08.06.2019 Joykicks : Sportfreunde Ickern = 4:10 (2:4)

Rückspiel in Merklinde, Gastgeber waren erneut die Mannen der Joykicks. Um 16.10 Uhr erfolgte unter der Regie von Jost Ziegner endlich der Anpfiff. Wir konnten dank einiger Gastspieler und Debütanten  dreizehn Spieler aufbieten, die Hausherren deren zwölf. Unseren ersten Warnschuss gab Benjamin Ottberg in Spielminute eins ab. Sein Schuss aus der Drehung strich leider knapp am Außenpfosten vorbei. In Spielminute drei tauchten die Joykicks erstmals gefährlich an unserem Strafraum auf, doch Spielführer Stefan Birnbaum konnte zur Ecke klären. Den fälligen Eckball wuchtete Maik Schulze aus  der Gefahrenzone.

Leider leistete er sich kurz darauf einen Fehlpass, da Marius Schrebkowski aber dazwischen grätschte, blieb der Fauxpas folgenlos. Gast Tomo Deric spielte direkt wieder stark auf und leitete das Leder auf Robin Schrimpf weiter, der dann selbst einen zu langen Pass auf Benjamin Ottberg absetzte.

Unseren Kasten hütete Debütant Sven Omlin, der mittels Fußabwehr einen Einschlag verhinderte.

Benjamin Ottberg und Jan Ferdinand klären gemeinsam über links, doch die abschließende Flanke von Jan Ferdinand auf Robin Schrimpf fiel viel zu kurz aus.

Bei einem Querschläger von Marius Schrebkowski war Sven Omlin zur Stelle und rettete das Leder vor den Angreifer.

Unseren nächsten Angriff in der 15. Spielminute fuhren wir über Benjamin Ottberg, Robin Schrimpf und Tomo Deric, am Ende zog  Benjamin Ottberg die Kugel aber daneben. Den direkten und vielversprechenden Konter vergaben die Joykicks und auch hier segelte der Abschluss am langen Pfosten vorbei ins Toraus. Am gegnerischen Strafraum eroberte Robin Schrimpf dann einen Ball und nagelte ihn leider nur an die Latte. Auf die Chancen der Heimelf nahmen zu, verfehlten aber allesamt unseren Kasten. Dann endlich der erste Treffer! Marius Schrebkowski leitete den Angriff aus der Abwehr heraus ein und passte auf Marcel Tuppat, der das Leder auf den Kopf von Robin Schrimpf flankte. Robin Schrimpf stieg hoch, scheiterte per Kopf aber am Torwart. Auch den Nachschuss von Benjamin Ottberg konnte er abwehren, gegen den dritten Versuch von Benjamin Ottberg war er chancenlos und in Minute 18 stand es 0:1. Unseren Doppelschlag machte Tomo Deric perfekt. Er schoss das 0:2 nach Vorarbeit von Marcel Tuppat, Robin Schrimpf und Benjamin Ottberg. Sein Schuss schlug mit einem mächtigen Wumms im langen Eck ein.

Hinten vereitelte Sven Omlin mit einer Glanzparade nach einem harten Kopfball den Anschluss. Kurz darauf Ecke für die Kicks. Der Ball segelte hinein und Maik Schulze kam am zweiten Pfosten nicht hoch genug und sein Gegenspieler nickte die Kugel unhaltbar zum 1:2 in den Knick.

Wir ließen uns davon nicht aus der Ruhe bringen. Eine Flanke von Marcel Gellert legten sich die Gegner fast ins eigene Tor. Die daraus resultierende Ecke zirkelte Marcel Tuppat beinahe direkt rein.

Den nächsten Eckball schlug Benjamin Ottberg von rechts, doch Robin Schrimpf köpfte einmal mehr daneben. Eine halbe Stunde war gespielt, als Tomo Deric einen weiteren Treffer für Ickern einleitete. Er fand Robin Schrimpf, der wiederum legt quer zu Benjamin Ottberg und als der Abwehrspieler ihn fast schon ins Toraus abgedrängt hatte, lupfte unser Schlitzohr das Leder zum 1:3 ins kurze Eck. Nur Sekunden später flankte Tomo Deric einen Ball fast ins Netz. Die Ickerner Abwehr stand, trotz großer Personalsorgen, sattelfest. Stefan Birnbaum fing einen Angriff nach schneller Kombination der Kicks äußerst souverän ab. Vorn wurde Benjamin Ottberg zurückgepfiffen, obwohl er klar nicht im Abseits stand. Jan Ferdinand setzte sich gut über links durch, doch am Ende verzog Robin Schrimpf die gute Vorarbeit. In der 36. Minute standen wir nach einem Konter viel zu offen. Stefan Birnbaum versucht noch den Angreifer einzuholen, doch der war enteilt und schob den Ball zum 2:3 im langen Eck ein.

Wir erhielten einen Standard und Marcel Tuppat setzte den Freistoß leider nur ans Außennetz. Schlussmann Sven Omlin wehrte einen satten direkten Freistoß sehenswert zur Ecke ab. Auch den Eckball konnte Sven Omlin direkt abgreifen. Mit seinem weiten Abschlag leitete er dann den Pausenstand ein. Benjamin Ottberg verlängert das Zuspiel und Robin Schrimpf hängte alle Gegner ab und netzt zum 2:4 ein. Stanislav Skatrut wurde heute selten ins Offensivspiel eingebunden, fightete dafür aber defensiv deutlich mit. In Minute zweiundvierzig war der gegnerische Schlussmann im laufenden Spiel zur Reservebank geeilt um sich zu erfrischen und Tomo Deric verfehlte den leeren Kasten aus 30 Metern.

Mit dem Halbzeitpfiff legte Marcel Tuppat auf  Robin Schrimpf ab, doch der schoss den Ball über den Kasten. Auch die zweite Hälfte wurde von den Hausherren geleitet (danke Klaus)!

Wir brachten Marcel Müller und Debütant Bastian K. für Jan Ferdinand und Stefan Birnbaum ins Spiel, die Binde wanderte derweil weiter zu Robin Schrimpf. Unsere erste Flanke in Durchgang zwei schlug Benjamin Ottberg,  doch Robin Schrimpf nagelte das Spielgerät mit dem Kopf daneben. Nach 51 Minuten klärte Marcel Tuppat einen Ball aus der Abwehr und fand Benjamin Ottberg. Benjamin Ottberg lief aufs Tor zu, der Gegner drängte ihn ab und am Ende rettet der Schlussmann zur Ecke. Den Eckball von Benjamin Ottberg konnten die Kicks dann endgültig klären. Auch eine Flanke von Benjamin Ottberg fand zwar Mitspieler Robin Schrimpf, aber wieder köpfte er die Murmel drüber. Marcel Gellert passte auf Tomo Deric, der weiter auf Robin Schrimpf und Robin Schrimpf versenkte den Ball im langen Eck zum 2:5. Marcel Müller leitete einen Ball auf unseren Angreifer Benjamin Ottberg weiter und dessen Zuspiel schob Robin Schrimpf zum 2:6 ein. Der Knoten war nun endgültig geplatzt.

In drei Minuten erzielten wir dann insgesamt drei Tore! Tomo Deric flankte aus dem Mittelfeld heraus auf Robin Schrimpf und der nagelte die Kugel stark zum 2:7 ins lange Eck. Kurz darauf steckte Tomo Deric durch und fand Marcel Gellert am 2. Pfosten. Aber der Torwart lenkt seinen Abschluss ans Aluminium. Nächster Angriff, Tomo Deric, Robin Schrimpf und Benjamin Ottberg rollten auf den Schlussmann zu aber Benjamin Ottberg scheiterte am Keeper.

In der 63. Minute war es Tomo Deric, der nach Zuspiel von Marcel Tuppat aufs Tor eilte. Er ließ zwei Gegenspieler stehen und ging auch am Schlussmann vorbei und schob die Kugel zum 2:8 über die Linie.

Leider ließen wir die Abwehr sträflich allein und kassierten folgerichtig den Anschlusstreffer zum 3:8 nach einem langen Ball. Torhüter Sven Omlin war dabei ohne jede Chance. Doch wir stellten den alten Abstand schnell wieder her. Tomo Deric schlug eine bombastische Maßflanke auf Robin Schrimpf, der den herauseilenden Schlussmann überlupfte und zum 3:9 einschoss. Nach siebzig Minuten kam Stefan Birnbaum für Stanislav Skatrut ins Spiel, der heute etwas unter den Möglichkeiten der Vorwoche blieb.

Leider ging in der 75. Minute ein Gegenspieler vom Feld und damit wir nicht noch mehr Übergewicht durch die personelle Überzahl gewinnen wollten, liehen wir Marcel Müller erneut an die Hausherren aus und wechselten Jan Ferdinand für ihn ein. Um die 80. Minute herum passte Robin Schrimpf dieses Mal auf Tomo Deric dessen Schuss der Torwart unter die Latte fälschte. Marcel Müller hatte dann die Chance gegen uns zu treffen, doch er scheiterte an seinem Kumpel Sven Omlin im Kasten. Stanislav Skatrut kam noch einmal für Marius Schrebkowski ins Spiel und wollte unbedingt selbst noch netzen. Allerdings gönnte sich Benjamin Ottberg den zehnten Treffer zum 3:10 dann selbst. KISTE!

Den Assist sicherte sich Stefan Birnbaum mit seinem gelungenen Zuspiel. Dann machte Marcel Tuppat den „Schrebkowski“ des Tages. Er  setzte zum Solo über 70 Meter an und fiel am Ende einfach erschöpft um.

In der 85. Minute ging Marcel Tuppat nach gefühlten 15 Kilometern raus und Marius Schrebkowski kam noch einmal rein. Nur Sekunden später pennten wir hinten und die Joykicks markierten den 4:10 Endstand. Bastian K. versuchte es vor dem Abpfiff aus der 2. Reihe, verfehlte das Ziel aber deutlich.  Hinten grätschte  Kampfsau Maik Schulze alles ab, anstatt sich etwas zu schonen. In der 89. Minute hätten die Joykicks noch Ergebniskosmetik betreiben können, doch der allein aufs Tor laufende Angreifer schob das Leder am Kasten vorbei.

Vielen Dank an die beiden Referees, unsere Gastspieler und an Stefan Birnbaum, der in der Pause leider verkündete, dass er seine Verletzungen auskurieren muss und vorerst nicht mehr am Spielbetrieb teilnehmen kann. Nein, es war kein Abschiedsspiel, sonst hätte ich ja auch wieder auflaufen dürfen.

In der kommenden Woche stehen wir auf dem Kleinfeldturnier im Habichthorst dann einigen unserer Mitspieler als Gegner gegenüber. Hoffen wir, dass irgendeines unsere Teams den Pott holt!

 

01.06.2019 Joykicks : Sportfreunde Ickern = 3:5 (1:1)

Nach der über zweimonatigen spielfreien Zeit war es gestern endlich wieder mal soweit. Wir trafen uns zum Freundschaftsspiel mit den Joykicks. Es sollte aber nicht „nur“ ein weiteres Kräftemessen unter den befreundeten Teams werden, sondern auch ein weiteres Abschiedsspiel eines langjährigen Sportfreundes. Mirko Schmitt hatte mich unter der Woche informiert, dass die zahlreichen Verletzungen und die anstehende OP am Knie eine aktive Fortsetzung seiner Karriere nicht mehr zulassen. Kurzerhand organisierten wir ihm ein Abschiedsshirt, eine personalisierte FUT Karte in A4 Format sowie eine Flasche besten Captain.

Die Mannschaft und der Gegner erfuhren von dem Abschied erst durch die Ansprache von Patrick Klanthe am Mittelkreis. Mirko Schmitt zeigte sich sichtlich gerührt und hocherfreut über die Präsente aber auch über die Spielführerbinde, die er zu seinen Ehren noch ein letztes Mal tragen sollte. Da auch in den Reihen der Joykicks ein langjähriger Spieler (Markus) letztmalig die Schuhe schnürte, gab es quasi einen Doppelabschied.

Wir konnten durch die Gastspieler Sven Battefeld, Marcel Müller und Debütant Stanislav Skatrut immerhin 13 Spieler aufbieten, ja okay ich selbst habe auch mitgespielt, aber es war ja auch ein Abschiedsspiel! Die Hausherren konnten leider nur 10 Akteure aufs Feld schicken. Wir einigten uns auf die Leihgabe von Marcel Müller und kickten somit mit 11 gegen 11. Maik Schulze blieb dann zunächst freiwillig unten und komplett unfreiwillig leitete Daniela Schmitt die Begegnung sitzen vom Spielfeldrand aus.

Die Begegnung begann bei bestem sommerlichen Fußballwetter leicht verspätet, was aber auch an der Abschiedszeremonie lag. Anfangs tasteten sich beide Mannschaften vorsichtig ab und waren um eigenen Ballbesitz bemüht. Mirko Schmitt hatten wir mit der Hoffnung auf einen eigenen Treffer ins Sturmzentrum beordert. Leider konnten wir die ersten vielversprechenden Angriffsbemühungen, vor allem über unseren Neuling Stanislav Skatrut auf links, nicht in Torgefahr ummünzen. Die Joykicks brachen einige Male durch und hätten durch einen geschenkten Ballverlust unsererseits das 1:0 erzielen müssen. Doch Nils Wisniewski im Kasten vereitelte gleich drei solcher Großchancen grandios. Aber auch das Aluminium half uns zunächst mit. Einen satten Schuss konnte Nils Wisniewski nicht mehr erreichen, doch zu unserem Glück sprang der Schuss vom Pfosten zurück ins Feld. Nach einer schnellen Kombination stand unsere Leihgabe Marcel Müller frei im Fünfer und bejubelte seinen erfolgreichen Abschluss zum 1:0. Doch da er klar mehrere Meter im Abseits stand, zählte der Treffer folgerichtig nicht.

Es ging beim Stande von 0:0 weiter. Leider erhöhte sich der Druck der Heimelf, doch wir agierten heute sehr defensivsicher und versuchten endlich einmal das Spiel in Ruhe aus der Abwehr heraus zu eröffnen. Sven Battefeld, David Meyer, Tomai Pelle und Philipp Kozub zogen vor unserem Schlussmann die Fäden und setzten die Vorderleute immer wieder gut in Szene. Leider musste Tomai Pelle dann verletzt aufstecken. Die Leiste hatte sich wieder gemeldet und es ging nicht mehr weiter. Maik Schulze kam für ihn ins Spiel und fügte sich nahtlos ein. Die Mittelfeldachse bestand aus Stanislav Skatrut, Marc Schünemann, Marius Schrebkowski und Patrick Klanthe. Neben Mirko Schmitt agierte unser Dauerknipser Benjamin Ottberg im Angriffszentrum. Leider ließen wir uns nach etwa 20 Minuten durch einen schnellen Angriff aushebeln und der über links angreifende Gegenspieler ließ Nils Wisniewski beim Abschluss innerhalb des Strafraums keine Abwehrchance, Spielstand somit 1:0. Doch wir behielten die Ordnung bei und versuchten uns spielerisch nach vorn zu tasten. Mirko Schmitt tauschte später dann seine Position mit David Meyer und zeigte auch hinten, warum wir ihn schmerzlich vermissen werden. Dann passte Marius Schrebkowski das Leder mustergültig zu Benjamin Ottberg, der unseren scheidenden Spielführer Mirko Schmitt übersah, dann aber selbst erfolgreich zum 1:1 einnetzen konnte. Die Partie war wieder offen und wir erspielten uns, ebenso wie die schwarzgelben, einige Eckbälle. Bis zum Seitenwechsel hielten sich die Spielanteile nahezu die Waage, obwohl die besseren Chancen klar für die Joykicks zu verzeichnen waren. In der Pause suchten alle Akteure den kühlenden Schatten sowie die von Marius Schrebkowski, Mirko Schmitt und Philipp Kozub gesponserten Wasserflaschen auf. Vielen Dank allen edlen Spendern!

Nach dem Seitenwechsel ging die Hitzeschlacht weiter und nur Sekunden nach Wiederanpfiff ertönte unser Aluminium schon wieder. Ein weiterer Abschluss prallte nicht ins Netz, sondern ins Feld und konnte von uns geklärt werden. Doch um die 50. Minute herum waren unsere Abwehr und unser Schlussmann geschlagen und es fiel das 2:1 gegen uns. Doch die klare Abseitsstellung führte zur fairen Annullierung des Gegentreffers. Weiterhin 1:1 und es sollten die furiosen 10 Minuten der Sportfreunde folgen. Erst stibitzte Schlitzohr Benjamin Ottberg einen zu kurzen Rückpass vom gegnerischen Abwehrspieler, bevor er den Keeper umkurvte und zum 1:2 für uns einschieben konnte. Dann, nur wenige Augenblicke später, setzte Philipp Kozub einen Zuckerpass auf Benjamin Ottberg ab, der uns mit seinen dritten Treffer zum 1:3 führte. So wollen wir den alten Otte sehen!

Wiederum nur Minuten nach dem Tor schlug die Stunde von Debütant Stanislav Skatrut. Er setzte sich nach Zuspiel von Benjamin Ottberg über die linke Seite bis zur Grundlinie durch und schloss den Angriff aus unmöglichem Winkel erfolgreich zum 1:4 ab. Der Schlussmann konnte den Ball am Einschlag im langen Eck nicht mehr hindern. Die Joykicks hatten sich eine unfreiwillige Auszeit genommen, berannten unseren Kasten nun aber im Dauerlauf. Wir nutzten die etwas entblößte Abwehr und kamen sogar noch zum zwischenzeitlichen 1:5. Marius Schrebkowski setzte in der eigenen Spielhälfte zum Solo an und umkurvte drei oder vier Gegner, bevor er auf David Meyer passen konnte und sich seinen Assist sicherte. David Meyer hielt unumwunden drauf und der Schlussmann konnte den zentral einschlagenden Treffer nicht mehr vereiteln. Es wären sogar noch ein oder zwei Treffer mehr möglich gewesen, doch einmal versuchte es Maik Schulze selbst, anstatt Benjamin Ottberg oder Patrick Klanthe einzubinden und einmal scheiterte Stanislav Skatrut aus vielversprechender Position.

In der Abwehr mussten wir uns noch etwas mehr als eine Viertelstunde erwehren und kassierten nach einer starken Einzelleistung und einem Ballverlust im Spielaufbau das 2:5. Nils Wisniewski konnte das scharfe Geschoss aus kurzer Distanz nicht mehr erreichen. Leider kamen die Kicks durch eine missglückte Rettungsaktion und folgenden zögerlichen Zweikämpfen am Ickerner Strafraum zum 3:5 Anschluss. Bei uns schienen die Akkus leer zu sein und wir warfen uns in die Schüsse um einen weiteren Gegentreffer zu verhindern.          

Maik Schulze, Mirko Schmitt, Sven Battefeld und Nils Wisniewski retteten mehrfach in höchster Not. Im Mittelfeld zollten nun auch Marc Schünemann, Stanislav Skatrut und Patrick Klanthe dem hohen Tempo und den hohen Temperaturen Tribut. Mehrere Akteure waren stehend KO und sichtlich froh über den Abpfiff und den nicht ganz unglücklichen Auswärtssieg.

Vielen Dank an die fairen Hausherren, an die Zeitnehmerin und Schiedsrichterin, an unsere Leihgabe Marcel Müller sowie an Mirko Schmitt für die Ausstandskiste und für neun unsagbar schöne Jahre. Du hast mit dem heutigen Spiel insgesamt 97 Spiele für die Sportfreunde bestritten und genau 28 Treffer erzielt. Zudem hast Du an zahlreichen Turnieren teilgenommen und uns als Spielführer durch viele Begegnungen geführt. Als Gegner haben wir Dich kennengelernt und als Mitspieler verabschieden wir Dich in den unfreiwilligen Vorruhestand. Aber wie am Mittelkreis bereits betont, Sportfreunde setzen sich aus Sport und Freunde zusammen. Auch wenn der Sport einmal geht oder gehen muss, die Freunde bleiben.

 

Lieber Mirko vielen Dank, dass ich heute bei Deinem letzten Spiel an Deiner Seite spielen durfte! Dies gilt für mich selbst, aber auch für alle anderen Sportfreunde!!!

30.03.2019 Sportfreunde Ickern : Ruhrpott-Fighter = 6:14 (3:7)

Es geht in diesem Jahr nur extrem! Entweder fahren wir deutliche Siege ein oder eben deutliche Niederlagen. Nach dem Gesetz der Serie war heute leider wieder letzteres der Fall. Wir kassierten zum Jahresauftakt eine Rekordniederlage gegen die Ruhrpott-Fighter und „verbesserten“ uns heute wenigstens etwas im Ergebnis.

Spielerisch war es phasenweise wieder ein Offenbarungseid. Fast schon traditionell schafften wir es gegen die Fighter wieder nicht, eine schlagkräftige Elf ins Rennen zu schicken. Im Gegenteil, wir konnten auf nur sieben eigene Akteure bauen. Zu unserem Glück brachten wir es durch die Gäste und Debütanten aus dem Bekanntenkreis auf immerhin genau 11 Spieler. Noch vor dem Anpfiff erfuhren wir dann von der äußerst erfreulichen Geste der Gäste. Sie liehen uns den spiel- und abschlussstarken Knipser Marcel Tuppat aus, der an spielfreien Tagen auch schon für uns aufgelaufen war.

Zunächst landete er aber auf der Bank, da die Aufstellung zum Zeitpunkt der Leihe bereits verkündet war. In der Startelf landeten mit Tomo Deric, Marcel Müller und Dominik Wörmann dann gleich drei Debütanten sowie Roman Focht, der als Gast zum zweiten Mal auflief. Nahezu pünktlich auf die Sekunde pfiff der Referee aus dem Lager der Fighter die Begegnung bei besten Rahmenbedingungen an. Nils Wisniewski hütete wie in der Vorwoche den Kasten und musste nach knapp 180 Sekunden zum ersten Mal hinter sich greifen. Es war der erste echte Angriff, den die Fighter über unsere linke Abwehrseite aufbauten. Der Flügelläufer konnte ungehindert flanken und in der Mitte schloss Pinball nahezu unbedrängt direkt ab und traf zum 0:1 für seine Fighter und gegen seine Sportfreunde. Sehr fair verhielt er sich, indem er den Treffer nicht bejubelte. Kurz darauf Ecke für die RPF, doch wir konnten klären. Einen Angriff später rettete Niklas Wesberg für den schon geschlagenen Schlussmann zu einer weiteren Ecke. Der Ball lief sehr gut durch die gegnerischen Reihen und wir bekamen einfach keinen Zugriff. Einen Freistoß pflückte der gegnerische Angreifer in unseren Strafraum gekonnt herunter, hämmerte den Ball dann aber zwei Etagen über unseren Kasten. Gast Tomo Deric schickte Robin Schrimpf mit einem Ball in die Tiefe auf die Reise, doch leider fing ein Abwehrspieler das Zuspiel ab. Wir gaben einen weiteren Ball im Spielaufbau verloren, standen dann hinten zu offen und kassierten aus einer Abseitsstellung heraus das 0:2. Der Ball wurde schnell auf unseren Flügel gespielt und der Angreifer vollendete im kurzen Eck. Es waren bis dahin genau zehn Minuten verstrichen. Den Doppelschlag zum 0:3 vollendeten die Angreifer dann, als Pascal Fritz seinen Rettungsversuch genau auf einen Angreifer schlug. Der bedankte sich und nagelte das Leder zentral aber sehr wuchtig zum 0:3 ins Netz. Nach 18 Minuten erlösten wir Debütant Marcel Müller, der sichtlich überfordert mit dem Spiel der gegnerischen Angreifer gewesen war. Leihe Marcel Tuppat bezog seine Stellung und beruhigte das Spiel umgehend etwas. Tomo Deric schloss den ersten Ickerner Torschuss ab, verfehlte das Ziel aber deutlich. Bei einem der folgenden Gegenangriffe standen wir hinten mit fünf gegen zwei in Überzahl, dennoch zappelte der Ball zum 0:4 im Netz. Nils Wisniewski konnte dem satten Abschluss nur noch hinterher gucken. Robin Schrimpf erspielte uns Mitte der ersten Hälfte den ersten Eckball. Marcel Tuppat schlug die Ecke scharf herein und Pascal Fritz verwertete die Vorlage, hatte aber Pech, das ein Abwehrspieler auf der Linie klären konnte. Der Abpraller landete bei Robin Schrimpf, der in der 23. Minute auf 1:4 verkürzen konnte. Kurz darauf wurde Marcel Tuppat im Mittelkreis gefoult und wir erhielten folgerichtig einen Freistoß.

Leider stellten die Fighter mit dem 1:5 den alten Abstand schnell wieder her. Nils Wisniewski versuchte noch den Treffer zu vereiteln, war am Ende aber machtlos.  Beim 1:6 wenig später lief der Angreifer allein auf unseren Schlussmann zu und ließ ihm keinerlei Abwehrchance. Martin Rügner sah etwas unglücklich aus, da er als letzter Mann von der hohen Flanke übermann worden war. Die Gegner schenkten uns dann einen Hochkaräter, doch Christopher Radhoff war von dem Querschläger im gegnerischen Strafraum scheinbar zu überrascht, denn er schoss aus 13 Metern zentraler Position über den Kasten. Marcel Tuppat und Tomo Deric harmonierten gut im Offensivspiel, schlussendlich endete ein vielversprechender Angriff aber neben dem Kasten. Kurz drauf schloss Robin Schrimpf einen guten Angriff ab, traf aber nur den Pfosten, den Abpraller hielt Tomo Deric direkt drauf, doch der Schlussmann wehrte reflexartig zur Ecke ab. Christopher Radhoff versuchte es Minuten später mit viel Schnitt von der Außenbahn, setzte die Murmel aber über den Kasten. Nach einer schnellen und endlich mal ansehnlichen Kombination über Christopher Radhoff und Marcel Tuppat landete der Ball bei Pascal Fritz, der auf Robin Schrimpf weiterleitete. Robin Schrimpf steckte den Ball zu Tomo Deric durch, der auf 2:6 in der 34. Minute verkürzen konnte. Wir sahen so etwas wie die stärkste Phase der Sportfreunde. Leider egalisierte Marcel Gellert mit seinem Kopfballtreffer nach einem Eckball unsere Bemühungen. Er stieg ungehindert hoch und wuchtete den Ball in der 40. Minute zum 2:7 ins kurze Eck. Vorn ließ Tomo Deric gleich drei Gegner aussteigen, versuchte es dann aber mit einem Absatzpass zu Robin Schrimpf etwas zu umständlich. Robin Schrimpf konnte den Ball trotzdem auf Christopher Radhoff absetzten, der leider am kurzen Pfosten vorbeischob. Nach einem genialen langen Ball tanzte sich Robin Schrimpf am Gegenspieler und Keeper vorbei, zog in die Mitte, blieb aber dann an einem weiteren Abwehrspieler hängen. Tomo Deric versuchte es noch einmal aus Reihe zwei und nagelte den Ball kurz vor dem Seitenwechsel zum 3:7 in die Maschen. Quasi mit dem Pausenpfiff rettete uns der Pfosten.

 

Wir gingen ohne Veränderungen in die zweite Spielhälfte, bei den Fightern musste Pinball seinen Posten gegen den des Referees eintauschen.  Wir kamen zunächst erstaunlich gut ins Spiel zurück, kamen aber zu keinem gefährlichen Abschluss. Marcel Tuppat versuchte nun unsere Deckung zu stabilisieren und die ersten fünf, sechs Minuten diktierten wir das Spiel. Marcel Tuppat setzte einen Zuckerpass auf Marius Schrebkowski ab, der im direkten Duell mit dem Schlussmann aber Nerven zeigte und nicht auf 4:7 verkürzen konnte. Nils Wisniewski rettete uns zwei Mal den Hintern, als das Spiel der RPF wieder anzog. Auch Martin Rügner vereitelte einen Angriff und klärte zur Ecke. Die Ecke wurde hereingeschlagen und der Ball aus zentraler Schussposition landete zum Glück im Toraus. Robin Schrimpf suchte mit seiner Maßflanke Christopher Radhoff, doch leider kam der an den Flankenball nicht heran. Dann Ecke für die Gäste, Marius Schrebkowski konnte den ersten Abschluss noch blocken, doch der zweite Strahl brach durch und obwohl Nils Wisniewski die Fäuste blitzartig ans Leder bekam schlug der wuchtige Schuss zum 3:8 im Winkel ein. Marius Schrebkowski musste sich eine Verletzungsauszeit nehmen und Marcel Müller kam zurück ins Spiel. Leider fiel kurz darauf schon das 3:9 gegen uns. Niklas Wesberg ließ seinen Gegenspieler, warum auch immer, allein und der konnte nach einem Querpass ungehindert zum 3:9 einschieben. Beim 3:10 nur Augenblicke später schenkten wir das Leder her und standen trotzdem mit fünf Abwehrspielern nur zwei Angreifern gegenüber. Die machten es sehr clever und schlossen schlussendlich erfolgreich ab. Beim 3:11 glich unser Sechzehner einem Kneipenflipper. Der Ball prallte mehrfach hin und her und landete am Ende im Kasten. Wir wurden in den vorangegangenen fünf Minuten gleich drei Mal vorgeführt. Nils Wisniewski verhinderte noch schlimmeres, als er einen Ball abfing, den die Defensive verschlafen hatte. Tomo Deric leitete dann einen Angriff für Robin Schrimpf ein, doch leider versprang ihm im falschen Moment der Ball. Auch ein Abschluss von Tomo Deric landete kurz darauf nur am Außennetz. Die Fighter waren da deutlich treffsicherer unterwegs. Das 3:12 fingen wir uns zu einfach. Der Angriff war einfach zu schnell für uns und unsere Gäste Dominik Wörmann und Marcel Müller. Martin Rügner und Nils Wisniewski stemmten sich gemeinsam gegen einen weiteren Gegentreffer. Im Angriff schlug Tomo Deric eine Ecke herein und Niklas Wesberg konnte für Marcel Tuppat auflegen, der aber am Kasten vorbei zielte. Das 3:13 verhinderte Martin Rügner zwar erst, doch der Rettungsversuch landete beim Angreifer, der aus 14 Metern einschießen konnte. Nils Wisniewski tauschte mit Dominik Wörmann und agierte fortan als Feldspieler. Marius Schrebkowski versuchte es noch einmal und erlöste Marcel Müller auf rechts. Wieder rettete Martin Rügner für seine Farben, doch da die halbe Mannschaft der Sportfreunde nur noch spazieren ging, konnten die Fighter den Treffer zum 3:14 nachlegen.  

Nun ging Marcel Tuppat in den Kasten und Dominik Wörmann wieder ins Feld. Kurze Zeit später hatte Marcel Tuppat Glück, dass sein verfummelter Ball nicht im leeren Kasten landete. Auch Niklas Wesberg blockte einen Abschluss erfolgreich. Die Fighter hatten scheinbar genug und schalteten einige Gänge herunter. Marcel Gellert foulte Robin Schrimpf dann im gegnerischen Strafraum und Pinball entschied direkt auf Elfmeter. Nils Wisniewski wollte so gern antreten, doch Pascal Fritz setzte sich durch. Er lief an und verwandelte zum 4:14. Doch der Jubel verstummte, als Pinball den Elfer wiederholen ließ. Gleich zwei Ickerner waren viel zu früh in den Sechzehner geeilt. Leider scheiterte Pascal Fritz beim zweiten Anlauf und es stand weiterhin 3:14. Doch noch waren acht Spielminuten für Ergebniskosmetik übrig. Nils Wisniewski zirkelte einen Eckball herein und Tomo Deric verkürzte auf 4:14, schon sein dritter Treffer in dieser Begegnung. Dann gönnte sich Christopher Radhoff endlich seinen Treffer. Er nahm ein Zuspiel von Tomo Deric mit und vollendete zum 5:14 ins lange Eck. Wir spielten plötzlich wieder Fußball. Robin Schrimpf ließ drei Gegenspieler stehen, lief allein auf den Kasten zu und traf leider nur den Innenpfosten. Da der Abpraller wieder bei ihm landete versuchte er es erneut und scheiterte am anderen Pfosten. Mit dieser Aktion löste er Cedric Nelson als Tic Toc Deppen der Woche ab.

Niklas Wesberg krönte seine kämpferische Leistung, als er am Mittelkreis einen Angriff blockte und Robin Schrimpf auf die Reise schickte. Tomo Deric war noch mitgelaufen, doch den 6:14 Endstand ließ sich Robin Schrimpf nun nicht mehr streitig machen. Er versenkte den Ball zielsicher im kurzen Eck. Wir hätten sogar noch zwei Treffer mehr setzen können, doch erst vertändelte Tomo Deric eine drei gegen drei Situation, dann scheiterte Christopher Radhoff nach Zuckerpass von Robin Schrimpf am Schlussmann.

Pinball pfiff die immer faire Partie ab, die auch 10:14 aber ebenso gut auch 6:20 hätte ausgehen können. Nach dem Spiel entleerten beide Mannschaften ihre Bierkisten beim gemeinsamen Fußballtalk. Unsere warf Robin Schrimpf für seine zehn Treffer in der Vorwoche, den Ansinger mimte Christopher Radhoff, beiden danke für den Einsatz.

Vielen Dank an die fairen Gäste für das Spiel und die Leihgabe von Marcel Tuppat und vielen Dank unseren Gastspielern.

Leider versäumte Cedric Nelson die Partie unentschuldigt und ließ seine Mitspieler hängen. So etwas geht leider gar nicht, wir hoffen, Du gelobst Besserung! In der kommenden Woche haben wir spielfrei und können unsere Wunden auskurieren.

23.03.2019 Sportfreunde Ickern : FC Flying Dragons = 18:8 (7:3)

Obwohl wir den FC Flying Dragons vor vier Wochen mit einer deutlichen Klatsche nach Hause geschickt hatten, wollte das faire Team heute Revanche nehmen. Leider sprangen den Gästen quasi über Nacht mehrere Spieler ab und mehr als schlussendlich acht blieben nicht übrig.

Dennoch reisten die Jungs an und erhielten zwei Leihgaben aus unserem prächtig gefüllten Kader. Wir liehen unsere beiden Gäste Andreas Fränkel und Marcel Tuppat an die Gegner aus. Da wir uns beide für rotschwarze Trikots entschieden hatten, mussten die Gäste mit grünen Leibchen auflaufen.

Nils Wisniewski bezog freiwillig den Posten des Schlussmannes und Stefan Birnbaum stellte sich abermals als Schiedsrichter zur Verfügung. Beiden vielen Dank für das Engagement den Dienst an der Mannschaft. Auf die Bank mussten zunächst Max Hyzyk und Gastspieler Fahd Latrach sowie die später nachgereisten Sportfreunde Christopher Radhoff und Niklas Wesberg.

Robin Schrimpf streifte sich die Spielführerbinde über, da Benjamin Ottberg sich vehement geweigert hatte. Wir starteten also unter der Leitung von Stefan Birnbaum das Spiel 10 gegen 10 und übernahmen direkt das Zepter. Wir belagerten die gegnerische Spielhälfte von Beginn an und schnürten die Gäste am eigenen Sechzehner ein. Hinten agierten wir mit einer Dreierkette in der Abwehr. Marius Schrebkowski spielte dann den ersten seiner guten Bälle in die Tiefe und fand Benjamin Ottberg, der durchbrach und zum 1:0 in der zweiten Spielminute einnetzen konnte. Wenig später tankte sich Cedric Nelson über die Außenbahn durch und holte am Ende einen Eckball heraus. Leider verpuffte die Ecke ohne Erfolg. Dann zog Cedric Nelson eine Flanke auf Robin Schrimpf, der weiter auf Benjamin Ottberg leitete. Benjamin Ottberg ließ den Abwehrspieler aussteigen, wurde dann aber von selbigen gefoult. Klare Sache, Strafstoß für uns. Robin Schrimpf legte sich den neuen Spielball zurecht und ließ dem Schlussmann beim anschließenden Schuss ins untere Toreck keine Chance. 2:0 und es waren nicht einmal acht Minuten gespielt. Die nächste Flanke schlug David Meyer, der aus der Abwehr mit aufgerückt war, doch leider standen seine Mitspieler in der Zentrale im strafbaren Abseits. Robin Schrimpf setzte nach Zuspiel von Martin Rügner zum Sololauf an und traf nach gelungener Körpertäuschung zum 3:0 ins lange Eck. Wow drei Tore in den ersten zehn Minuten, so konnte es weiter gehen. Der erste echte Angriff des FC rollte auf Nils Wisniewski zu, doch unser Keeper konnte den Ball abfangen. Leider saß der nächste Angriff besser. Der Gegenspieler hielt von der Strafraumkante aus drauf und profitierte wohl etwas davon, dass er dabei wegrutschte. Nils Wisniewski war chancenlos und konnte dem Einschlag zum 3:1 in den langen Winkel nur noch hinterher gucken. Die Dragons fanden nun etwas besser ins Spiel und wir agierten in der Phase zu sorglos. Pascal Fritz schlug eine Flanke auf Benjamin Ottberg, doch dessen Volleyabnahme konnte der Abwehrspieler für den schon geschlagenen Schlussmann von der Linie kratzen. Dann war Robin Schrimpf wieder an der Reihe. Er ließ mehrere Gegenspieler stehen und zog in die Mitte. Der Schlussmann eilte ihm entgegen und wurde zum 4:1 getunnelt. Nach etwa sechszehn Minuten machte Cedric Nelson Platz und wurde von Max Hyzyk ersetzt. Wir standen in der Defensive dann einfach zu offen und waren zu weit aufgerückt. Martin Rügner fälschte den Torschuss beim Klärungsversuch noch unhaltbar ab, neuer Spielstand 4:2. Dann leistete sich David Meyer im Spielaufbau einen haarsträubenden Fehlpass und unsere Leihgabe Marcel Tuppat startete für die Dragons durch und wurde von seinem Kollegen Marcel Gellert in höchster Not gestoppt. Wir schwammen nun gehörig und Nils Wisniewski musste mit einer Parade zur Ecke retten. Die Ecke konnten wir dann aber problemlos verteidigen. Robin Schrimpf schlug vorn einen vielversprechenden Ball in die Mitte aber Benjamin Ottberg vergab mit dem falschen Fuß. Danach versuchte es Robin Schrimpf erneut selbst, schob den Ball aber denkbar knapp am Kasten vorbei. Max Hyzyk versuchte es aus gut sechszehn Metern, brachte aber nicht genügend Druck auf den Ball. Die Dragons kamen aus vermeintlicher Abseitsstellung auf 4:3 heran. David Meyer kam nicht mehr hinterher und der Angreifer ließ sich den Treffer nicht mehr nehmen. Wir schraubten die Geschwindigkeit wieder etwas in die Höhe. Benjamin Ottberg legte zurück auf Robin Schrimpf, doch dessen Schuss landete in der 2. Etage. Marcel Tuppat kassierte dann die gelbe Karte, da er mitten im Spiel für eine Trinkpause vom Feld gestiefelt war. Wir ließen die schnellen Ballstafetten aus der Anfangsviertelstunde mehr und mehr vermissen und verloren zeitweise den Faden. Nach einer halben Stunde nahmen wir Maik Schulze herunter und brachten Gast Fahd Latrach ins Spiel. Robin Schrimpf erspielte dann einen Eckball, doch der Kopfball von Marcel Gellert landete neben dem Gehäuse. Hinten hatten wir riesigen Dusel, als wir wieder offen erwischt worden waren und der FC das Geschenk verspielt hatte. Benjamin Ottberg und Fahd Latrach brachen durch, doch der herauseilende Schlussmann konnte Benjamin Ottberg dem Ball von den Socken klauen. Dann scheiterte Marius Schrebkowski am Keeper, doch den zweiten Ball spitzelte Marius Schrebkowski zu Robin Schrimpf, der in der 36. Minute zum 5:3 einschießen konnte. Marius Schrebkowski passte kurz darauf auf Fahd Latrach, doch leider blieb er dann am Gegenspieler hängen. Benjamin Ottberg leitete die Kugel dann stark auf Robin Schrimpf weiter, der ganz ruhig und überlegt zum 6:3 einschieben konnte. Wir nahmen Pascal Fritz herunter und brachten Christopher Radhoff wir ihn aufs Feld. Max Hyzyk mimte dann den Alleinikov, anstatt seine drei freien Mitspieler in der Mitte einzubinden. Hinten brillierte Martin Rügner, der nach einem langen Ball ganz allein gegen drei Gegenspieler klären konnte. Unser langer Ball von Max Hyzyk fand Benjamin Ottberg, der komplett uneigennützig für Robin Schrimpf auflegte. Mit dem Tor zum 7:3 markierte Robin Schrimpf einen lupenreinen Hattrick. Kurz vor der Pause wollte Benjamin Ottberg den langen Keeper überlupfen, doch der fischte den Versuch aus gefühlten 2,80m herunter wie einen faulen Apfel. Robin Schrimpf steckte dann zu Fahd Latrach durch, doch der konnte nur einen Eckball herausholen. Die Ecke brachte keine Gefahr mehr ein und so blieb es beim 7:3 Pausenstand.

Wir tauschten Marcel Gellert gegen Andreas Fränkel ein, doch leider konnte der mit Beschwerden im Oberschenkel nicht mehr mitwirken. Da sich der gegnerische Schlussmann an der Schulter verletzt hatte und nicht mehr weitermachen konnte, liehen wir auch noch Marius Schrebkowski an die Dragons aus. Robin Schrimpf durfte durchatmen und Cedric Nelson betrat das Spielfeld.

Die erste Szene gehörte den Gästen und Nils Wisniewski musste außerhalb des Sechszehners gegen den Stürmer retten. Benjamin Ottberg nahm einen langen Ball auf und ließ seine Bewacher aussteigen, passte zu Cedric Nelson, der souverän gegen den Ersatzkeeper zum 8:3 einschieben konnte. Dann agierten die beiden Leihgaben im gegnerischen Lager hervorragend zusammen. Marcel Gellert schlug einen weiten Ball und Marcel Tuppat rannte David Meyer davon und traf zum 8:4 gegen uns. Einen Ball von Max Hyzyk konnte Benjamin Ottberg dann leider nicht erlaufen. Maik Schulze setzte von außen zur Flanke an und Fahd Latrach probierte sich ein einem Seitfallzieher, traf den Ball aber nicht wirkungsvoll genug. David Meyer setzte in eigenen Strafraum zur Grätsche an und hatte Glück, dass er den Gegner nicht getroffen hatte. Leider stand Fahd Latrach bei einem weiteren Angriff im Abseits und wurde von Stefan Birnbaum zurückgepfiffen. Wenig später scheiterte Fahd Latrach am aufmerksamen Schlussmann, doch Cedric Nelson konnte den Abpraller mühelos aus acht Metern zum 9:4 einschieben. Marcel Tuppat war auch noch nicht satt und steuerte mit seinem zweiten Treffer zum 9:5 einen weiteren Gegentreffer für uns bei. Fahd Latrach stellte dann den alten Abstand wieder her. Er nahm das gute Zuspiel von Benjamin Ottberg mit und ließ dem Schlussmann beim 10:5 keinerlei Abwehrmöglichkeit. Wir nahmen Benjamin Ottberg aus dem Spiel und wechselten Robin Schrimpf wieder ein. Robin Schrimpf ließ dann auch gleich zwei Gegenspieler stehen und versuchte es eigensinnig selbst, obwohl zentral drei Mitspieler besser postiert warteten. Fahd Latrach schoss eine weitere Fahrkarte und der Schlussmann konnte zur Ecke klären. Cedric Nelson schlug den Eckball in die Mitte und Robin Schrimpf konnte per Kopf zum 11:5 einnicken. David Meyer versuchte es aus der zweiten Reihe, scheiterte aber am Torwart. Danach musste David Meyer mit Leistenproblemen aufstecken und wurde von Benjamin Ottberg ersetzt. Den Treffer zum 12:5 setzte Robin Schrimpf aus kurzer Distanz direkt unter den Querbalken, nachdem Cedric Nelson ihm den Ball aufgelegt hatte. Nachrücker Niklas Wesberg ersetzte dann Martin Rügner auf dem linken Abwehrflügel. Eckball gegen uns und keiner stieg gegen Marcel Gellert hoch, der als zweite Leihgabe am Ende gegen uns zum 12:6 einschießen konnte. Dann legte Pascal Fritz mustergültig für Maik Schulze auf, der unter den Augen seiner Frau und der gemeinsamen Tochter endlich zu seinem ersten Treffer für seine Sportfreunde traf. Er nagelte das Leder wuchtig zum 13:6 Zwischenstand ins gegnerische Gehäuse. KISTE!

Max Hyzyk erzielte dann einen Treffer mit Wow-Charakter. Er hielt einfach mal aus 30 Metern halblinker Position drauf und der Ball schlug unter die Latte und von dort zum 14:6 im Kasten ein. Doch hinten hatten wir die Souveränität auch aufgegeben. Wir mussten nach einem durchgemogelten Angriff das 14:7 hinnehmen. Der Angreifer ließ den Ball über den Innenpfosten unhaltbar ins Netz prallen. Im Angriff schlug Cedric Nelson dann erneut eine gute Ecke hinein und fand abermals den Kopf von Robin Schrimpf, der zum 15:7 einnickte. Nach Wiederanpfiff kombinierten die Gegner sich durch und Niklas Wesberg rettete stark gegen Marcel Gellert zur Ecke. Benjamin Ottberg ließ mit einer sagenhaften Drehung den Abwehrspieler und Schlussmann aussteigen und legte vor das leere Tor quer zu Cedric Nelson. Wir hatten alle schon den Torschrei auf den Lippen, doch Cedric Nelson drosch den Ball aus drei Metern Torentfernung fünf Meter drüber. Diese Szene würde in den Tic Toc Charts ganz weit oben liegen. Max Hyzyk steckte dann auf Robin Schrimpf weiter, der mit dem 16:7 seinen zehnten, 10.! Treffer in diesem Spiel markieren konnte. Damit ist er nun alleiniger Rekordhalter bei den Sportfreunden und überbot die neun Treffer von Nils Scheidle aus dem Jahr 2015. Das 17:7 erzielte in den Schlussminuten Benjamin Ottberg, der rotwürdig vom letzten Mann im Strafraum getroffen worden war, aber weiterlief und den Keeper gekonnt verlud. Dieses Foul war die einzige unfaire Szene im ganzen Spiel und wohl ein Blackout beim gegnerischen Spielorganisator. Er entschuldigte sich dann auch und durfte die verbleidenden Minuten mit auf dem Feld verleben. Marcel Tuppat legte dann noch einen wunderschönen Treffer drauf. Er schlenzte den Ball unhaltbar in einem sagenhaften Bogen von links ins lange rechte Eck, nur noch 17:8 und ein kleiner Hattrick.

Doch der Schlussakkord wurde von uns gespielt. Fahd Latrach streichelte den Ball aus knapp sechs Metern über den Innenpfosten zum 18:8 Endstand über die Linie.

Benjamin Ottberg kassierte dann noch einen gelben Karton für überzogen langsames zurücklaufen in die eigene Spielhälfte. Danach war Schluss und es gab wieder ein faires Abklatschen unter allen Akteuren.

Nach dem Sieg entleerten wir die Geburtstagskiste von Benjamin Ottberg, vielen Dank Otte!

 

Viele schöne Dinge waren heute zu bestaunen, aber was mir gar nicht gefallen hat, war die Schiedsrichtersituation. Ich hätte mir bei siebzehn Spielern gewünscht, dass wenigstens ein Sportfreund die Pfeife ergriffen hätte um Stefan Birnbaum eine Halbzeit als Spieler zu gönnen.

 

Vielen Dank an die Gastspieler und an unsere Jungs, die bei den Dragons ausgeholfen haben.

16.03.2019 Joykicks : Sportfreunde Ickern = 6:1 (2:0)

Nahezu genau ein halbes Jahr lag zwischen dem heutigen Gastspiel und der letzten Partie gegen die Joykicks. Leider ging auch das heutige Match wie das im September 2018 an die Hausherren. Wir konnten durch die Unterstützung von insgesamt sechs Gastspielern genau 14 Kicker aufbieten. Darunter mit Roman Focht, Patrik Frahne sowie Marcel Gellert und Marcel Tuppat (die beiden letzteren von den Ruhrpott-Fightern) gleich vier Debütanten. Einzig Matthias Graßmeyer bestritt bereits seine zweite Partie im Kasten. Leider erschienen die Joykicks notorisch spät und der Anpfiff verschob sich um eine gute halbe Stunde. Leider konnten die Kicks auch nur 10 Spieler aufbieten. Da zum Anpfiff nur 12 unserer 14 Spieler anwesend waren, einigten wir uns unter der Leitung von Stefan Birnbaum als Referee auf eine Partie mit zehn gegen zehn. Vor dem Anstoß legten wir eine Schweigeminute ein und gedachten unserem ehemaligen Gastspieler, Gastschiedsrichter und Leipzig Mitfahrer Jörg „Bussy-Bär“ Greding, der unter der Woche mit gerade einmal vierzig Jahren plötzlich verstorben war. Ruhe in Frieden lieber Jörg!
Dann rollte der Ball und zunächst sah es nach ordentlichem Spielaufbau im Ickerner Lager aus. Die Bank drückten zu Beginn die beiden Ruhrpott-Fighter Marcel Gellert und Marcel Tuppat. Schnell stellte sich heraus, dass die gelbschwarz gekleideten Hausherren mehr vom Spiel haben wollten und sollten. Immer wieder fanden wir uns tief in unserer Hälfte wieder und unser einziges spielerisches Mittel war lange Zeit hohe Bälle auf unsere einzige Sturmspitze Benjamin Ottberg zu schlagen. Mit mäßigem Erfolg. Die Kicks machten es besser und kamen früh zu ersten Chancen und Aluminiumtreffern. Der Spielfluss wurde leider auch dadurch unterbrochen, dass die Heimelf alle zehn Minuten den Schlussmann auswechselte. Den ersten Hochkaräter vereitelte Matthias Graßmeyer im Kasten per Fußabwehr. Die anschließende Ecke brachte nichts ein. Wir spielten ohne erkennbares System und offenbarten immer mehr Lücken. Vorn blieben wir nahezu eine Viertelstunde ohne eigenen Torschuss. Gast Patrik Frahne nahm sich eine erste Auszeit und wurde durch Marcel Gellert ersetzt. Riesiges Glück hatten wir, als ein Angreifer aus zehn Metern nur die Latte traf und der zweite Versuch per Seitfallzieher von Matthias Graßmeyer entschärft werden konnte. Leider murmelten wir uns das 1:0 dann quasi selbst rein. David Meyer wollte das Leder mit einem Gewaltschuss aus der Gefahrenzone dreschen aber trat ein Luftloch. Nils Wisniewski im Anschluss dann im eigenen Fünfer dribbeln und verlor die Kugel. Gegen den Abschluss aus vier Metern war Matthias Graßmeyer chancenlos und das 1:0 gefallen. Wir antworteten direkt, doch der Abschluss von Marius Scherbkowski nach guter Flanke von Marcel Gellert verfehlte den Kasten. Zweiter Wechsel, Marcel Tuppat kam für Maik Schulze ins Spiel. Dann schlug Cedric Nelson den Ball auf Benjamin Ottberg, der leider aus fünf Metern am Schlussmann scheiterte. Kurz darauf setzte sich Marcel Gellert im Solo gegen drei Gegenspieler durch und holte einen weiteren Eckball heraus. Leider konnten wir diese nicht in das 1:1 ummünzen. Die Kicks machten es dann vor und schlugen einen Eckball auf den vogelfreien Mittelfeldspieler, der das Zuspiel in unserem Strafraum seelenruhig annehmen konnte und eine Maßflanke auf den Mitspieler schlagen durfte. Der Mitspieler stieg ohne Gegenwehr hoch und köpfte zum 2:0 ein. Nach Wiederanstoß schenkten wir den Ball her und nur Sekunden später prallte er von unserem Pfosten zurück ins Spielfeld. Roman Focht betrat in der 43. Minute das Feld für Philipp Kozub. Dann war die erste Hälfte rum und Stefan Birnbaum bat beide Mannschaften in die Pause.
In der Halbzeit stellten wir auf eine dreier Abwehr um und wollten mehr Dampf in die Offensive bringen. Leider musste einer der gegnerischen Spieler zu einem anderweitigen Termin und wir spielten zunächst mit neun gegen zehn in Überzahl. Marcel Tuppat eröffnete die zweite Hälfte mit einem satten Schuss aus der zweiten Reihe. Leider konterten die Kicks uns keine drei Minuten nach Beginn erneut aus und zogen über unsere linke Abwehrseite davon, passten den Ball in den Rücken unserer Abwehr und der Angreifer netzte eiskalt zum 3:0 ein. Vorn flankte Marius Scherbkowski und ein Gegenspieler fälschte den Ball beinahe zum 3:1 ins eigene Tor. Nils Wisniewski schoss die Ecke und Marcel Tuppat zwang den Keeper zur Rettungsparade. Die folgende Ecke schlug Nils Wisniewski dann auf Benjamin Ottberg der mustergültig für Cedric Nelson auflegte. Cedric Nelson ließ sich nicht lange bitten und verkürzte zum 3:1. Wir erspielten uns wieder einen Standard und Nils Wisniewski nagelte den Eckball direkt an den kurzen Pfosten, schade. Dann liehen wir in der 55. Spielminute Philipp Kozub an die Hausherren aus, fortan also wieder zehn gegen zehn. Nach einer guten Körpertäuschung scheiterte Marius Scherbkowski dann leider aus dem Strafraum heraus kläglich. Die einzige gelbe Karte kassierte ein Joykicker, nachdem er Niklas Wesberg unsanft gestoppt hatte. David Meyer musste einmal durchschnaufen und Patrik Frahne kam nach seiner Auszeit zurück ins Spiel. Leider markierten die nun eher passiven Gegner das 4:1 nach selbigem Muster. Langer Ball zur Grundlinie, Pass zurück an den Sechzehner und dann mit voller Kraft in die Maschen. Vielleicht haltbar aber leider auch sehr scharf geschossen. Unsere direkte Reaktion lupfte Benjamin Ottberg gegen den herausgeeilten Schlussmann an den Pfosten, leider hämmerte Roman Focht den Abpraller dann an selbigen Pfosten. Marcel Tuppat legte dann für Patrik Frahne auf, der den Kasten mit seinem Schuss leider verfehlte. Auch die Doppelchance von Cedric Nelson und Marius Scherbkowski brachte uns keinen weiteren Treffer ein. Für die Kicks hatte unsere Leihgabe Philipp Kozub dann eine gute Chance, scheiterte aber an Matthias Graßmeyer im Kasten. Wir ließen Chance um Chance liegen und fraßen uns phasenweise richtig in der gegnerischen Hälfte fest. Die Kicks führten uns vor und erhöhten abermals nach einem langen Ball zum 5:1. Matthias Graßmeyer eilte aus dem Kasten heraus und ermöglichte dem Angreifer dadurch erst den Treffer aus der Halbdistanz. Es lief bereits die 92. Spielminute, als ein Abwehrspieler der Gastgeber mit Hilfe des Innenpfostens nach Zuspiel von außen zum 6:1 Endstand traf. Die Begegnung war kurz darauf durch und in der Kabine labten wir uns an der Vereinskiste, die auch durch die durstigen Gäste endlich mal entleert wurde. Vielen Dank an unseren Referee Stefan Birnbaum sowie an alle Gäste. Ihr seid alle gern gesehen. In der kommenden Woche kommt es dann zum Rückspiel gegen das Team FC Flying Dragons.

16.02.2019 Sportfreunde Ickern : FC Flying Dragons = 17:3 (9:2)

In der einen Woche kassieren wir eine der bittersten Niederlagen der jüngsten Sportfreunde Ära, nur sieben Tage später hauen wir selbst einen historischen Kantersieg heraus. Aus dem Vorwochenkader standen heute sieben Akteure zur Verfügung, die durch Mirko Schmitt, Christian Meyer, Marco Breyer sowie die Gastspieler Christopher Klaas und Philipp Kozub verstärkt wurden.

Heute reiste mit dem FC Flying Dragons ein für uns gänzlich unbekannter Gegner an. Was würde uns erwarten? Ein spielstarker Gast, eine zwanzig Mann starke Delegation? Wir wussten es im Vorfeld nicht. Leider waren es schlussendlich nur 9 Gegenspieler, von denen einer sogar noch verspätet nachreiste.

Da wir selbst 12 Spieler aufbieten konnten, von denen aber einige angeschlagen waren, einigten wir uns auf ein neun gegen neun. Mike Pelle hatte heute nicht nur für kühle Getränke gesorgt, er stellte sich auch in den Dienst der beiden Mannschaften und leitete die Partie als Referee. Lieber Mike, vielen Dank für Dein Engagement, denn den Gegner hatte er auch noch eingeladen.

Auf der Bank nahmen zunächst Marco Breyer, Christopher Klaas und Philipp Kozub ihre Plätze ein. Mit einem Spieler mehr ging es dann los und bereits nach 120 Sekunden rappelte es zum ersten Mal im gegnerischen Kasten. Marius Scherbkowski spielte sich das Leder mit Benjamin Ottberg im Doppelpass zu und am Ende überlupfte Benjamin Ottberg den Schlussmann nachdem er selbst über rechts in den Strafraum eingedrungen war, 1:0 für uns.

In der 8. Spielminute leitete dann Maximilian Noermei den nächsten Treffer ein. Er passte das Leder zu Benjamin Ottberg weiter und Benjamin Ottberg ließ insgesamt fünf oder sechs Feldspieler an der Grundlinie aussteigen und überwand dann auch noch den Keeper zum 2:0.

Maik Schulze musste durchschnaufen und Christopher Klaas betrat den Merklinder Kunstrasen. Aus der zweiten Reihe versuchte es Maximilian Noermei dann selbst und zwang den Schlussmann zu einer Flugeinlage. Hinten links rettete Niklas Wesberg dann stark und verhinderte einen Gegenangriff. Im Gegenzug brach abermals Benjamin Ottberg durch und bediente Christopher Klaas, der in deutlicher Rücklage drüber ballerte. Unsere Angriffe prasselten im Minutentakt auf die sehr fairen Gäste ein. Dieses Mal Christopher Klaas über rechts, dessen eigentlich missglücktes Zuspiel rutschte mit viel Dusel zu Nils Wisniewski durch, der dann humorlos zum 3:0 einnetzte.

Marius Scherbkowski ging nach guter Anfangsphase runter und wurde von Marco Breyer ersetzt. Nach einem langen Ball durch unsere Deckung startete ein Angreifer durch, konnte von Niklas Wesberg nicht mehr eingeholt werden und auch Mirko Schmitt, der als Spielführer unseren Kasten hütete, konnte durch beherztes Herauslaufen den 3:1 Anschlusstreffer per Lupfer nicht mehr verhindern.

Doch wir antworteten umgehend. Maximilian Noermei steckte für Marco Breyer durch, der den Ball erst annahm und dann trocken in den kurzen Winkel einschoss, neuer Spielstand 4:1. Endlich war der neunte Gegenspieler nachgerückt und es wurde mit gleicher Mannschaftsstärke weitergespielt. Leider verletzte sich ein Gegenspieler dann und musste vom Feld, auch wir nahmen mit Niklas Wesberg einen Akteur runter und es hieß nur noch acht gegen acht.

Dann trug sich Marco Breyer als Vorbereiter in die Liste ein. Er legte im Sechzehner quer auf Benjamin Ottberg, der keine Mühe dabei hatte, den Ball aus drei Metern über die Linie zu drücken, 5:1 für die Sportfreunde. Maximilian Noermei hatte heute auch richtig Lust auf Fußball und erspähte Benjamin Ottberg in der Zentrale. Doch Benjamin Ottberg ließ den Ball absichtlich passieren, so dass Christopher Klaas ihn annehmen und ungehindert zum 6:1 ins kurze Eck schießen konnte. Beim 7:1 setzte Marco Breyer den Pass ab und Benjamin Ottberg spitzelte den Ball etwas glücklich ins lange Eck.

Doch die Blauen steckten nicht auf und motivierten sich immer wieder gegenseitig. So auch beim 7:2, als wir hinten eigentlich in Überzahl agierten. Der Stürmer kam in Strafraum an den Ball und nagelte ihn wuchtig unter die Querlatte und von dort ins Netz. Seiner eigenen Aussage nach sein allererster Treffer überhaupt und ein schöner noch dazu.

Doch die Ickerner Torfabrik produzierte munter weiter. Wir liehen Philipp Kozub an die Dragons aus und Niklas Wesberg kam zurück ins Spiel, fortan wieder neun gegen neun. Maximilian Noermei band Abwehrspieler Christian Meyer ins Spiel ein und dieser belohnte sich selbst mit seinem Treffer zum 8:2.

Hinten standen, bis auf die beiden Gegentore, Niklas Wesberg, Christian Meyer, Gast Marcel Nölke und Nils Wisniewski sehr sattelfest. Vorn bereitete Marius Scherbkowski einen weiteren Treffer vor und Maximilian Noermei traf nach gelungener Körpertäuschung zum 9:2 ins kurze Eck.

In der 43. Spielminute ein vielversprechender Angriff der Dragons, doch die gute Flanke wurde am Ende am Kasten von Mirko Schmitt vorbei geköpft.

Vorn passte Marius Scherbkowski die Kugel zu Christopher Klaas, der an den Strafraum zurücklegte und Nils Wisniewski fand. Nils Wisniewski hielt direkt drauf und der Schlussmann wischte den satten Schuss stark zur Ecke. Die Ecke trat Nils Wisniewski dann selbst, den Kopfball von Benjamin Ottberg konnte die Abwehr klären und beinahe einen Konter einleiten, doch Christian Meyer fing den Angriff mit dem Pausenpfiff ab.

Niklas Wesberg streifte sich ein blaues Trikot über, dafür kam Philipp Kozub zurück ins Ickerner Quartier. Nils Wisniewski bezog Stellung im Kasten und Mirko Schmitt versuchte es trotz Kniebeschwerden auf dem Feld.

Da der verletzte Gegenspieler aus Halbzeit eins wieder mitmischen konnte, wurde die zweite Halbzeit mit zehn gegen zehn begonnen und zum Glück auch beendet.

Nach einem langen Ball von Marco Breyer tankte sich Benjamin Ottberg allein durch und obwohl Maik Schulze mitgeeilt war, umkurvte Benjamin Ottberg den Schlussmann und schob zum 10:2 ein. Dafür darf er selbstverständlich wieder eine Freibierkiste anschleppen, danke Otte.

Kurz darauf flankte Benjamin Ottberg das Leder in die Mitte doch Maximilian Noermei verzog kläglich.

Einen weiteren Sportfreunde Angriff entschärfte Niklas Wesberg auf Kosten einer Ecke. Marco Breyer zog die Ecke butterweich an den Fünfer und Christopher Klaas konnte ungehindert zum 11:2 Zwischenstand einnicken. Das eigentliche 12:2 markierte Benjamin Ottberg dann nach Vorarbeit von Mirko Schmitt und Christopher Klaas, doch wegen einer vermeintlichen Abseitsstellung nahmen wir den Treffer zurück. Einen weiteren Ickerner Eckball schlug Christian Meyer etwas zu lang auf den zweiten Pfosten, Benjamin Ottberg nahm die Kugel runter und schoss sie scharf zurück an den Fünfer. Christopher Klaas hielt einfach mal die Hacke in den Schuss und kam so zum 12:2. Das 13:2 markierte Abwehrchef Christian Meyer nach hanebüchenem Fehlpass im gegnerischen Spielaufbau. Ein Schuss der Gegner landete dann zum Glück über dem Kasten von Nils Wisniewski. Einen weiteren Abschluss der Gegenspieler lenkte Nils Wisniewski dann mit einer Reflexhandlung an die Latte. Philipp Kozub ersetzte Christian Meyer und wir hatten noch nicht genug. Marius Scherbkowski nahm Marco Breyer auf rechts mit, der dann in den Strafraum flankte und Mitspieler Christopher Klaas fand, der zum 14:2 vollstrecken konnte. Auch das 15:2 leitete Marius Scherbkowski mit seinem Pass auf Mirko Schmitt ein. Mirko Schmitt setzte eine Maßflanke über 25 Meter ab und Benjamin Ottberg nahm den Ball in der Luft mit, umkurvte den Schlussmann und vollendete sehenswert zum 15:2 Zwischenstand.

Wir stellten um und beorderten Benjamin Ottberg und Christopher Klaas in die Defensive, schickten dafür die Gäste Philipp Kozub und Marcel Nölke in den Sturm. Keine zwei Minuten später warf Mirko Schmitt den Ball von der Seitenlinie ein, fand Marco Breyer, der wiederum eine schöne hohe Flanke absetzte. Die Flanke landete bei Marcel Nölke, der die Kugel herunterpflückte und zum 16: 2 im Netz unterbrachte. Dann bereitete Marcel Nölke vor, doch Philipp Kozub vergab die gute Gelegenheit sträflich. Doch die Flying Dragons hatten auch noch einen Treffer im Repertoire. Zwei Gegenspieler griffen über unsere rechte Seite an und trotz des spitzen Winkels schaffte es der Angreifer unseren Keeper Nils Wisniewski zum 16:3 zu überwinden.

Maximilian Noermei schlug einen weiteren Eckball in den Strafraum und Benjamin Ottberg köpfte das Zuspiel über den Schlussmann hinweg Richtung Kasten. Ein Abwehrspieler hatte aber etwas dagegen und köpfte die Kugel auf der Linie lauernd aus der Gefahrenzone. Den Schlusspunkt setzte Maximilian Noermei dann selbst. Er profitierte von der Balleroberung durch Maik Schulze und nagelte die Murmel in hohen Bogen zum 17:4 Endstand über den Schlussmann hinweg in den Winkel.

Schlussendlich ein nie gefährdeter Sieg gegen einen sehr fairen und angenehmen Gegner. Wir bedankten uns für die sehr faire Vorstellung und entleerten die Mannschaftskiste gemeinsam mit den Gegenspielern.

Vielen Dank für das schöne Spiel und vielen Dank unseren Gastspielern sowie Mike Pelle für die Getränkeeinkäufe und den Dienst an der Pfeife. Ebenso vielen Dank an die Sportfreunde, die ihre Mitspieler mit dem Auto eingesammelt und wieder abgesetzt hatten.

 

Noch vor dem Anpfiff konnten wir Christian Meyer ganz für uns gewinnen und werden ihn ab März 2019 als vollwertigen Sportfreund in den Büchern führen. Herzlich willkommen Christian Meyer!

P. S. er war für die heutige Partie extra mit dem Zug aus Essen angereist.

09.02.2019 Sportfreunde Ickern : Ruhrpott-Fighter = 3:15 (2:7)

Frohes neues Jahr! Was passiert wohl, wenn nach 12 Wochen „Winterpause“ der Ball endlich das erste Mal wieder über den Kunstrasen rollen soll? Nun dann werden wohl alle Sportfreunde dabei sein wollen und sich auf dem Platz zerreißen.

Nee das war heute leider fast alles anders. Erstens haben wir insgesamt nur neun eigene Spieler begrüßen dürfen und zweitens haben sich nur die Gegenspieler und unsere Gastspieler zerrissen. Zum vereinbarten Treffpunkt schafften es wieder nur die wenigstens Ickerner, die restlichen Kicker reiste nach und nach an, im Fall von Niklas Wesberg sogar erst zur zweiten Hälfte.

Auf der Bank nahmen vorerst Maik Schulze und Ex-Sportfreund Philipp Kozub Platz sowie eben Nachrücker Niklas Wesberg. Mit Kevin Zastrow und Patric´ Pupowski blieben trotz fester Zusage unentschuldigt fern und ließen die Mannschaft hängen. Hoffen wir mal, dass beide eine gute Entschuldigung vorbringen können. Als Zaungäste verfolgten Mike Pelle und Patrick Klanthe das spätere Debakel.

Stefan Birnbaum war erkältet und leitete die Begegnung als Referee anstatt für oder gegen uns aufzulaufen. Tomai Pelle lief als Dienstältester Sportfreund mit der Kapitänsbinde auf. Im Startelfkader standen zu Beginn direkt vier Gastspieler, mit den Brüdern Kevin und Matthias Graßmeyer sogar zwei Debütanten. Die Seitenwahl gewannen wir noch, danach ging alles verloren. Die Leistungsbereitschaft, die Moral, fast jeder Zweikampf, der Glaube an die eigene Stärke, der Spaß am Fußball und am Ende hochverdient das Spiel.

Die Jungs der Ruhrpott-Fighter machten es von Beginn an gut und luchsten uns den Ball direkt nach dem Anpfiff ab und hätten nach 30 Sekunden schon in Front liegen können, scheiterten dann aber an unseren Gästekeeper Matthias Graßmeyer. Unseren ersten Angriff leitete Gast Kevin Nold ein, der mit seinem Pass Max Hyzyk einband. Max Hyzyk versuchte dann Benjamin Ottberg anzuspielen, scheiterte mit dem Zuspiel aber am gegnerischen Abwehrspieler. Nach sechs Spielminuten kombinierten sich die Fighter gut bis in unseren Sechzehner hinein, doch zu unserem Glück verzog der Angreifer den Ball schlussendlich. Den nachfolgenden Bodenabstoß schoss Matthias Graßmeyer auf Tomai Pelle, der den Ball aber direkt ab schenkte. Kurz darauf startete Max Hyzyk mit der Kugel am Fuß, doch leider stand Benjamin Ottberg beim Zuspiel im strafbaren Abseits. Hinten rettete uns Debütant Matthias Graßmeyer gleich mehrfach den Hintern. Er parierte innerhalb von 60 Sekunden gleich zwei Mal sehenswert.

Unseren bis dahin besten Angriff fuhren wir über Benjamin Ottberg, Max Hyzyk und Kevin Nold, der am Ende den Ball am Kasten vorbei zog. Hinten riskierte Tomai Pelle viel und konnte mit letzten Einsatz einen Konter in der 15. Minute unterbinden. Dann fingen wir uns leider doch das längst überfällige 0:1. Ein Pass durch die Zentrale reichte aus, um unsere Defensive auszuhebeln. Nils Wisniewski kam nicht mehr an den Angreifer heran und unser Schlussmann war zum ersten Mal geschlagen.

Doch wir antworteten hervorragend. Wir bekamen einen Freistoß in der gegnerischen Hälfte zugesprochen und Kevin Nold hielt aus etwa 30 bis 35 Metern direkt drauf und überwand den Schlussmann im Kasten zum 1:1 Ausgleich. Die Fighter ließen sich davon in keinster Weise beeindrucken und gingen wenig später mit dem 1:2 wieder in Vorlage. Wir standen in der Zentrale zu offen, die Gegner schalteten blitzschnell um und der Angreifer umkurvte vor dem Tor auch noch den herauseilenden Schlussmann Matthias Graßmeyer. Tomai Pelle hatte noch versucht einzugreifen, kam aber auch nicht an das Leder heran.

Dann rettete Nils Wisniewski auf der Linie lauernd einen Eckball, der sonst wohl direkt eingeschlagen wäre. Das 1:3 schlug dann dennoch in unserem Netz ein. Ein Angreifer zog aus der Halbdistanz ab und als unser Keeper auf dem Weg in die Ecke war, wischte eine Windböe dazwischen und lenkte die Kugel in die entgegengesetzte Richtung ins Netz. Wenig später rettete der Pfosten für uns und verhinderte noch das 1:4. Pascal Fritz musste dann aufstecken, der gebrochene Zeh ließ ihn einfach nicht in Normalform verfallen und nach nur 25 Minuten musste er unter Schmerzen das Feld verlassen. Für ihn schickten wir Maik Schulze ins Rennen, der ihn positionsgetreu ersetzte.  Als der mittlerweile zehnte Pass durch unsere Zentrale im Strafraum landete half uns nur noch eine Glanzparade von Matthias Graßmeyer, der den Schuss über die Latte lenken konnte. Die Ecke verteidigten wir zunächst, der zweite Versuch landete dann am Querbalken. Nach einer halben Stunde musste Debütant Kevin Graßmeyer verschnaufen, der in der linken Abwehr alles gegeben hatte. Für ihn wechselten wir Ex-Sportfreund Philipp Kozub ein. Matthias Graßmeyer entschied dann abermals ein Duell mit einer starken Parade für sich, wurde aber von seinen Mitspielern im Stich gelassen und der Angreifer durfte ungehindert erneut abziehen und damit das 1:4 markieren. In Minute 37 leisteten wir uns einen Fehlpass im Aufbauspiel und obwohl wir am eigenen Strafraum in Überzahl agierten schlüpfte der Ball durch unsere Reihen und der Gegenspieler schloss aus spitzestem Winkel zum 1: 5 ab. Nur 120 Sekunden später kam es Auflösungserscheinungen gleich, als wir das 1:6 schluckten. Philipp Kozub ging dann wieder vom Feld und Kevin Graßmeyer bezog erneut seinen Posten in der Defensive. Aber auch er konnte mit seinen sechs Mitspielern das 1:7 nicht verhindern. Der Ball schlug im langen Eck ein.

Doch noch lebten wir. Marius Scherbkowski sicherte sich den ersten Assist des Jahres und passte weiter auf Benjamin Ottberg. Benjamin Ottberg behauptete das Leder und nagelte den Ball zum 2:7 ins Netz.

Kurz vor dem Pausenpfiff rettete Tomai Pelle gleich zwei Mal in Folge.

 

In der Pause gab es dann eine Art „Wutrede“ von Patrick Klanthe, der in erster Linie an den Stolz der aktiven Kicker appellierte. Wir stellten auf zwei Positionen um. Andreas Kamyk agierte in Durchgang zwei noch defensiver und Schlafmütze Niklas Wesberg ersetzte Gast Kevin Graßmeyer auf links. Nils Wisniewski und Max Hyzyk versuchten es auf dem rechten Flügel und wollten endlich mehr Durchschlagskraft in die Offensive einbringen. Wir standen dann zunächst auch etwas besser als in Durchgang eins. Dennoch blieben die Ruhrpott-Fighter dominierend. Maik Schulze musste nach einem Sprint im Mittelfeld aufgeben, Verdacht auf Muskelfaserriss im linken Oberschenkel. Kevin Nold schlug dann einen guten Eckball vor den Kasten, doch in der Mitte behinderten sich zwei Sportfreunde, Chance vergeben. Dann hätte das 3:7 fallen müssen! Kevin Nold startete auf rechts durch, bediente Benjamin Ottberg in der Mitte, doch der blieb am Schlussmann hängen. Er bekam das Leder noch einmal zurück, passte an den Strafraum zu Marius Scherbkowski, der sich die Ecke hätte aussuchen können, doch er nagelte den Ball über den Kasten Richtung A2. Einen Konter unterbanden David Meyer, Tomai Pelle und Niklas Wesberg dann mit vereinten Kräften auf Kosten einer Ecke. Die Ecke brachte keine Gefahr ein, doch ein Schuss aus der zweiten Reihe schlug dann zum 2:8 im langen Eck ein. Bis zu diesem Gegentreffer standen wir eigentlich sattelfest und präsentierten uns für eine Viertelstunde auf Augenhöhe. Philipp Kozub warf sich mittlerweile hinten in jeden Zweikampf und fand nahezu zu alter Stärke zurück. Im Angriff tauchte dann Abwehrspieler Niklas Wesberg auf, der seinen Schuss nach Doppelpass mit Kevin Nold aber deutlich über den Kasten setzte. Tomai Pelle behauptete dann einen Zweikampf für sich, doch gegen die zweite Angriffswelle waren er und David Meyer dann machtlos. Der Angreifer konnte leider zum 2:9 abschließen. Der Gegenspieler mit der Rückennummer 63 konnte nach einem Sprint nicht mehr ausweichen und überrannte die Eckfahne, die nach dem „Zweikampf“ aber wieder aufgerichtet werden konnte. Der Treffer zum ersten zweistelligen Rückstand seit fast vier Jahren war der eigentlich kurioseste. Der Ball verließ den Fuß des Gegenspielers aus 25 Metern Torentfernung und kein Sportfreund griff ein, so dass der Ball schlussendlich zum 2:10 am langen Pfosten über die Linie kullerte. Leider knickte Kevin Graßmeyer dann beim Sololauf im Mittelfeld ohne Fremdeinwirkung um und musste kurz darauf das Feld verletzt verlassen. Eine sehr faire Geste der Fighter folgte auf dem Fuße, sie nahmen auch einen Feldspieler runter und wir kickten mit 10 gegen 10 weiter. Die Gegenspieler  passten einen langen Ball raus auf den linken Flügel, dann direkt quer vor unseren Kasten und Matthias Graßmeyer hatte gegen den Abschluss aus fünf Metern keinerlei Chance, neuer Spielstand 2:11. Beim 2:12 Minuten später standen gleich vier Gegenspieler im Abseits, doch der durchgelaufene Angreifer startete aus nicht strafbarer Position, enteilte allen Bewachern und ließ auch noch unseren Schlussmann aussteigen. Dem 2:13 ging dann aber eine deutliche Abseitsstellung voraus, doch wir wollen jetzt hier nicht am Referee herummeckern, der hatte einen Fehler gemacht, wir mindestens 20 bis 30 Stück. Leider musste dann auch Nils Wisniewski mit Krämpfen vom Platz humpeln. Auch hier beweisen die Fighter extremes Fairplay und spielten auch nur noch zu neunt weiter. Das 2:14 fiel durch einen satten Schuss ins lange Eck, mittlerweile war auch die Moral unseres Schlussmannes gebrochen. Beim 2:15 in der 88. Minute konnten wir die Flanke auf den zweiten Posten ebenso wenig verhindern, wie den abschließenden Kopfball, der im kurzen Eck einschlug. Doch den Schlusspunkt setzten wie in Durchgang eins wieder wir. Niklas Wesberg eroberte den Ball auf dem linken Flügel, setzte ein Zuspiel auf Gast Kevin Nold ab. Kevin Nold erkannte, dass das gegnerische Tor etwas verwaist war und nagelte die Kugel aus gut 28 Metern im hohen Bogen zum 3:15 ins leere Gehäuse.

Kurz darauf gab es noch einen strittigen Zweikampf zwischen Niklas Wesberg uns seinem Gegenspieler im Ickerner Strafraum und wir hätten uns über einen Strafstoß gegen uns nicht beschweren können. Doch Stefan Birnbaum beendete die Partie dann mit der höchsten Niederlage seit dem 30.08.2008. Damals gingen wir mit neun eigenen Spielern 1:21 gegen die Joykicks unter. Vom heutigen Kader waren damals nur Benjamin Ottberg, Tomai Pelle, Patrick Klanthe und Stefan Birnbaum dabei. Vielen Dank an alle Gastspieler, die immer fairen Ruhrpott-Fighter und an Stefan Birnbaum für die gute Leistung an der Pfeife. Er musste nur einen gelben Karton zücken, als ein Spieler der Blauen zu früh beim Wechselvorgang auf dem Feld aufgeschlagen war. Alles in allem eine Leistung zum vergessen, aber wichtig ist nach so einer Leistung nur, dass man wieder aufsteht und weitermacht. Hoffentlich auch mit den beiden Brüdern Kevin und Matthias Graßmeyer, wir können Euch sehr gut gebrauchen.

17.11.2018 Sportfreunde Ickern : Ruhrpott-Fighter = 3:9 (0:4)

Unter der Woche hätten beide Mannschaften gemeinsam über 30 Spieler ins Rennen schicken können, doch zum Ende hin wurde es in beiden Lagern noch einmal eng. Aber beide „Organisatoren“ konnten auf Gastspieler zurückgreifen und einige eigene angeschlagene Akteure zum „mitmachen“ überreden. Schlussendlich konnten beide Teams auch die Reservebänke ordentlich bestücken. Stefan Birnbaum agierte für die Ruhrpott-Fighter und leider wieder nicht für die Sportfreunde Ickern (war vorher natürlich alles genauso besprochen).

Vor dem Spiel überreichten wir Benjamin Ottberg ENDLICH unser kleines Dankeschön für Mama Ottberg, die sich in 2017 wieder mehrfach um unsere Trikots gekümmert hatte. Herzlichen Dank, wenn auch dieses Mal sehr sehr spät.

In der Kabine verkündete Patrick Klanthe dann leider den vorrübergehenden Abschied unseres ehemaligen Spielführers André Krüger. Er geht nicht gern in die Zwangspause, aber natürlich stehen berufliche Karriere und allem voran die Familie im Vordergrund.

Patrick Klanthe ergriff die Gelegenheit und mogelte sich in den Abschiedskader. Aber keine Bange, die aktive Karriere ist und bleibt beendet und das ist auch gut so.

Auf unserer Bank nahmen nahezu freiwillig Niklas Wesberg, Maik Schulze, Marius Scherbkowski und Daniel Novinc Platz, auf der gegnerischen Seite blieb unter anderem Stefan Birnbaum draußen.

Der brettstarke Stürmer (Mirko) von den Gästen wurde nach einer Knieverletzung kürzlich erst operiert und agierte dankenswerter Weise als Referee und gab dabei ein sehr gutes Bild ab. Vor der Begrüßung überreichte Patrick Klanthe dem scheidenden Spieler André Krüger ein „Abschiedsshirt“ von den Sportfreunden und ernannte ihn für sein Spiel als Spielführer. André Krüger absolvierte in der Zeit von 2015 bis 2018 genau 27 Spiele und erzielte bis vor dem Anpfiff 10 Treffer.

Nach der gewonnenen Seitenwahl und lautstarker Begrüßung ging es für uns zunächst sehr zerfahren los. Wir fanden überhaupt nicht ins Spiel und verschenkten gefühlt 90% der eigenen Bälle. Patrick Klanthe hatte sich ins rechte Mittelfeld gestellt und Mirko Schmitt zum Glück den Part des Schlussmannes übernommen. Die Fighter kombinierten sehr zielstrebig und viel ballsicherer als wir. Nahezu jedes Zuspiel saß und kaum ein Zweikampf ging verloren. So war es nur die logische Folge, dass aus einer Unachtsamkeit unsererseits das frühe 0:1 resultierte. David Meyer, in Bestform eine unserer Säulen in der Abwehr, wollte einen langen Ball ins Toraus geleiten, doch der agile 10-ner stibitzte das Leder vor der Linie, ließ David Meyer eiskalt stehen und vollstreckte aus spitzem Winkel zum 0:1 in der 10. Spielminute. Wir lagen hinten und stießen an. Den zurückgespielten Ball vertändelte David Meyer dann direkt an den Torschützen, der sich auch diese Gelegenheit nicht mehr nehmen ließ und Mirko Schmitt im Kasten beim 0:2 nur Sekunden nach dem ersten Tor keine Chance ließ. Zwei dicke Geschenke innerhalb von 90 Sekunden!

Kurze Zeit später startete Robin Schrimpf, der angeschlagen ins Rennen gegangen war, über den rechten Flügel durch und erspähte Benjamin Ottberg vogelfrei in der Mitte lauernd. Er zog das Leder herum und servierte Benjamin Ottberg die Kugel einschussreif. Doch anstatt das Tor zu erzielen, schoss sich unser Knipser selbst ans Standbein und vergab das sichere 1:2 kläglich.

Im direkten Gegenzug hatten wir Glück, dass der Querbalken uns half und das 0:3 verhinderte. Doch nur wenig später pennten wir im Kollektivschlaf und ließen Mirko Schmitt sträflich allein, der dann das 0:3 auch nicht mehr verhindern konnte. Wir befanden uns immer noch in der ersten halben Stunde und schon klingelte es wieder in unserem Kasten. Wir wollten die Angreifer ins Abseits stellen, doch hinten links hob Sven Battefeld die Falle scheinbar auf. Der Angreifer rannte frei durch und verlud unseren Schussmann zum 0:4. Noch nach dem Spiel schworen unsere Mannen darauf, dass es eine klare Abseitsstellung gab, was aber in der Summe nur eine Randerscheinung gewesen war. Benjamin Ottberg kassierte dann leider einen Tritt im Zweikampf und musste erst einmal vom Feld. Für ihn kam Daniel Novinc zum Einsatz. Doch kurz drauf verließen auch Robin Schrimpf und Pascal Fritz das Spielfeld und wurden durch Marius Scherbkowski und Niklas Wesberg ersetzt. Wir wurden etwas frecher und kamen durch Marius Scherbkowski zum ersten echten Abschluss. David Meyer kassierte dann einen Blattschuss mitten ins Gesicht und musste vorerst von Maik Schulze ersetzt werden. Daniel Novinc und Marius Scherbkowski belebten unseren Angriff deutlich und der Ball wurde nun auch vermehrt in der gegnerischen Hälfte fest gemacht. Patric Pupowski musste notgedrungen als rechter Abwehrspieler ran, interpretierte diese Rolle aber manchmal zu offensiv. Christian Meyer grätsche ab was ging und hatte von uns Sportfreunden die beste Zweikampfbilanz aufzuweisen. Die meisten Meter spulte André Krüger herunter, der sich nahezu auf dem kompletten Spielfeld aufrieb. Patrick Klanthe beendete seinen Kurzeinsatz nach etwas mehr als 35 Minuten und wechselte David Meyer wieder ein. Als der Referee in der 44. Spielminute auf Abseits für uns entschieden hatte, atmeten wir auf, denn es wäre sicherlich das 0:5 gefallen.

Dann war die erste Hälfte durch und wir heilfroh, „nur“ 0:4 hinten zu liegen, Mirko Schmitt sei Dank! Obwohl er in Durchgang zwei eigentlich mit Patric Pupowski tauschen wollte, blieb unser Ersatzkeeper im Kasten. Marc Schünemann nahm sich eine freiwillige Auszeit und Pascal Fritz versuchte es noch einmal. Wir stellten etwas um und wollten so die Zentrale stabilisieren.

Zunächst sah es auch besser aus, doch nach 50 Minuten wäre fast das 0:5 gefallen, doch Mirko Schmitt parierte glänzend zur Ecke. Die Ecke der Fighter segelte in den Strafraum und alle Ickerner waren mit sich selbst beschäftigt. Nur durch das gegnerische Unvermögen, Schuss aus drei Metern über den Kasten, blieb es beim 0:4. Dann kassierte „Kartensammler“ Maik Schulze den gelben Karton, als er in der Zentrale zu spät kam und Stefan Birnbaum foulte. Beide gerieten kurz verbal aneinander, reichten sich später aber fair die Hände. An der gelben Karte für Maik Schulze änderte dies indes nichts mehr. Daniel Novinc behauptete auf rechts dann den Ball und holte nach einem starken Antritt einen Eckball heraus. André Krüger schlug die Ecke herein, aber der Kopfball von Daniel Novinc war leichte Beute für den gegnerischen Schlussmann. Leider markierten die Ruhrpottler im Gegenzug dann doch das vorentscheidende 0:5. Nach starkem Alleingang ließ der 10-ner auch noch Mirko Schmitt aussteigen und schob sehenswert zum 0:5 ins leere Tor. Kurz darauf konterten die Fighter uns erneut aus, doch Mirko Schmitt eilte aus dem Kasten, verkürzte den Winkel und der Angreifer traf nur den Außenpfosten und im zweiten Versuch das Außennetz.

Leider fiel das 0:6 trotzdem. Nach einem Einwurf spielten die Fighter den Ball von der Torauslinie zurück an den Fünfmeterraum und der mitgeeilte Spieler ließ sich das 0:6 nicht mehr streitig machen. Nur weil Mirko Schmitt und Christian Meyer alles reinwarfen, konnten sie gemeinsam das 0:7 vor der Linie wegkratzen. Wir verfielen wieder in den Trott der ersten Halbzeit. Doch dann Licht am Ende des Tunnels. Nach einer sehenswerten Ballstafette über vier Stationen markierten wir den 1:6 Ehrentreffer. Marc Schünemann, der wieder ins Spiel gekommen war, Andre´ Krüger und der ebenfalls zurückgekehrte Benjamin Ottberg bereiteten vor und Marius Scherbkowski nagelte den Ball aus spitzem Winkel zum 1:6 ins gegnerische Tor. Leider stellten die Gäste nur 60 Sekunden später den alten Abstand wieder her. Aus spitzestem Winkel hielt ein Angreifer drauf und wir fälschten uns den Schuss fast noch selbst zum 1:7 in die Maschen. Um die 80. Minute herum markierte abermals der gegnerische 10-ner nach einem Sololauf das 1:8 für seine Farben. Doch die Schlussphase gehörte dann uns. Daniel Novinc schickte Marius Scherbkowski auf die Reise, der sich stark durch die Abwehr schlängelte und seinen Spielführer André Krüger im Zentrum erspähte. Leider nahm Benjamin Ottberg dies nach eigener Aussage zu spät wahr und „klaute“ unserem Kapitän das Leder. Er schoss die Kugel an den Pfosten, stocherte selbige dann aber zum 2:8 ins kurze Eck. Aber André Krüger schnappte sich wenig später das Leder uns nagelte die Kugel stramm und unhaltbar zum 3:8 ins lange Eck. Jetzt hatte er sich seinen Abschied wenigstens etwas vergolden können, wenn es auch eine herbe Niederlage setzte. Einen weiteren Gegentreffer verhinderte Maik Schulze dann stark und auf Kosten eines Eckballs. Beim 3:9 Schlussakkord blieb Christian Meyer in der Mitte am Gegenspieler hängen und die aufgerückte Abwehr der Sportfreunde konnte den Pass auf den agilen Stürmer nicht mehr blocken. Der nahm das Leder mit und vollstreckte aus 12 Metern zum 3:9 Endstand. Vor dem Abpfiff hatte David Meyer dann eine riesige Gelegenheit auf Ergebniskosmetik, doch er scheiterte ebenso kläglich, wie in Durchgang eins Benjamin Ottberg. Hier wäre der Pass auf den freien Mitspieler garantiert die bessere Idee gewesen.

Der gute Schiedsrichter beendete das Spiel beim Stand von 3:9 und wir hatten auch im dritten Spiel das Nachsehen. In der Kabine kauften wir uns dann einige Bierchen aus der mitgebrachten Kiste, die Patric Pupowski eigentlich ausgeben wollte, es aber nicht klar genug kommuniziert hatte. Passte irgendwie zum gestrigen Spiel. Er nahm dann wenigstens das bis dato gesammelte Geld und sponserte den Rest. Vielen Dank für den Bierservice, an Niklas Wesberg für den Wassertransport und an Mirko Schmitt als Aushilfskeeper. Natürlich auch an den umsichtigen Referee und die fairen Gegenspieler um Stefan Birnbaum. Falls ihr uns dieses Jahr noch einmal überrollen möchtet, dann meldet Euch und wir terminieren noch ein Spielchen. Ansonsten sehen wir uns hoffentlich im Jahr 2019 auf dem Platz!

13.10.2018 Sportfreunde Ickern : Stiftung Wadentest = 2:2 (0:1)

Vor genau 14 Tagen standen beide Teams sich erstmalig im Großfeldduell gegenüber und wir errungen einen klaren Kantersieg. Wer heute einen Selbstläufer erwartete, der wurde schnell eines Besseren belehrt. Erstens hatten die Gäste aufgerüstet und den Kader qualitativ verstärkt und zweitens fehlten uns genau sieben Spieler aus der ersten Partie.

Bei hochsommerlichem Wetter im goldenen Oktober standen 15 Minuten vor dem Anpfiff leider erst 9 Sportfreunde auf dem Ickerner Kunstrasen, uns gegenüber 15 bis 17 Spielern, unter ihnen drei Spielerinnen.

Da wir uns wieder darauf verständigen mussten, dass beide Teams jeweils eine Spielhälfte leiten, war klar, dass ein Sportfreund die Begegnung anpfeifen musste. Leider meldete sich nur Benjamin Ottberg, der uns dadurch in Durchgang eins immens fehlte.

Nils Wisniewski stellte sich als Keeper zur Verfügung und avancierte später zu einem der besten Ickerner. Nahezu unsere komplette Stammabwehr fehlte abgemeldet und die meisten Gäste dienten sich als Offensivspezialisten an. Einzig Gast Christian Meyer brachte sich als Abwehrspieler ein.

Der stark verjüngte Kader der Wadentester hatte zudem noch zwei andere Keeper dabei als vor 14 Tagen.

Unsere erste Chance leiteten wir über einen Konter über Kevin Zastrow ein, der auf Marius Scherbkowski flankte. Marius Scherbkowski passte raus zu Christopher Klaas, doch der verpennte das Zuspiel auf rechts. Hinten standen wir in Hälft eins sehr sehr sattelfest und vor allem Christian Meyer ließ nichts anbrennen und gewann jedes Zweikampfduell.

Wir versuchten es immer wieder über lange Bälle in die Spitze. Kevin Zastrow war gestartet aber der mitspielende Schlussmann einen Schritt schneller am Ball und konnte klären. Nach zehn Minuten der erste Wechsel bei unseren Gästen. Maik Schulze versuchte es von halbrechts, doch seinen Schuss konnte der Schlussmann locker abfangen. Nach einer Viertelstunde brach die Oberschenkelverletzung von Marius Scherbkowski leider wieder auf und er musste durch Andre Meyer ersetzt werden.

Ein Geschenk der gegnerischen Abwehr konnte Kevin Zastrow dann nicht vergolden und scheiterte am sicheren Torwart. Gast Marcel Domke fiel auf der rechte Seite auf, leider auch drei Mal durch falsche Einwürfe. Aber auch im gegnerischen Lager gab es immer wieder einbeinige Einwürfe zu bestaunen.

Nils Wisniewski rettete uns hinten mehrfach das 0:0, wenn doch einmal etwas durchrutschte. Eine Flanke der Stiftung landete an unserem Strafraum und Gegenspieler Dennis Zier hielt volley drauf, scheiterte aber an Nils Wisniewski, der den Ball aus dem Winkel fischte. Christian Meyer klärte einmal mehr in der Abwehr und wurde dann unglücklich von einem gegnerischen Knie im Gesicht getroffen. Verdacht auf Nasenbeinbruch, aber aufstecken war nicht. Er musste zwar kurzzeitig von Debütant Andy Fränkel ersetzt werden, kam aber Minuten später wieder ins Spiel. Marcel Domke hielt dann einfach mal drauf, scheiterte aber am Schlussmann.

Einen berechtigten Freistoß ließ sich Dennis Zier nicht nehmen, scheiterte aus 18 Metern aber erneut an Nils Wisniewski, der ins untere Stockwerk abgetaucht war und den Ball zur Ecke ins Toraus lenkte. Christian Meyer war wieder einsatzbereit und Cedric Nelson musste einmal durchatmen.

Niklas Wesberg war wieder sehr laufstark und setzte sich gut über den linken Flügel durch. Er tunnelte seine Gegenspielerin, brach in den Strafraum ein, verzog seinen Torschuss am Ende aber.

Es war ein Spiel zwischen zwei gleichstarken Mannschaften mit etwas mehr Ballbesitz für die orange gekleideten Wadentester.

Maik Schulze passte mit viel Übersicht raus auf Andre Meyer, doch der kam leider einen Schritt zu spät. Nils Wisniewski rettete dann wieder stark im eins gegen eins auf der Linie für seine Farben. Nach 32 Minuten ging Marcel Domke raus und Cedric Nelson ersetzte ihn im Mittelfeld.

Noch vor der Pause musste Kevin Zastrow der Erkältung Tribut zollen und Marcel Domke kehrte zurück auf den Platz. In Minute 42 brachen Dennis Zier und einer seiner Mitspieler frei durch und passten sich das Leder gleich zwei Mal vor unserem Kasten hin und her und zum unserem Glück war der Winkel am Ende zu spitz und Dennis Zier traf beim Stande von 0:0 nur das Außennetz.

Nur noch 60 Sekunden und wir leisteten uns einen dicken Bock. Nils Wisniewski verzog einen Abschlag, der direkt beim Gegner landete. Die Wadentester schalteten blitzschnell und David Meyer musste an der Strafraumkante das Foul ziehen. Leider endete die Aktion erst im Strafraum und Benjamin Ottberg entschied regelkonform auf Strafstoß gegen uns.  

Dennis Zier legte sich die Kugel zurecht und ließ Nils Wisniewski mit der letzten Aktion in Runde eins keinerlei Chance und hämmerte den Ball zum 0:1 in unser Netz.

Benjamin Ottberg gab die Pfeife an die Gegner ab und streifte sich sein Trikot über. Um 16.31 Uhr ging es unter der Leitung des Schlussmannes der Wadentester weiter. Den Kasten hütete mit Gordon Dobros auch ein uns bekanntes Gesicht der hiesigen Kreisligen.

Maik Schulze blieb auf Ickerner Seite unten und verschnaufte einige Minuten. Unseren ersten Abschluss gönnte sich Marcel Domke, doch auch diesen Schuss konnte der Schlussmann entschärfen. Nach einigen Wechseln übernahmen wir mehr und mehr das Spielgeschehen und Benjamin Ottberg fand mit seinem Einwurf Cedric Nelson, der dann mit seinem Pass den erneut aktiven Sechser Maik Schulze einband. Maik Schulze schlenzte den Ball bewusst auf den zweiten Pfosten, wo Pascal Fritz hochstieg und den Ball gemeinsam mit seinem Gegenspieler über den Schlussmann hinweg zum 1:1 einnickte. Eigentor oder Treffer von Pascal Fritz? Wir schrieben den Treffer unserem Mittelfeldläufer zu.

Bis hierhin war eine Stunde gespielt und es war wieder eine sehr faire Begegnung. Zwar gingen die gegnerischen Abwehrspieler hart aber immer im Rahmen der Regeln in die Zweikämpfe und kauften uns dadurch etwas den Schneid ab.

Ecke für die Wadentester und danach faktische Dauerbelagerung unseres Strafraumes. Wieder Ecke von unserer linken Seite aber Dennis Zier köpfte drüber. Andy Fränkel musste aufstecken und Andre Meyer biss noch einmal auf die Zähne Es war die Partie der angeschlagenen Sportfreunde. Irgendwie ging kaum einer richtig fit ins Match und wenn doch, dann kassierte er einen Schlag auf die Nase oder einen Schuss gegen die Leiste, wie später David Meyer. Er warf sich in letzter Sekunde in einen Abschluss und musste danach vom Feld humpeln. Christopher Klaas tankte sich über rechts durch, setzte eine Flanke ab aber Benjamin Ottberg verfehlte das Zuspiel knapp.

Leider fingen wir uns in der Schlussphase das 1:2 ein. Wir konnten einen langen Ball nicht verteidigen und Dennis Zier nagelte den Ball volley unter die Latte, Doppelpack perfekt.

Andre Meyer griff dann über rechts an und scheiterte aus spitzem Winkel am Schlussmann. Statt den Abpraller dann in die Mitte zu legen, wo mehrere Mitspieler lauerten, versuchte er es erneut und holte nicht einmal einen Eckball heraus. Hinten kam Christian Meyer dann einmal zu spät und wir hatten Glück, dass die Angreiferin eine Fahrkarte schoss. David Meyer kam noch einmal für Marcel Domke ins Spiel.

Hinten rettete uns der Pfosten und hielt uns somit noch im Spiel. Wir riskierten nun alles und zogen Christian Meyer nach vorn, entblößten dadurch natürlich die Abwehr und ließen mehr zu als uns lieb war. Christian Meyer brach dann erstmals über links durch, doch leider missglückte der Lupfer über den Schlussmann, der die Murmel abwehren konnte. In Minute 82 rettete uns die Latte vor der endgültigen Entscheidung. Kurz darauf hielt Nils Wisniewski richtig gut gegen den freistehenden Stürmer.

Maik Schulze sah für berechtigtes reklamieren dann gelb, kommentierte die Entscheidung dann weiter und musste dann mit gelbrot in der 85. Minute vom Feld. 

Wir mit einem Treffer im Hintertreffen und einem Mann weniger, keine guten Vorzeichen. Pascal Fritz humpelte auch runter, kam Sekunden später aber wieder zurück.

Dann der allerletzte Angriff. Christian Meyer setzte zum Sololauf an und ließ Gegner um Gegner aussteigen und überwand mit dem Schlusspfiff den gegnerischen Keeper zum 2:2 Endstand, der auf der Ickerner Bank natürlich frenetisch gefeiert wurde.

Der Schiedsrichter pfiff gar nicht mehr an und beendete die Begegnung.

Nach dem Spiel dann faires abklatschen und zufriedene Ickerner Gesichter. Nach der erfrischenden Dusche labten wir uns an den Bierresten aus der Vorwoche und waren mit einem blauen Auge davon gekommen. Es war gleichzeitig das erste Remis des Jahres.

Vielen Dank an Keeper Nils Wisniewski, Referee Benjamin Ottberg und unsere Gastspieler. Aber auch an Maurice Keidel und seine faire Truppe.

Maik Schulze hatte sich direkt für seinen dummen Platzverweis entschuldigt und freiwillig ein Strafgeld gezahlt.

In der kommenden Woche kicken wir dann in Merklinde gegen die Truppe von Jost Ziegner, gegen die Joykicks. Allen Verletzten bis dahin gute Besserung!

06.10.2018 Sportfreunde Ickern : Ruhrpott-Fighter = 3:5 (1:2)

Das Hinspiel mussten wir vor 14 Tagen mit einer 3:6 Niederlage verbuchen und auch für das Re-Match sah es unter der Woche nicht wirklich gut aus. Bereits Dienstag standen 13 Absagen und erst 5 Zusagen im Notizbuch. Doch da wir auf die Unterstützung aus dem Freundeskreis und auf Aushilfen der Ruhrpott-Fighter zählen konnten, wurde das Spiel wie geplant durchgezogen.

Schlussendlich fanden sieben Sportfreunde, darunter ein Neuzugang, ein ehemaliger Sportfreund, ein Ex-Schatulle-Spieler mit seinem Kollegen sowie eben vier Leihgaben aus dem Umfeld der Ruhrpott-Fighter den Weg zum Platz.

Die Gäste, in nagelneuen blauen Trikots, konnten auch 14 oder 15 Spieler aufbieten und hatten zum Glück einen Referee dabei. Da wir immer noch keinen Keeper verpflichten konnten, waren wir mehr als dankbar, dass Alex Stoll, einer der Gastspieler, sich freiwillig als Schlussmann zur Verfügung stellte. Seine Kollegen Daniel Chris, Pierré Schacht und Enes Berksoy standen ebenfalls in der Startformation. Auf der Bank nahmen Ex-Sportfreund Ahmet Kadioglu sowie die Gäste Andreas Kamyk und Debütant Kevin Nold Platz. Am Mittelkreis richtete Patrick Klanthe noch einige Worte an beide Mannschaften und entschuldigte sich, auch im Namen von Stefan Birnbaum, für die misslungene Kommunikation bezüglich der beiden Bierkisten von vor zwei Wochen. Heute wussten alle Bescheid, nach dem Spiel wird gemeinsam ein Bierchen getrunken.

Nach der Begrüßung ging es bei sommerlichen Bedingungen im goldenen Oktober los. Die Anfangsphase gehörte klar den Gästen, die uns schnell hinten einschnürten. Wir waren lange damit beschäftigt, unsere Formation zu finden, was bei einer nicht eingespielten Elf vorkommen kann. Aushilfsschlussmann Alex Stoll schenkte sich dann beinahe selbst einen ein. Er passte den Ball vollkommen unbedrängt auf Stefan Birnbaum, der bei den Gegnern heute als Stürmer auflief, doch zu unserem Glück traf Stefan Birnbaum nicht den leeren Kasten, sondern zog die Kugel drüber. Niklas Wesberg musste nach einem Pressschlag im Mittelfeld schnell ausgewechselt werden und Andreas Kamyk kam früh ins Spiel. Wir setzten erste Akzente in die Spitze, fanden schlussendlich aber nicht ins Ziel. Zwei der vier Leihspieler konnten nach 20 Minuten kaum noch stehen und mussten verschnaufen. Für die erschöpften Recken Enes Berksoy und Daniel Chris wechselten wir Kevin Nold und Ahmet Kadioglu ein. Leider gerieten wir wie bereits vor zwei Wochen auch dieses Mal ins Hintertreffen. Nach einem Einwurf der Fighter schoss ein Angreifer per Bogenlampe einfach mal drauf und überwand zu unserer Verwunderung Alex Stoll im Kasten. Ein ähnlich dämlicher Gegentreffer wie der, den Niklas Wesberg sich eingefangen hatte. 0:1 für die Ruhrpott-Fighter und es kam kurz darauf noch schlimmer. Einen eher harmlosen Schuss aus gut 20 Metern Torentfernung unterschätzte unser Schlussmann und auch dieser Ball senkte sich über ihn zum 0:2 ins Netz. Bis dahin waren gerade einmal 25 Minuten gespielt. Unseren ersten echten Torabschluss steuerte Kevin Nold in der 30. Spielminute bei, allerdings schoss er dem Torwart punktgenau in die Fangarme. Als Pierré Schacht die Kugel dann stark im Mittelfeld eroberte sah es zunächst gut aus, doch am Ende verflachte unser Angriff erfolglos. Tomai Pelle warf dann kurz hinter der Mittellinie ein und fand Cedric Nelson, der in die Mitte zog, zwei Gegenspieler ausstiegen ließ und aus der Halbdistanz zum 1:2 ins lange Eck traf. Wir waren wieder dran und wollten auf den 2:2 Ausgleich gehen. Pierré Schacht ging kurz danach vom Feld und Daniel Chris ersetzte ihn im Mittelfeld. Wir legten einen Zahn zu und wurden zunehmend stärker. Einen Eckball setzten die Ruhrpott-Fighter zum Glück ans Außennetz. Im Kasten wehrte Alex Stoll dann gut ab und wir konterten über Neuzugang Patric Pupowski auf links. Mehr als eine Ecke sprang dabei leider nicht heraus. Kevin Nold schlug die Ecke in die Mitte und beinahe hätte es ein Eigentor zum 2:2 gegeben. Die folgende Ecke konnten die Fighter klären und zu einem schnellen Konter ummünzen. Der gegnerische  Spielführer erhielt den Ball nach zwei direkten Stationen und rannte allein auf unseren Kasten zu. Alex Stoll stellte sich ihm entgegen und zum Glück lupfte der auffälligste Akteur der Fighter den Ball an die Latte. Wenig später war die erste Halbzeit durch und wir stellten etwas um.

Pierré Schacht ging ins Tor, Alex Stoll in die Zentrale. Zudem gingen Patric Pupowski und Andreas Kamyk runter und wurden durch Enes Berksoy und eben Pierré Schacht ersetzt. Wir legten los wie die sprichwörtliche Feuerwehr. Keine zwei Minuten waren gespielt, als der Ball zu Daniel Chris durchgestochert wurde und er es leider aus 7 Metern schaffte, den Ball deutlich neben den Kasten zu setzen. Kurz darauf schlug Nils Wisniewski eine gute Ecke in die Zentrale aber keiner seiner Mitspieler kam an die Flanke heran. Wir hatten auf ein 4-3-3 umgestellt und agierten dadurch sehr offensiv mit zwei echten Stürmern. Vielleicht zu offensiv, denn die Fighter erhöhten auf 1:3. Der Abschluss aus der zweiten Reihe flog eigentlich haltbar auf Pierré Schacht zu, doch da Mirko Schmitt noch an den Ball hätte kommen können, missverstanden sich beide und die Murmel schlug im Netz ein. Doch noch hatten wir 35 Minuten und konnten auch noch einmal verkürzen. Doch zuerst musste Nils Wisniewski einen Konter unterbrechen und ging in allerletzter Sekunde dazwischen und verhinderte den Gegentreffer durch Stefan Birnbaum. Niklas Wesberg versuchte es dann angeschlagen noch einmal und kam für Alex Stoll ins Spiel zurück. Hinten standen Mirko Schmitt, Tomai Pelle, David Meyer und Nils Wisniewski immer sehr sattelfest, außer einer der vier riskierte zu viel und brachte alle in Gefahr.

Dann endlich der Anschlusstreffer zum 2:3. Patric Pupowski legte den zugespielten Ball am gegnerischen Strafraum mit der Hacke auf Gast Daniel Chris weiter, der sich seinen Treffer jetzt nicht mehr nehmen ließ. Daniel Chris hämmerte den Ball nach dem Zuckerzuspiel in der 65. Spielminute mit viel Wucht ins lange Eck.

David Meyer gewann dann ein wichtiges Duell gegen die gegnerische 61 und behauptete das Spielgerät. Alex Stoll ersetzte noch einmal Daniel Chris im Sturm und wir drängten auf das 3:3. Kevin Nold hielt aus der 2. Reihe drauf und nötigte dem Keeper eine Glanzparade ab, der zur Ecke klären konnte. Die Ecke brachte leider keine Gefahr mit sich, dafür ein Freistoß von Enes Berksoy, den weder Nils Wisniewski, noch Patric Pupowski ins Tor stochern konnten. Leider endete der Angriff am gegnerischen Pfosten. Cedric Nelson hatte sich eine Pause gegönnt, kam in der Schlussviertelstunde aber noch einmal für Enes Berksoy ins Spiel. Hinten hielt Pierré Schacht glänzend doch direkt danach passte Mirko Schmitt die Kugel zu Niklas Wesberg, der den Ball leider verloren gab und wir die Fighter in unserer Drangphase das 2:4 schenkten. Der ballführende Angreifer legte im Strafraum quer und der mitgelaufene Stürmer ließ unserem Schlussmann keine Abwehrchance mehr. Mirko Schmitt musste aufstecken und reichte die Binde an Tomai Pelle weiter, Ahmet Kadioglu ersetzte unseren scheidenden Spielführer. Einen Abschluss setzte Alex Stoll vorn leider am Kasten vorbei und Stefan Birnbaum machte es im Gegenzug leider besser. Wir vertändelten wieder einen Ball unnötig am eigenen Strafraum und die Kugel landete in der 86. Minute bei Stefan Birnbaum, der Tomai Pelle noch aussteigen ließ und dann zum 2:5 im langen Eck abschloss. Aus Respekt jubelte er nur sehr verhalten und ließ sich danach direkt auswechseln. Cedric Nelson verletzte sich bei einem Pressschlag, konnte aber zum Glück weiterspielen. Er war es dann, der in der 89. Minute nach Zuspiel von Patric Pupowski auf 3:5 verkürzte. Er ließ noch zwei Gegenspieler alt aussehen und überwand den Schlussmann sehenswert. Leider war kurz danach Schluss und beide Teams labten sich an den zusammengestellten Bierkisten aus beiden Lagern. Wir hatten zudem noch eine Einstandskiste zu besingen, die von Patric Pupowski, herzlich willkommen und danke, dass Du für die Schachtel Dein Sparschwein Pocke geschlachtet hast.

Vielen Dank an die zahlreichen Aushilfen, die wir gern dauerhaft bei uns begrüßen würden. Leider nicht Pierré Schacht, der fester Bestandteil der Ruhrpott-Fighter ist. Danke auch an Niklas Wesberg, der extra über Bork nach Ickern gefahren war, um Neuling Patric Pupowski einzusammeln.

Was mir sehr missfallen hat, war die Kritik an der Umstellung und das Abwinken einiger Abwehrspieler. Entweder spielen wir als Team oder als Alleinunterhalter. Es darf sich jeder gern mal eine Woche damit beschäftigen, genügend Spieler zusammen zu trommeln, Getränke und Bälle anzuschleppen und dann aus 14, teils fremden Spielern eine Startelf bauen sowie einen Feldspieler als Torwart zu überreden. Wenn dann keiner meckert, dann könnt ihr Euch so eine Aktion rausnehmen. Genug gemeckert, in der kommenden Woche startet das Rückspiel gegen die Stiftung Wadentest. Dann hoffentlich mit 11 bis 14 eigenen Spielern und einem weiteren Heimsieg.

1 2 3 4 56