. Wir werden uns natürlich noch davon überzeugen, ob es Weihnachten auch wirklich unter dem Ottschen Tannenbaum gelegen hat!

Anschließend vernichteten wir gleich mehrere Pizzableche, die aber auch wirklich sehr klein ausgefallen waren, und nahezu 50 Getränke, größtenteils alkoholisch angereichert. Einigen Akteuren ging es mit den Freigetränken nicht schnell genug und so tarnten sie die heimlichen Tresenbesuche als Toilettengänge oder mit den Worten „ich geh ma eine rauchen“.

Am Ende blieben alle Sportfreunde einige Stunden beisammen und erzählten sich Anekdoten aus der Vergangenheit und schmiedeten Pläne für die Zukunft der Sportfreunde. Die letzten Recken machten sich kurz vor Mitternacht auf den Weg.
Die einen landeten im Kino, die anderen in der Ickerner „Disco“.

Und obwohl es keine musikalische Untermalung gab und wir dieses Mal auf Weihnachtsgebäck und Dekoration verzichtet hatten, war es dennoch ein netter Samstag und es blieb endlich mal wieder Zeit für ein paar Blödeleien und Gespräche außerhalb des Spielfelds oder der Kabine.

Nur schade, dass selbst eine komplett kostenlose Veranstaltung nicht alle oder wenigstens einige Mitglieder mehr auf den Plan rufen konnten.

Sei es drum, ich bedanke mich bei allen Anwesenden und fand es besonders schön, dass auch zwei Spielerfrauen (ganz streng genommen sogar zwei und ein Spielerbaby) dabei waren.

Nur ein Bild will mir seitdem nicht mehr aus dem Kopf heraus. Ein blasser Sportfreund mit rotem Bart, rekelnd auf einer mit Kuhhaut bezogenen Couch, IGITT!

Samstag, 03. Oktober 2015 – 12.55 Uhr

JUST MARRIED

Agnes (Lyra) und Andre´Krüger geben sich heute das JA-Wort!

Genau heute, am Tag der Wiedervereinigung, vereinen sich auch unser Neuzugang und seine Lebensgefährtin. Die standesamtliche Trauung findet somit am heutigen 03. Oktober 2015 statt. Die steuern damit in den Hafen der Ehe und hohlen die kirchliche Trauung im April 2016 nach.

Liebe Agnes, lieber Andre´,
wir wünschen Euch für Eure gemeinsame Zukunft alles Gute, viel Glück und eine Menge Gesundheit. Auf das es viele Jubiläumshochzeiten (silberne, goldene, diamantene…) geben wird und ihr immer Spaß an einander habt. Wir freuen uns für und mit Euch und haben gegen eine „blonde“ Hochzeitsschachtel natürlich auch nichts einzuwenden.

ALLES GUTE WÜNSCHEN EUCH ALLE SPORTFREUNDE UND SPORTFREUNDINNEN!

Samstag, 03. Oktober 2015 – 12.45 Uhr

Nachwuchs bei den Lamczyk‘!

Bereits in der vergangenen Woche, genauer gesagt am 23. September 2015, hat die kleine Tochter im Hause Lamczyk das Licht der Welt erblickt! Sie kam um 15.21 Uhr mit einer Körperlänge von 52cm zur Welt. Ihr Geburtsgewicht betrug 3.480 Gramm. Die beiden glücklichen Eltern haben sich ebenso gefreut wie alle Sportfreunde. Wir gratulieren der kleinen Familie herzlich und wünschen für die Zukunft alles Gute, viel Glück und Gesundheit!

Brake Tagebuch – 03.-05 Juli 2015

Tag 1 – Die Anreise – Freitag 03. Juli 2015

In diesem Jahr erreichte uns die frohe Botschaft Ende Februar, als wir eigentlich schon beim SC Paplitz 07 e. V. in Magdeburg zugesagt hatten. Nach langen 4 Jahren der Pause, letztes Mal fand der Telepoint-Cup 2011 statt, starteten die Organisatoren Stefan Franz und Sebastian Mentz eine Neuauflage in Brake. Der Cup hieß in diesem Jahr Sport Nord Cup und fand zeitgleich zum Magdeburger Turnier statt. Nach einem langen und schweren Telefonat zwischen Patrick Klanthe und Stefan Ohle aus Paplitz war klar, dass wir unsere Zusage zurück nehmen mussten und uns wieder Richtung Brake aufmachen würden. Dennoch drückten wir den Paplitzern alle Daumen für ein gelungenes Turnier in Magdeburg.
Es wurde nach den 5 Teilnahmen in Folge, 2005 bis 2009, sowie der Teilnahme 2011 unsere siebte Brakereise. Am Ende wurde es sportlich eine verflixte siebte!
Aber das jeder einzelne Mitfahrer der Wiedergeburt entgegenfieberte, wurde bereits in den Wochen vorher, spätestens aber deutlich, als gleich 8 der insgesamt 14 Sportfreunde in den frühen Morgenstunden starteten. Die überraschendste und gleichzeitig erfreulichste Nachricht ereilte uns erst gegen 8 Uhr am Abreisetag. Benjamin Reiß sprang noch auf den Brakezug auf und reiste am Nachmittag mit der zweiten Rotte hinterher.
Gegen 11 Uhr starteten die Fahrer Tomai Pelle, Christopher Greimel und Björn Scheller mit ihren Insassen Mike Pelle, Patrick Klanthe, Günter Klanthe, Mirko Schmitt und Dirk Huml Richtung Norddeutschland. Auf der A43 die erste Bier-Pinkel-Pause auf dem Rastplatz Hohe Mark Ost, danach ging es eigentlich ohne Zwischenhalt weiter bis zur Zeltwiese am Stadion BBZ in Brake. Kurz nach 14 Uhr rollten die drei Fahrzeuge am Zielort ein und fanden eine nahezu leere Eventwiese vor. Nahezu? Ja denn leider stand auf „unserem“ Stammplatz aus 2011 ein Rohbau eines Festzeltes. Leider nicht der Rohbau des von uns angemieteten sondern des späteren Cateringzelts. Wir fuhren zu viert in den lokalen Lebensmitteltempel, die anderen vier machten sich schon einmal an die Geländeerkundung und die ersten Aufbauten. Exakt zu unserer Ankunftszeit setze sich in Ickern der Teambus mit dem Fahrer Enrico Jacobs sowie seinen Beifahrern David Klawitter und Patrick Makowski „Kirch“ in Bewegung. Zuvor hatten die drei erst Grillgut, dann die flüssigen Nahrungsmittel und einige Campingutensilien verstaut. Kaum eine Stunde später war auch der terminierte Zeltverleiher vor Ort und errichtete unseren Festpalast bei sonnigen 30 Grad! Wir gingen ihm wie abgesprochen zur Hand und bauten nach den Tischen und Bänken auch die bereits mitgebrachten Schlafstätten auf. Zeitgleich wurde der Schwenkgrill zum ersten Mal 2015 in Brake entzündet und schnell wurden erste Würstchen und fix gekaufte Bierflaschen fachmännisch entsorgt. Als sich gegen 16.30 Uhr Fahrer Carsten Sander in Henrichenburg mit seinen Copiloten Daniel Rückert und Benjamin Reiß auf den Asphalt warf, war der Teambus schon vor den Toren von Brake gesichtet worden. Kurz nach 17 Uhr war es dann soweit und das Dachdeckermobil befuhr hupen und deren Insassen singend die Zeltwiese. David Klawitter hatte es sich sogar extra neben den Dachlatten auf dem Dachgepäckträger gemütlich gemacht.
Endlich konnten die wichtigsten Utensilien wie der prallgefüllte Kühlschrank, die Zapfe samt Bierfässern und auch das Zelt von Günter Klanthe ausgeladen und aufgebaut bzw. angeschlossen werden. Brake-Jungfrau Patrick Makowski führte sich ordentlich ein und half sofort mit für Strom zu sorgen. Nach einem klärenden Gespräch mit den Organisatoren waren auch die Stromzufuhr und unsere Eigenversorgung parallel zum Caterer gesichert, PUH!
Als dann die Anlage aufgedreht werden konnte, fehlten nur noch die letzten drei Sportfreunde, die aber bereits um kurz vor sieben eintrafen und jubelnd in Empfang genommen wurden.
Zwischenzeitlich wurde der heimlich angeschaffte Familienpool mit dem dachdeckereigenen Laubbläser in kaum 10 Sekunden aufgepumpt und die Dachdecker fuhren nach zähen Verhandlungen von Björn Scheller und Patrick Klanthe mit dem hiesigen Platzwart gleich vier Rutschen Brunnenwasser für den Pool holen. Alle packten mit den eigens angeschleppten Eimern an und als der Pool gefüllt war, ca. 1.000 Liter später, machten sich unsere Handwerker daran, eine eigene Terrassenüberdachung an den Teambus zu nageln und den VIP-Bereich abzustecken.
Als dann auch die letzten Aufbauten vollzogen waren bat Björn Scheller, der T-Shirtinator der Ickerner die Bande zusammen und Patrick Klanthe verkündete auf Wunsch von Mirko Schmitt die frohe Kunde, dass unsere kleine Fiona bald ein Geschwisterchen begrüßen darf. Die
30-Literspende der drei Schmitts ging im Jubel fast unter, wurde dennoch ordentlich besungen. Danach wurden die geilen Shirts verteilt und einzig Benjamin Reiß ging zunächst leer aus. Er hatte keines bestellt, wurde von der Mannschaft nachträglich zu seinem 30. Geburtstag dann dennoch mit einem Shirt beschenkt und zeigte sich sichtlich ergriffen. Alle Ickerner stellten sich ordentlich in den neuen Shirts mit schwarzen Kappen und Sonnenbrillen zum Teamfoto auf und bis auf einen hatten alle die Brille auch wirklich im Gesicht, aber diesen Missstand werden wir mit einem guten Bildbearbeitungsprogramm schnell zu Leibe rücken. Im 5 Grad kaltem Wasser wurde dann kurzer Hand die Poolparty eingeläutet und einige Ickerner gingen eher unfreiwillig planschen. Da Christopher Greimel eine Highspeed Actioncam dabei hatte, filmte Enrico Jacobs sich bei seinem Stunt kurzerhand selbst und konnte später in Bild und Ton recherchieren, warum sein Knöchel anschwoll und sich blau färbte. Unser Webmaster Daniel Rückert hatte sich einmal mehr selbst übertroffen und sendete mit einer nachtsichttauglichen Kamera und hatte per Fritzbox sogar einen eigenen Hotspot eingerichtet. Wir sendeten wieder live und ungeschönt aber leider immer noch nur Standbilder ohne Ton. Aber vielleicht ist das Netz 2016 in Brake ja zu mehr fähig.
Zu vorgerückter Stunde stand ein besonderes Dinner auf dem Programm. Brake-Jungfrau Patrick Makowski streifte sich erst Latexhandschuhe über und durfte sich nacheinander über ein Lockbierchen, eingelegte Dorschleber, Schokopudding mit Waldmeisterschnaps aus einer Nierenschale sowie zwei trockenen Toastscheiben und einem Liter warmem Brottrunk aus einer Urinflasche hermachen. Er meisterte seine Aufgabe mit Bravour und verdiente sich den Status Sportfreund redlich! Kurz vor Mitternacht wurde dann zum Brake-Pong geladen und auch der Sangria-Pokal drehte seine Runden. In diesem Jahr sogar stielecht mit frischgeschnittenen Biofrüchten! Als Grillmeister führte Mike Pelle gekonnt durch den Abend und vernichtete selbst mindestens 20 Frikadellen oder vielleicht doch nur 19!? Die Fete ging bis in die frühen Morgenstunden und auch ein Anstandsbierchen am Catering-Bierwagen wurde auf gute Nachbarschaft getrunken. Die beiden einzigen Sportfreunde, die alle sieben Reisen mitgemacht hatten, Benjamin Reiß und Patrick Klanthe, schlossen das Lager gegen 4 Uhr in der Früh ab und verstauten vorher noch einige Wertsachen.

Tag 2 – Der Turnierauftakt – Samstag 04. Juli 2015

Bereits kurz vor acht schälten sich die ersten Camper aus den Zelten und auch die letzten Schnapsleichen wurden bis kurz vor zehn von allein wach oder durch die anderen geweckt. Da Patrick Klanthe und Benjamin Reiß verletzt ausfielen, Björn Scheller und Daniel Rückert nicht als Spieler angereist waren, schmolz der Kader auf nur 10 Akteure zusammen. Nach kurzem Entscheid wurden die blauen Brake-Trikots ausgeteilt und so kamen die Shirts von Benjamin Reiß und Patrick Klanthe doch noch zu ihren Einsätzen. Wir starteten unter den nur noch 19 von ursprünglichen 29 Teams in Gruppe A und bekamen es nach und nach mit den neun Gegner
„Anti-Zecken“, „AK47“, „FC Bananenflanke“, „The Bale-Gang“, „Concordia Dammriss“, „Abbehauser Jungs“, „TSG Besoffenheim 09‘“, „Die OllOs“ und „FC Kobane“ zu tun.
Okay „The Bale-Gang“ und „TSG Besoffenheim 09‘“ traten später leider nicht gegen uns an.
Im sportlich unverdientesten Achtelfinale seit Beginn der Brake-Turniere schieden wir dann gegen „FC Traumtanz Brake“, dem späteren Turniersieger aus. Der Veranstaltung war die Zwangspause anzumerken und neben dem Mannschaftsschwund machte sich auch ein fernbleiben der sonst zahlreichen Zuschauer bemerkbar. Klar war es bei 35 Grad Außentemperaturen in Freibädern auch sicherlich angenehmer als auf dem Sportplatz. Aber wir hatten ja unseren VIP-Pool, der nahezu rund um die Uhr belegt war. Der Caterer machte auch nicht die organisierteste Figur und es dauerte nahezu bis zum Mittag, bis alles aufgebaut und angeschlossen war und dann wurde auch noch warmes Bier verkauft. BÄH! Da lob ich mir unsere eigene Zapfe aus der 2,5 Tage lang kühles frisches Bierchen in Strömen floss. Wir lockten immer wieder umliegende Zeltnachbarn wie die Schlange Hector an und auch uns wollte man in die Kultur des Schädelbieres einweihen. Kurz gesagt haut man sich reihum eine Bierbüchse an die Stirn bis sie platzt. Was für eine Pfandgeldverschwendung! Nach der desolaten Vorrunde mit weiteren Verletzungen, ohne gegnerisches Verschulden, stieg auch am Samstag das Ickerner Partyprogramm mit dem Highlight gegen 22 Uhr, als Daniel Rückert und Patrick Klanthe die Weltprämiere des Brake 2011 Videos durchführten. Nach kurzer Einleitung durch die Arschflöte starteten die beiden den etwas mehr als 13 Minuten langen Clip und alle Sportfreunde hatten sichtlichen Spaß. Einige erkannten sich aus 2011 wieder, die anderen lachten mit oder über die damaligen Szenen. Direkt nach der Uraufführung wurde das Video ins Internet gestellt und bis dato schon weit über 100 Mal abgerufen. Auch die zwischenzeitlich herausgegebene Unwetterwarnung konnte unsere Freunde nur eine halbe Stunde lang trüben, als Wind und Regen eingesetzt hatten und Blitze über uns zuckten. Carsten Sander wurde dann ebenfalls besungen, als auch er ein 30-Literfass spendierte um seine Geburtstagsschulden zu tilgen. Gegen Mitternacht lud „nicht mehr Brake-Jungfrau“ Patrick Makowski die noch nicht eingeschlafenen Ickerner ein und warf am heimischen Bierwagen eine Geburtstagsrunde und wurde mit einem Geburtstagssong entlohnt. Auch Mirko Schmitt warf dann noch eine Babyrunde und einige Ickerner verweilten weitere Stunden am Bierwagen, die anderen entleeren lieber die eigenen und bereits bezahlten Vorräte. Gegen drei Uhr war dann relative Ruhe im Camp eingekehrt, dennoch strolchten einige Sportfreunde nahezu bis in die Morgenstunden um die Zelte herum.

Tag 3 – Das Erwachen und die Abreise – Sonntag 05. Juli 2015

Obwohl wir fast rund um die Uhr aufmerksame Bewacher in unseren Reihen hatten, stellten wir gegen sechs Uhr in der Früh fest, dass unser langjähriger Begleiter, unser mannschaftseigenen Schwenkgrill entführt worden war.
Hier ein kurzer Steckbrief für alle, die zu seiner Wiederkehr beitragen wollen:

Schwenkgrill ca. 7-8 Jahre jung, etwa 1,75m groß und hört auf den Namen Landmann. Zuletzt wurde der Entführte am 05. Juli zwischen 4 und 6 Uhr in 26919 Brake gesichtet. Hinweise nimmt die Polizei in Brake, jede andere Dienststelle oder eines unserer Aufnahmestudios in Deutschland, Österreich oder der Schweiz entgegen. Für Hinweise die zur Ergreifung des Täters oder der Täter führen ist eine Belohnung von bis zu 10,00 Euro in Lebensmittelmarken ausgesetzt.

Auch die intensiven Recherchen und gestarteten Suchaktionen konnten nicht zur Aufklärung vor Ort beitragen. Der Schwenker ist bis heute nicht mehr gesichtet worden. Patrick Klanthe zapfte als erster Ickerner gegen acht Uhr an und später folgten ihm einige durstige Kehlen. Leider waren vom gestrigen Samstag keine Wassermelonen mehr übrig und auch die beschafften „Crushed Ice“ Vorräte schrumpften dem Ende entgegen. Björn Scheller und Daniel Rückert feilten an den ersten Abreiseplänen und einige Ickerner begannen brav damit das Camp aufzuräumen und die eigenen Utensilien einzutüten. Carsten Sander und Patrick Klanthe nahmen nahezu jeden Ickerner ins Gebet und versuchten vehement eine Truppe für die verbleidenden beiden Vorrundenspiele und das anstehende Achtelfinale aufzutreiben. Am Ende gelang dies auch, die drei Niederlagen ohne eigenen Treffer konnten sie aber auch nicht verhindern. Björn Scheller und Daniel Rückert hatten sich zwischenzeitlich auf den Heimweg begeben und auch der Zeltverleiher traf pünktlich ein um sein unversehrtes Hab und Gut abzuholen. Nach dem Ausscheiden aus dem Turnier und den Showeinsätzen von Benjamin Reiß und Patrick Klanthe wurden auch die letzten Demontagearbeiten vollzogen und Enrico Jacobs verschenkte den über Nacht zugemüllten Pool an die Kinder der Caterer. Nachdem wir unseren Zeltplatz ordentlich geräumt hatten ging es letztmalig unter die Dusche und dann ab nach Hause Richtung Ickern.

Fazit:

Sportlich war es das angesprochene Desaster, feierlich legten sich die 14 Ickerner bzw. 9 Castroper, 2 Saarbrücker, 1 Bonner, 1 Unnaer und der 1 Bochumer mächtig ins Zeug und entleerten nahezu 110 Liter Fassbier, vernichteten gut 40 Frikadellen, 100 Bratwürstchen und 50 Nackensteaks sowie 60 Brötchen mehrere Toastbrote und 1 dicke Wassermelone. Dazu natürlich mehrere Liter Sangria und einige Softdrinks, ob der Hitze aber auch 3 Kisten Mineralwasser igitt! Schnaps bzw. härterer Alkohol blieb nahezu unangetastet im Kühlfach liegen. Auch in diesem Jahr wurden vor allem dank des Equipments von Christopher Greimel aber auch der neuen Videodrohne von Daniel Rückert gestochen scharfe Bilder und Videos gesichert. Das gesammelte Material kann natürlich auf Selbstkostenbasis an interessierte Mitfahrer herausgegeben werden.

Auch 2015 bedanke ich mich noch einmal persönlich bei allen Helfern für die Unterstützung und die Beschaffung der vielen wichtigen Dinge wie Grillgut, Bierfässer, Getränkebecher, Autos, Kabeltrommeln, Laptops usw. Ein fettes Lob geht auch an unsere einzige „Brake-Jungfrau“, die sich voller Elan und ohne zu murren allen „Aufnahmeritualen“ entgegen stellte. Patrick Makowski gewährt dem eigens für Brake gekauftem Kühlschrank nun ein gutes Zuhause zudem war er der Erste, der sich für 2016 verbindlich anmeldete!
Eines steht fest, Brake 2016 werden wir uns nicht entgehen lassen, außer der Event fällt aus oder wir entscheiden uns mehrheitlich für die Teilnahme in Magdeburg.

03.07. – 05.07.2015 – Rebirth of BRAKE

Sport Nord Cup 2015

Freitag 03. – Sonntag 05.07.2015
Gespielt wird am Samstag und Sonntag ca. 30 Teams auf bis zu 4 Kleinfeld-Rasenplätzen.
Teamstärke 5 Feldspieler + Torwart , Spielzeit 1 x 15 Minuten.

70 Euro Startgeld beinhalten:
Zeltplatz
Startgeld
Eintritt zur Cup-Party am Samstag
Nutzung Sanitäranlagen

Anreise Freitag ab 15 Uhr möglich.
Eventuell kann die Abreise am Montag erfolgen.

Adresse: (BBZ Stadion) Am Stadion 5 in 26919 Brake

Autobelegung:

11 Uhr gestartet:
Auto 1: Tomai – Mike – Patrick
Auto 2: Günter – Christopher – Mirko
Auto 3: Björn – Dirk

Abreise ca. 12 Uhr
Auto 4: Enrico – David – Patrick Ki.

Abreise ca. 16 Uhr:
Auto 5: Webmaster – Carsten – Benjamin R.

Absagen 🙁 : Marc, Stefan, Dennis Z., Christopher, Benjamin O., Kevin Z., David D., Günter St. (Gast), Philipp (Gast), Steven (Gast), André, Robin, Flemming (Gast), Nils, Daniel Ba., Olaf B. (Gast),

01.03.2015 – Hochzeit bei den Lamczyk‘

JUST MARRIED

Stephanie und Mathias Lamczyk haben sich das JA-Wort gegeben!

Bereits am 21. Februar 2015 haben sich die beiden bei der standesamtlichen Trauung zueinander bekannt und sind den Bund der Ehe eingegangen.

Liebe Stephanie, lieber Mathias,
wir wünschen Euch für Eure gemeinsame Zukunft alles erdenklich Gute und viel Glück und Gesundheit. Mögen es viele Jubiläumshochzeiten (silberne, goldene, diamantene…) werden und ihr immer Spaß an dem Gegenüber haben. Wir freuen uns für und mit Euch und haben gegen eine Hochzeitsschachtel natürlich auch nichts einzuwenden.

Uns eines versprechen wir Dir Stephanie, wir werden Dir den Kerl auch weiterhin gern jeden Samstag abnehmen und unter unserer Obhut zur gesunden Leibesertüchtigung heranziehen.

ALLES GUTE WÜNSCHEN EUCH ALLE SPORTFREUNDE UND SPORTFREUNDINNEN!

Clubabend 2015

Nach der unfreiwillig langen Pause am Jahresende mit nur einem Spiel in den letzten beiden Monaten lechzten alle dem Clubabend und der ersten Soccer5-Einheit des neuen Jahres entgegen. Entsprechend groß war dann erfreulicherweise der Andrang zu beiden Terminen. Zum Clubabend konnten wir 15 stimmberechtigte Mitglieder, eine Spielerfrau, einen Gast und 4 Spielerkinder begrüßen. Zur anschließenden Soccereinheit schnürten dann sogar 17 Spieler die Schuhe. Nach den einleitenden Worten und der dazugehörigen Freibierrunde ging es mit nur einem Mitglied weniger als 2014 der Agenda entlang.

Spielführer Patrick Klanthe mimte mal wieder den Moderator und führte nach und nach durch die einzelnen Themen.

Anwesend waren:

Birnbaum Stefan — Scheller Björn
Diekfelder Sascha (c) — Schmitt Daniela
Klanthe Patrick (c) — Schmitt Mirko (c)
Klawitter David — Schünemann Marc
Ottberg Benjamin — Thimm Thomas (Neuzugang)
Pelle Mike — Winkelmann Thomas
Pelle Tomai — Zastrow Kevin (c)
Reiß Benjamin (c)

Tagesordnung:

1. Einleitung und Begrüßung — 8. Spielbetrieb 2015
2. Ehrung Torjäger — 9. INTERN
3. Ehrung „Spieler“ des Jahres — 10. Veranstaltungen / Feten
4. INTERN — 11. Turnierteilnahmen
5. INTERN — 12. Jahresrückblick 2014
6. Neuwahlen Spielführer/INTERN — 13. Trikots
7. Getränke-/Trikotwart — 14. Sonstiges / offene Diskussion

Die Ergebnisse:

1. Die Einleitung und Begrüßung übernahm der amtierenden Spielführer Patrick Klanthe, der wieder einmal
als Moderator durch die sehr interessanten und konstruktiven 90 Minuten führte.

2. Mit 42 Toren in 27 Spielen sicherte sich Benjamin Ottberg die Torjägerkanone zum sechsten Mal in Folge.
Dafür ehrten wir ihn mit einem sehr schönen Pokal, der beinahe so hoch wie der Geehrte ausfiel.

3. Die Ehrung Spieler des Jahres wandelte Patrick Klanthe auch 2014 um und wir bedankten uns im Namen
aller Sportfreunde mit einem kleinen Pokal und einem schönen Geschenk bei Mama Ottberg. Seit etwas mehr als einem Jahr reinigt Mama Ottberg unsere Trikots beinahe wöchentlich vollkommen ehrenamtlich und ohne jegliche Gegenleistung.

4. INTERN

5. INTERN

6.Spielführer 2015:
Im einfachen Wahlverfahren, per Handzeichen, wurde Patrick Klanthe mit 13 Stimmen im Amt bestätigt. Für den Posten stellten sich neben ihm noch drei weitere Sportfreunde bereit, die bis auf Benjamin Reiß auch alle gern den ersten Spielerführer übernommen hätten. Als Stellvertreter dürfen sich, wie in 2014, Sascha Diekfelder (einstimmig) und Mirko Schmitt (11 Stimmen) beweisen. Benjamin Reiß rückt nach, falls alle drei einmal verhindert sein sollten. Die drei erst gewählten Kapitäne werden sich in naher Zukunft sicherlich mit je einer Freibierkiste erkenntlich zeigen.

INTERN

7.Sehr gefreut hat uns die Tatsache, dass sich die Familien Diekfelder und Schmitt weiterhin dazu bereit
erklärt haben, uns an den Spieltagen mit Mineralwasser zu versorgen.
Björn Scheller wird, soweit anwesend, versuchen den Bierkistenhandel wieder anzutreiben.

Die Rolle des Trikotwartes, der die Brocken vor dem Spiel verteilt und danach wieder eintütet, teilen sich Benjamin Ottberg, Stefan Birnbaum, Mirko Schmitt, Sascha Diekfelder und Tomai Pelle. In gleicher Reihenfolge gehen wir auch bei der Reinigung vor, falls Mama Ottberg mal keine Zeit für uns haben sollte.
INTERN

8. Da der Gegnerschwund unaufhaltsam voranschreitet, werden wir an folgenden Alternativen arbeiten:
– Eventuelle Teilnahme an der DFF – Dortmunder Freizeit Fußballliga
– Spiele an Sonntagen
– Spiele unter der Woche (z. B. gegen den FC Höntrop 80 oder die Altherren des SuS Pöppinghausen
– Teilnahme an einigen Turnieren
– Ersatzweise Hallentraining oder Soccer-5 falls so kurzfristig buchbar

9. INTERN

10. Da wir auch 2014 selbst kein Event auf die Beine gestellt bekommen haben, werden wir es in diesem Jahr so handhaben, dass jeder ersthafte Idee vorbringen kann und wir uns dann mit allen, die echtes Interesse haben in die Detailplanung begeben. Gewünscht wurden abermals eine Vatertagswanderung und der Besuch der Swin-Golf Anlage bei Arnsberg.

11. Festgebucht ist die Teilnahme am Kleinfeldturnier des VfB Habinghorst. Erstmalig nach Jahren wollen wir zudem wieder bei einem Hallenturnier antreten. Wahrscheinlich beim KGV Grullbad im Februar. Kevin Zastrow kümmert sich um ein Turnier in Solingen und auch Eintracht Ickern will wieder zu einem Sommerturnier laden. Nahezu einstimmig erklärten sich alle bereit über die Teilnahme eines mehrtägigen Turniers nachzudenken. Patrick Klanthe wird sich um das Turnier in Magdeburg, alternativ um die Wiederholung der Leipzigreise kümmern.

12 Es wurden bis dato insgesamt 15 Exemplare vorbestellt und die Druckerei soll noch in dieser Woche beauftrag werden. Die Zeitung wird dann noch im Januar an alle Abonnenten verteilt werden.

13. Die Trikotaktion von Carsten Sander dauert zur Stunde noch an, soll aber wahrscheinlich im 1. Quartal
abgearbeitet und umgesetzt werden.

14. Unter dem letzten Punkt einige wichtige Punkte, die teils im lauten Stimmengewirr untergegangen waren.

Das gemeinsame Schiedsrichterproblem lösen wir 2015 so. Stefan Birnbaum wird bis zu seiner aktiven Rückkehr alle Heimspiele leiten. Sollte er einmal nicht anwesend sein, gehen wir nach der altbekannten
Liste vor. Es wird keine Ausnahmen geben und keiner wird außen vor gelassen.

INTERN

Im Rahmen der Ehrungen wurde Benjamin Ottberg zur Überraschung aller Anwesenden dann auch noch mit einem ganz kleinen Pokal und einem Geschenk für das 2.000 Tor der Sportfreunde im Zeitraum 2000 bis 2014 geehrt.

Mirko Schmitt übereichten wir, etwas verspätet, sein Genesungsgeschenk für die schwere Verletzung im Oktober 2014.

Marc Schünemann regte zum Ende der Versammlung einen „Sportfreunde-Abend“ an. Da sollen aktuelle und altverdiente ehemalige Sportfreunde zusammenfinden und einen gemütlichen Abend miteinander verbringen. Wenn realisierbar sogar mit einem Mixed-Match zu Beginn der Veranstaltung. Zum einen soll der Kontakt zu den Ehemaligen nicht abreißen und zum anderen können wir einige vielleicht wieder dazu bewegen, aktiv mitzuspielen.

Wie im Vorjahr wieder ein sehr gelungener ruhiger und gesitteter Clubabend, der berechtigte Hoffnungen auf ein erfolgreiches Jahr 2015 aufkommen ließ. Vielen

Dank allen Teilnehmern und viel Erfolg allen Amtsinhabern!

Sonntag, 29. Juni 2014 – 14.30 Uhr

Tag 1 – Die Abfahrt – Freitag, 06. Juni 2014

Das der allseits beliebte Telepoint-Cup in Brake leider nicht mehr ausgerichtet wird, bedauern wir zwar immer noch sehr, sind Dank einer Freundschaftswerbung durch die Wild-Boys Lünen aber an ein Ersatzprogramm herangekommen. Es ging nach nur vierwöchiger Vorplanung, aber mit umso größerer Vorfreunde zum Daniel-Nivel-Cup nach Leipzig. Das Turnier hat dort schon eine langjährige Tradition, die Sportfreunde waren nun allerdings erst zum ersten Mal dabei. 13 reisewillige fanden sich letztendlich, wobei leider „nur“ 10 von Ihnen zum aktuellen oder ehemaligem Kader der Ickerner zählen. Unterstützung fanden wir in drei Gästen, die sich später als echte Sportfreunde feiern lassen durften. Mit Benjamin Reiß und Spielführer Patrick Klanthe waren leider nur noch zwei Sportfreunde von der Stunde Null an jedes Mal dabei und zieren die Berichterstattung zum insgesamt siebten Mal!
Geplant war, dass wir mit insgesamt drei Autos, eines davon mit dem Materialanhänger, aus Ickern und einem Auto aus Saarbrücken anreisen sollten. Doch da Benjamin am Vortag vor der Abreise eine sensationelle Überraschung vermelden konnte, rückte der Anhänger in den Hintergrund. Er konnte einen T5-Multivan auftreiben, den wir gemeinsam am Donnerstag mit allen Utensilien beluden.
Freitagmorgen machten sich dann die ersten beiden Fahrzeuge auf den Weg nach Leipzig. Der Materialwagen mit Benjamin als Kutscher sammelte erst Mike Pelle und Tomai Pelle sowie dann in Essen Sascha Diekfelder ein und startete die Anreise. Fahrzeug zwei mit Chauffeur Björn Scheller und den Insassen Jörg Greding und Patrick startete einige Minuten später. Verabredet hatten sich beide Fahrzeug auf dem A2-Rastplatz Kolberg um dort Mirko Schmitt einzusammeln. Als die ersten Acht dann vereint waren, knipste Spielerfrau Daniela Schmitt schnell noch ein erstes Gruppenfoto und dann ging es weiter auf der A2 Richtung Ziel! Die Fahrer überholten sich im regen Wechsel und mit einer Höchstgeschwindigkeit um die 180km/h holte Benjamin alles aus dem schwer beladenen Bus heraus. Spielführer Patrick installierte während der Fahrt den eben noch gekauften UMTS-Stick, da der vom Webmaster zur Verfügung gestellte den Geist aufgegeben hatte. Mitte der Strecke war es dann soweit und die Programmierarbeit von Daniel Rückert zahlte sich aus. Die ersten Livebilder flackerten über unsere Homepage und lockte wieder einige Zuschauer vor die Bildschirme oder an die Smartphones. Jetzt konnte die weite Welt die Anreise und das folgende Wochenende per Livestream verfolgen. Die Wetterlage wurde immer besser und die Prognosen sagten über 30 Grad in Leipzig voraus! Einige Pausen später befanden wir uns auf der Zielgeraden und mussten doch noch einen Stau hinnehmen. Auf der Autobahn brannte ein Fahrzeug lichterloh und die Rettungskräfte sperrten unsere Fahrtrichtung für etwa 45 Minuten. Über den Livestream konnten wir auch darüber berichten, mussten allerdings zeitliche Einbußen hinnehmen. Als die Unfallstelle geräumt war rollte die Blechlawine wieder los und gegen 14.20 Uhr erreichte Björn mit seinen Passanten als erstes den Zielort. Benjamin folgte etwa 25 Minuten später mit den drei Mitfahrern. Wir hatten uns ordentlich angemeldet und uns für den ab gelegeneren Zeltplatz entschieden und uns bereits mit Strom aus dem Festzelt versorgt. Die ersten Sportfreunde luden aus und errichteten die Zeltstadt und Tomai fuhr mit Jörg einkaufen um Bier und Wurst anzuschleppen. Als beide wieder zurückgekehrt waren, fanden sie schon ein ordentliches Städtchen vor und gemeinsam wurden die Einkäufe ausgeladen und kühl gelagert. Dann verzweifelten nahezu alle Sportfreunde am Zelt von Enrico Jacobs, der selbst noch gar nicht auf der Autobahn war. Als die Waffen zwei Mal niedergestreckt worden waren, versuchten es Patrick und Mike ganz in Ruhe und schafften es immerhin, dem defekten Zelt zur Grundform zu verhelfen. Als Enrico uns mit seinen Insassen David Klawitter und Philipp Kozub immer schnellere Tachogeschwindigkeiten über das Smartphone zukommen ließ, rechneten wir mit einer Fahrzeit von maximal 3 Stunden für die 470km von Ickern nach Mockau in Leipzig. Um 21 Uhr rasten die drei dann auch sichtlich gut gelaunt auf die Tartanbahn und fuhren unter Jubelstürmen im Schritttempo bis zum Zeltlager. Unsere Nachbarn von der freiwilligen Feuerwehr Zwickau-Mitte hatten sich ebenfalls schon häuslich eingerichtet und waren im Gegensatz zu uns schon mehrere Male beim DNC dabei. Enrico richtete das Zelt mit seinen beiden Insassen in Windeseile aus, doch nicht ohne vorher ein kühles Pils zu exen und die Meute zu begrüßen. Als um 22.30 Uhr auch die beiden Saarländer Günter Klanthe und Christopher Greiml angekommen waren, war es schon fast dunkel in Leipzig, doch die Stimmung dafür umso besser. Der erste Frust hatte sich gelegt und die Party konnte steigen. Immer wieder gingen Livebilder über den Sender und einige Skypeversuche später verlagerten wir uns auf Chatunterhaltungen mit den Lieben in Castrop. Unser Webmaster hatte per Fernwartung noch einige technische Details optimiert und uns sogar den REIB-Song Ickern per MP3-Datei zugeschoben. Schöne moderne Zeit! Es folgten ernste Gespräche, lustige Anekdoten und einige Evergreens. Einige Sportfreunde zogen später auch ins Festzelt und repräsentierten uns als lustiges und friedliches Völkchen. Andere wiederum verblieben am Zeltplatz (nur 20 Meter Luftlinie vom Festzelt entfernt aber dennoch durch einen Erdwall getrennt) und labten die Seelen am immensen Biervorrat oder am Mitternachtsgrill. Günter hatte extra pfandfreie Büchsen aus Luxemburg organisiert! Wir hatten sogar eine eigene riesige Mülltonne vom Veranstalter gestellt bekommen, einzig das Dixi-Klo war dieses Mal nicht im Programm inbegriffen, obwohl mindestens zehn davon auf der gesamten Anlage verteilt herumstanden. Wir freundeten uns mit einer Freibierkiste mit den Zwickauern an und lieferten uns später das ganze Wochenende über Dialekt behaftete Gespräche. Ruhrpott versus Ostdeutsch sozusagen. Auch einige Leipziger fanden den Weg zu unserem Partyzelt und wurden mit einer Freibierbüchse begrüßt. Unter ihnen auch Leder-Uwe, der schon jahrelang Visasvis dem Fußballplatz in einem Plattenbau residiert und bekennender Technofan ist. Gegen etwa 3 Uhr waren auch die letzten Wertsachen in den Autos und Zelten verstaut worden und die letzte Schnarchnase war zirka 4 Uhr früh im Zelt bzw. Schlafsack angekommen.

Tag 2 – Der Turnierbeginn – Samstag, 07. Juni 2014

Gegen 6.30 Uhr waren die ersten Frühaufsteher dann auch schon wieder wach und strolchten umher.
Den Spielplan hatten wir uns bis dato noch gar nicht abgeholt und staunten nicht schlecht, als es in Gruppe 1 auf Feld 1 für uns um 10.30 Uhr losgehen sollte. Also nur eine halbe Stunde nach dem offiziellen Turnierauftakt. Wir fanden freiwillige Sportfreunde, die für ein nahrhaftes Frühstück einkaufen gingen und so den Spätaufstehern Brötchen und Aufschnitt kredenzen konnten. Danke an die Versorgungstruppe für den selbstlosen Einsatz! Als auch der letzte Langschläfer geduscht und genährt war, wurden insgesamt 12 Trikots ausgegeben. Einzig Jörg wollte als alter Handballer nicht auflaufen. Da nur fünf Feldspieler plus Torwart aufliefen, mussten gleich sechs lange Gesichter auf der Bank Platz nehmen. Doch wie immer wurden es von Spiel zu Spiel immer weniger Sportler und am Ende des Tages waren wir froh, überhaupt noch eine Startelf aufbieten zu können (siehe Spielberichte). Nach dem mäßigen Turniertag, rein sportlich betrachtet, warteten wieder unzählige Gerstensäfte und Grillwaren auf uns. Christopher stellte sich als Einkaufswagen zur Verfügung und Jörg übernahm das Catering! Für den Abend hatte Björn mit leichter Unterstützung von Patrick die diesjährige Jungfrauentaufe organisiert, an der gleich sieben Jünglinge teilnehmen durften. Eine am Torpfosten befestigte Dartscheibe musste aus sicherer Entfernung getroffen werden und hinter jedem Feld verbarg sich eine Aufgabe. Einige trafen nicht einmal die Scheibe und wurden mit Bier auf Ex bestraft, eine milde Strafe wie zu hören war! Als alle Reiseneulinge eine Zahl getroffen hatten, wurden die ersten Aufgaben verlesen und auch brav erfüllt. Mirko und David mussten sich die Fingernägel rot lackieren, Sascha seine Unterhose mit Philipp tauschen, Christopher ein Solei verputzen, Philipp zudem einen Esslöffel sauscharfen Senf und Mike sich ebenfalls die Nägel lackieren und für die Reiseoldies Bier auf Bestellung heranholen. Einzig Jörg verschlief seine erste Aufgabe und fand in Sascha einen dankbaren Helfer, der an seiner Stelle den frischen Fischfond austrank. Runde zwei und dieses Mal gab es zwei Verweigerer die sich gegen eine Geldgebühr freikauften. Es waren Mirko, der die Beinrasur ablehnte und David, der auf Solei verzichtete. Jörg musste ein halbes Glas lecker Wurstwasser trinken, Philipp bekam den Bart grün und die Haare rot gefärbt und Christopher ebenfalls wie Mike zuvor als Kellner fungieren. Das restliche Wurstwasser war dann Sascha vorbehalten und den Hauptpreis in Runde zwei gewann Mike, der die Handtaschenkreation aus dem Hause Scheller tragen durfte. Einen Pflasterstein befestigt an einer 10 Kilo schweren Kette! Allen Jungfrauen hat die Taufe sichtlich viel Spaß bereitet, einzig die Mockauer-Mückenplage unweit der Zeltstadt brachte einige ungeliebte Begleiterscheinungen mit sich. Mike Pelle verlor nachdem wir die Jungfrauen nun offiziell zu Sportfreunden erkoren hatten auch noch eine Extrachallenge und durfte sich am Kanne Brottrunk bedienen. Dafür übernahm Christopher seinen Handtaschenjob und gab dem Stein sogar einen Namen! Er ging mit der Konstruktion sogar später schlafen, obwohl wir schon Angst hatten, dass er sich damit unfreiwillig hätte strangulieren können. Der Abend wurde wieder laut und lang und Dank der Freikarten für das Festzelt wollten nahezu alle Sportfreunde den Livestrip bestaunen. Doch anders als im Ruhrpott war die Stripperin um 22 Uhr bereits wieder weg! In NRW wird mit so einer Darbietung gar nicht erst vor Mitternacht angefangen. Die Ickerner, die eigentlich in die Innenstadt wollten, gingen doch mit ins Festzelt und später wurde einer von Ihnen splitterfasernackt als Flitzer gesichtet. Wer es war ist nur wenigen Insidern bekannt. Der Flitzer darf sich aber gern im Gästebuch outen! Gegen vier Uhr in der Früh war dann auch für den letzten Aktivisten die Nachtruhe gekommen und einige Camper schafften es trotz Kopfhörern nicht, den schnarchenden Nebenmann zu ignorieren.

Tag 3 – Das Vorrundenaus – Sonntag, 08. Juni 2014

Bereits zum Sonnenaufgang war wieder Bewegung im Ickerner Lager und die ersten froren unter der kalten Dusche. Kalt? Ja der Strom war ausgefallen und dadurch bedingt startete auch das Turnier mit einer Verspätung von etwa 30-45 Minuten. Jörg hatte sich mal wieder als gute Fee betätigt und frischen Kaffee auf seine eigenen Kosten angeschleppt, wahnsinnig der Kerl. Enrico und Philipp organisierten dann Brötchen von der Nachbarschaftstanke und alle Ickerner stärkten sich und nahezu alle trauten sich selbst unter das eisige Duschwasser. Unser gestern kennen gelerntes Maskottchen, der 8-jährige Taylor stand auch Sonntag wieder als Standartenträger bereit und erinnerte uns sogar einmal an ein Spiel, welches wir sonst kampflos ab geschenkt hätten. Sowieso fehlten in unserer Gruppe gleich zwei Mannschaften, was für mehr Freizeit aber auch Irritationen im Turnierplan sorgte. Sonntag waren kaum mehr acht oder neun Sportfreunde in der Lage zu spielen. Der Rest zu voll oder vom Vortag verletzt. Einige Sportfreunde suchten bei bis zu 37 Grad auch lieber eine Erfrischung in der knietiefen aber nicht ganz so sauberen Parthe neben dem Vereinsgelände, der Rest verblieb bei den Zelten im kühlen Schatten. Samstag und auch Sonntag diskutierte eine Hand voll Ickerner über eine verfrühte Rückreise, was aber allein logistisch schon nicht machbar war. Erstens sehr schade für die anderen Sportfreunde und zweitens auch ein Stück respektlos für die wenigen Schultern, die alles tagelang geplant und arrangiert hatten. Klar war es kein zweites Brake, aber man kann ein Event nicht einem anderen gleich setzen. Dem Großteil hatte das Wochenende bislang sehr gut gefallen und tat es immer noch.
Leider klappte das freiwillige Grillen und Bier kaltstellen nicht mehr so reibungslos wie an den Vortagen, dennoch verhungerte und verdurstete keiner. Obwohl noch mehr als genügend Nahrung da war, wurde kurzerhand eine lokalansässige Pizzeria besucht und nahezu alle Sportfreunde labten sich an der maßlos überteuerten Fracht aus dem Steinbackofen. Für 80 EUR hätten wir Zuhause die doppelte Menge angeliefert bekommen. Lag entweder an einer speziellen Touristenspeisekarte oder eben daran, dass wir in einer Franchisefiliale eingekauft hatten und nicht beim kleinen Italiener. Jörg hatte dann eine zündende Idee und ließ sich für nur 13 Euro einen aufblasbaren Pool, ach einen Tempel liefern. Er hatte mit der Freiwilligen Feuerwehr Zwickau-Mitte schon die Wasseranlieferung abgeklärt, als er unter lautem Gelächter auspackte und ein Miniplanschbecken mit einem Durchmesser von 30cm hochhielt. Das Ding hätte nicht einmal für ein kühlendes Fußbad ausgereicht.

Die obligatorische Sangria-Verkostung aus dem eigenen Pokal durfte auch nicht fehlen und fand wieder zahlreiche Anhänger. Es sprang sogar ein neues Lieblingsessen für Philipp und Sascha dabei heraus, das Sangriabrötchen! Der Sonntag wurde von den meisten wieder zum Feiertag auserkoren und mit Jörg hatten wir sogar einen Touristen in der Innenstadt. Nach einem Disput am Zeltlager ging er auf Reisen und sorgte in den Disziplinen Finanzamtschlaf und Straßenbahnziehen für neue Rekorde. Die Saarländer Günter und Chris machten sich gegen 0.00 Uhr auf dem Heimweg und erreichten die Heimat kaummehr 5 Stunden später. Die Nacht war wieder lang bzw. kurz, denn als die letzten um 3 Uhr zum zweiten Mal ins Zelt zurück krochen, konnten sie ja nicht ahnen, dass drei Stunden später die Abreisewut einsetzte.

Tag 4 – Die Heimreise – Montag, 09. Juni 2014

6.15 Uhr und einige Sportfreunde rieben sich verwundert Kopf und Augen. Sie konnten kaum glauben, was geschah. Eine Hand voll von Ickernern hatte das halbe Lager bereits abgebaut und war damit beschäftigt, den Materialbus zu beladen. Kein gemütliches Abschiedsfrühstück, keine gepflegte Morgendusche. Als gäbe es einen Preis für die früheste Abreise zu gewinnen, wurden einem quasi die Zelte unter dem Hintern weggebaut. Wir sortierte unsere Gedanken und Utensilien und verstauten alles, was noch brauchbar war in den Taschen und Autos und machten uns gegen 9.00 Uhr auf dem Weg. Jedoch nicht, ohne vorher den Zeltplatz peinlichst gereinigt und uns vom Gastgeber Pedro verabschiedet zu haben. Sportfreunde Ickern hat sich auch in Leipzig einen Namen gemacht und sich sehr sehr positiv präsentiert. Erst gestern noch haben wir lobende Worte für unsere stimmungsreiche und durchweg positive Teilnahme am DNC 2014 vernommen und man würde uns 2015 gern wieder dort begrüßen.

Ach den Tzüzüky Tzwifft (Suzuki Swift) hat keiner der Turnierbesucher beim Torwandschießen gewonnen, obwohl man doch nur sechs Treffer bei sechs Versuchen hätte erzielen müssen.
Dafür haben wir einen neuen Schlachtruf von den Nachbarn gelernt und mitgenommen. Lischt am Fahrrad, Lischt am Fahrrad Tünamö (Dynamo)!

Benjamin fuhr mit Tomai, Mike und Sascha etwas voraus und nahm eine abweichende Route, Enrico mit Philipp und David sowie Björn mit Patrick, Mirko und Jörg fuhren im Mini-Korso gemütlich den genommenen Hinweg auch wieder zurück. Mit zwei kleinen Pausen erreichten wir dann den verabredeten Rastplatz auf der A2 bei Kamen und übergaben Mirko zurück in die Obhut von Spielerin Daniela und Tochter Fiona. Der Materialwagen hatte leider einige Staus erwischt und war zum selben Zeitpunkt erst bei Porta-Westfalica angelangt. Wir fuhren dann nach Ickern und labten uns bei Björn an kalten Bierchen und lecker Erdbeerkuchen. Da der Tag noch früh und sonnig war, reisten wir in die Kleingartenparzelle von Björn und stachen dort weitere Dosen an. Leider erreichte Benjamin als letzter das Areal erst spät nachmittags und überraschte uns nach anfänglichen Frotzeleien mit der Horrorstory! Die vier wurden bei etwa 140km/h auf der linken Spur geschnitten und Benjamin konnte geistesgegenwertig nur noch in die Leitplanke lenken. Zum Glück blieb es „nur“ bei Blechschäden und die Anzeige gegen unbekannt läuft. Wir luden die Habseligkeiten der Leipzig-Touristen aus und bei Björn ein und feierten zu Dritt noch bis gut 21 Uhr weiter. Ab 21.15 Uhr hingen wir dann mit Spielerfrau Anja im schlimmsten Unwetter fest, welches ich persönlich je erlebt habe. Haushohe Bäume wurden einfach entwurzelt, Blitze schlugen in Häusern und Baumkronen ein und es regnete wie bei einem Monsun. Wir erkannten unser Städtchen nach dem Inferno kaum wieder und wo sonst grauer Asphalt vor uns lag, sah es nun aus mit mitten im Wald. Einige Straßen waren gar nicht mehr passierbar und wir heilfroh gegen 23 Uhr wieder in den eigenen vier Wänden angekommen zu sein. Jörg hatte selbst da noch Pech und musste seine komplett unter Wasser stehende Wohnung betreten. Ein Inferno ungeahnten Ausmaßes hatte Castrop und weite Teile des Ruhrgebiets verwüstet und noch heute sich die Auswirkungen sichtbar. So sind auch 3 Wochen nach dem Wetterchaos noch einige Sportanlagen, Friedhöfe und Wälder gesperrt. Was für ein Pfingstwochenende!

Einige Fakten zum DNC 2014 aus Ickerner Sicht:

11 Kisten Meister Pils, 6 Paletten Beckers Pils, 1,5 Liter Weinbrand, 3 Liter Sangria sowie diverse Softgetränke standen zur Verfügung und wurden nach und nach geleert. Benjamin spendete eine der Bierkisten anstatt einer Geburtstagskiste und dafür wurde er dann auch vom gesamten Team gelobt und besungen.
Der mannschaftseigene Schwenkgrill wurde mit Steaks und Würstchen mal wieder üppig bestückt und mehrfach leergefegt. Die kurzfristig beschafften Mottoshirts in grün wurden ebenso wie auch die Trikots tagelang getragen und wiesen am Ende einige Gebrauchsspuren auf. Jörg kaufte sich sogar noch den letzten verbliebenen Sportfreunde Trainingsanzug und wird diesen mit Ehre tragen. Er kompensierte somit auch die an Gastgeber Pedro verschenkte Trainingsjacke aus seinem Handballkreis.

Zahlreiches Bild- und Videomaterial wird in den kommenden Wochen noch zu sichten sein und alle, die welches abgeben oder haben möchten seien noch einmal daran erinnert, sich zu melden!

Also jeder kann und darf selbstverständlich seine eigene Meinung zum DNC und dem gesamten drum herum haben, aber ich kann nur für meine Person sagen: „Ich fand es geil mit Euch in Leipzig und würde mich über eine weitere Sportfreunde-Reise in 2015 sehr freuen. Wohin es dann geht oder ob wir noch einmal starten liegt an uns allen! Danke auch noch einmal an alle helfenden Hände für die Autos, Zelte, Kühl- und Musikanlage, Netbook, Spenden und und und…!“ Euer Pepe

Montag, 05. Mai 2014 – 23.00 Uhr

SPORTFREUNDE FAHREN NACH LEIPZSCH!

Wie auf der Startseite ersichtlich, geht es in diesem Jahr über Pfingsten für insgesamt vier Tage nach Leipzig zum DANIEL-NIVEL-CUP 2014!

Wir wollen an alte Brake-Zeiten anknüpfen und endlich wieder einmal ein saugeiles Wochenende mit Fußball, Zelt, Bier und Party verbringen!

Infos dazu sind über den Link auf der Startseite und unter Links ersichtlich. Unsere Planungen müssen sich schnell erledigen, da es in knapp 4 Wochen losgeht.

Bisher fest zugesagt haben:
1. Mike, 2. Philipp, 3. Günter, 4. Pepe, 5. Mirko, 6. Benjamin R., 7. Sascha, 8. Enrico (Alt-Sportfreund), 9. David K. (Gast), 10. Christopher G. (Gast), 11. Tomai, 12. Björn, 13. Bussy-Bär

Weitere Gäste können nach Rücksprache gern aufspringen, es muss auch nicht jeder Fußball spielen!

FRAGEN:
– wer würde mit seinem Auto fahren und Mitfahrer einpacken?
A: Günni (mit Christopher), Enrico (mit David, Philipp), Benjamin (mit Mike, Tomai und Sascha), Björn (mit Pepe, Mirko und Bussy-Bär).

-wer startet wann?
A: Pepe, Mike, Benjamin R., Sascha, Björn, Mirko, Tomai und Bussy-Bär (ca. 8.00-9.00 Uhr), Enrico, David, Philipp (ca. 15-16 Uhr), Günter, Chris (ca. 15 Uhr)

– wer hat ein Zelt (für wieviele Personen?
A: Enrico mit David, Sascha und Mirko, Günni mit Chris, Pepe mit Björn, Benjamin R. mit Tomai, Mike und Philipp. Bussy-Bär (bislang allein).

– wer hat einen alten Kühlschrank?
A: Björn (DANKE!)

– wer eine „alte“ Musikanlage?
A: Mirko, Cliff (DANKE!)

– wer noch Fragen?

Finanzielle Infos folgen, wenn klar ist wer fährt und wie wir alle dort hinkommen. Öfter hier vorbei gucken, Status wird stetig erneuert.

Stand: 05.06.2014 – 23.15 Uhr!

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